Ein provo9kativer Diskussionsbeitrag: Der Islam gehört zu Deutschland, das Judentum wird zu Deutschland gehört haben

Ein provo9kativer Diskussionsbeitrag:

Der Islam gehört zu Deutschland, das Judentum wird zu Deutschland gehört haben


Der Islam gehört zu Deutschland, das Judentum wird zu Deutschland gehört haben

von Dr. Nathan Warszawski

Tagesschau vom 27.2.15

Radio-Reporter Andreas Neumann sagt tagesschau24, es gebe Berichte über einen Zugriff der Polizei, die Polizei halte sich dazu bedeckt. In Bremen seien viel mehr Polizisten zu sehen als sonst. Viele von ihnen seien mit Maschinenpistolen bewaffnet. Vor allem die Synagoge und die jüdische Gemeinde würden beschützt.

Die (nicht-jüdische) Bevölkerung sei nicht gefährdet.

Medien und Politiker vermitteln, dass die Deutschen ein freundliches Volk seien, das gerne seinen abendländischen und christlichen Werten nachkommt und Flüchtlinge willkommen heißt. Wenn der freundliche Deutsche das Wort „Flüchtling“ hört, dann denkt er sofort an einen Moslem. Der freundliche Deutsche weiß, dass Flüchtlinge neben Flucht und Rassismus auch andere schwere Schicksalsschläge hinter sich haben und somit unter die Opfer fallen. Dem aufnahmefreudigen Deutschen ist eingetrichtert worden, dass Opfer keine Täter sind.

Somit sind Muslime in Deutschland keine Täter und keine Rassisten.

Dies gilt nicht für Juden, die früher einmal Opfer gewesen sind. Heute sind Juden Täter und Rassisten, es sei denn, sie distanzieren sich von Israel und vom Zionismus. Erst dann dürfen sie Opfer sein.

Mit dieser logischen Polemik kommen wir den wahren Hintergründen der deutschen Islamablehnung keinen Schritt näher. Der Vergleich von Muslimen mit Juden, der gerne von Islam(isten)verstehern angeführt wird, führt zu unauflöslichen Widersprüchen, an denen selbst höchstbezahlte hauptstädtische Antisemitismusforscher jenseits ihrer Emeritierung verzweifeln. Wir brauchen stattdessen ein gar nicht neues Gebiet zu betreten:

Wir stellen dem abendländisch-christlichen den morgenländisch-islamischen Antisemitismus gegenüber.

Bis zum 19. Jahrhundert hassten die Christen Europas die Juden, weil die Juden den christlichen Gott gekreuzigt hatten. Es waren zwar die Römer, doch diese wurden katholisch und somit frei von Schuld.

Auf dem Boden des Volksantijudaismus gedieh anschließend der rassistische Antisemitismus. Nach dem Bekanntwerden des Holocausts wurde es unschicklich, sich zum Antisemitismus oder Antijudaismus offen zu bekennen. Glücklicherweise entstand damals der Judenstaat Israel als wunderbarer Hassersatz, der sich politisch korrekt Antizionismus nannte und nichts mit dem Antisemitismus zu tun hatte, außer dass die Hassobjekte die selben Juden waren. Der Judenstaat war so zierlich, dass die Welt zu Recht hoffen konnte, dass ihn die arabischen Nachbarn schnell zerstören würden, die Hitlers Werk mit neuer Lust vollenden wollten. Aus irgendwelchen damals nicht und heute zur Zeit der Ukrainekrise gut nachvollziehbaren Gründen – denn es waren die Sowjets, die den Zionisten Waffen geliefert hatten – gingen die Juden als Sieger hervor. Zwei Kriege später besiegten die Juden erneut die von NATO- und Warschauer-Pakt-Staaten hochgerüsteten arabischen Armeen. Das läutete das Ende des europäischen Wohlwollens und Verständnis Juden gegenüber ein. Der alte Antisemitismus /Antijudaismus begann in Europa unter dem Namen des Antizionismus zu sprießen. Die besiegten muslimischen Araber wurden zu Opfern stilisiert, die somit zu Nicht-Tätern aufstiegen.

Zuerst langsam, nun immer schneller, dringen viele Araber und Muslime in das europäische Bewusstsein ein, was den indigenen Europäern trotz staatlich und kirchlich verbreiteten Sonntagsreden missfällt. Gleichzeitig fällt die Zahl der europäischen Juden dramatisch, sodass sich die Bundesregierung entschließt, aus der zerfallenen Sowjetunion Juden in Form von Kontingentflüchtlingen zu importieren. Damit wird das Bild Deutschlands in der Welt aufpoliert und gleichzeitig dem Zustrom russischer Juden nach Israel als zukünftige Zionisten ein Riegel vorgeschoben. Die wenigen Juden in Deutschland spielen mit, da hohe finanzielle Zuwendung winken. Die meisten Kontingentflüchtlinge aus dem Osten entpuppen sich als Nichtjuden, die Russland entfliehen wollen, sodass die Gesamtzahl der Juden in Deutschland von 300.000 auf ein Drittel sinkt.

Die Muslime Europas und Deutschlands gewinnen mit der Zahl und mit der Zeit ihr Selbstvertrauen zurück, das sie bei der Flucht aus ihrer Heimat verloren haben. Sie fordern die Respektierung ihrer Sitten und Kultur ein, wozu neben geschlechtsgetrennten Schwimmbädern und schwarzen Überzügen der islamische Antisemitismus gehört. Dieser unterscheidet sich inhaltlich in Nichts vom modernen abendländischen Antizionismus. Lediglich die Worte „Jude“, Israeli“ und „Zionist“ werden von Muslimen inkorrekt verwechselt. In Deutschland beherrscht der türkische den islamischen Antisemitismus. Auf ihren Webseiten verstärkt das türkische Religionsministerium auf Türkisch die Ressentiments auf Juden, was in Deutschland in den türkischen DITIB-Gemeinden und -Moscheen, dem verlängerten Arm des türkische Religionsministeriums, über aus der Türkei importierte Imame auf offene Türkisch verstehende Ohren stößt. Zuweilen besucht der Erste Türke Deutschland auf. Was er auf deutschem Boden über Juden sagt, soll Staatsgeheimnis bleiben. So sichert die von deutschen Behörden wohlwollend tolerierte antisemitische Hetzte aus der Türkei deutschen Sozialarbeitern mit und ohne Migrationserfahrung, die gescheiterte Kinder mit türkischem Migrationshintergrund aufmuntern, ihre schlecht bezahlten Stellen.

Zu alledem tauchen zusätzlich gewaltbereite Islamisten auf, die die Rolle der Spielverderber übernehmen. Die Ablehnung und der Hass auf Muslime durch die indigenen Abendländer verlagert sich auf Islamisten, ähnlich dem Hass auf Juden nach dem Holocaust auf Zionisten. Die nicht gewalttätigen Muslime, ob Antisemiten oder nicht, versuchen mit aller Gewaltlosigkeit, sich von Islamisten zu distanzieren. Sie versteigen sich dazu zu behaupten, dass Islamisten den Koran, das heiligste Buch des Islams, falsch interpretieren, oder schlimmer noch, dass Islamisten keine Muslime sind. Dieser Anspruch überzeugt genauso wenig wie die Behauptung, dass Ku-Klux-Klan-Anhänger, die mit dem brennenden Kreuz spazieren, keine Christen oder dass Türken und Juden mit deutschem Pass keine Deutschen sind.

Die Grenzen zwischen gewöhnlichen und fundamentalistischen Muslimen ist fließend. Fundamentalistische Muslime sind Islamisten, wenn auch nicht notwendigerweise gewaltbereit. Juden und Muslime verfügen über viele Gemeinsamkeiten. Eine wichtige Gemeinsamkeit, die die hier besprochene Problematik angeht, ist der Selbsthass. Es gibt selbsthassende Juden und es gibt selbsthassende Muslime. Die selbsthassenden Juden konzentrieren ihren Hass auf Juden, während die selbsthassenden Muslime ihren Hass auch gegen Christen und Juden anwenden, von Vielgöttern verehrenden Heiden ganz zu schweigen. Gewaltanwendende Islamisten interpretieren den Koran falsch, genauso falsch wie selbsthassenden Juden die Thora, jedoch sind die gewaltanwendende Islamisten immer Muslime, und zwar selbsthassenden Muslime, die zu allererst anderen Muslimen schaden, dann jedoch auch Anhänger anderer Religionen köpfen und kreuzigen oder zeitlich andersherum. Selbsthassende Juden sind diskussionslos Juden.

Selbsthassende Juden sind für Nichtjuden ungefährlich. Insbesondere pazifistische Antizionisten, also Antisemiten, laden die selbsthassenden Juden gerne zu Vorträgen ein und zeichnen sie in einer Kaiserstadt mit wertlosen Preisen aus, um nicht als Antisemiten (sic!) zu gelten. Muslime laden selbstverständlich selbsthassenden Juden nicht zu Vorträgen ein und zeichnen sie nicht mit Preisen aus, da Muslime zu Recht unfähig sind, die feinen religiösen Unterschiede zwischen den verschiedenen Judenarten zu erkennen.

Folglich sind muslimische Antiislamisten ebenfalls selbsthassende Muslime, da Islamisten eindeutig Muslime sind. Muslimische Antiislamisten werden sich somit gerne von pazifistischen Antizionisten zu Vorträgen einladen und sich mit wertlosen Preisen in der Kaiserstadt auszeichnen lassen, was bisher leider allzu selten geschieht. Wie es aussieht, kommunizieren antiislamistische Muslime nun auch mit antizionistischen und anderen leitenden Juden, deren Einstellung zum Judenstaat nicht eindeutig ist.

Aus dem Geschriebenen wird ersichtlich, dass es unter Muslimen muslimischen Antisemitismus gibt, unabhängig davon, ob sie gewaltbereit sind oder nicht und Islamisten oder keine Islamisten sind. Die Wahrscheinlichkeit, dem Antisemitismus zu frönen, steigt steil vom gewöhnlichen Muslim über den Salafisten zum gewalttätigen Islamisten. Gewalttätige Islamisten sind zu 100% Antisemiten, ansonsten sie in keinem Islamisten-Verein aufgenommen werden. Diesen Umstand sollen indigene antizionistische Pazifisten zur friedlichen Beseitigung von Gefahren zum Wohle für Nichtjuden auf deutschem Boden nutzen. Sie sollen sich nicht nur mit moderaten antisemitischen Muslimen zusammentun, sondern auch mit Salafisten und letztendlich mit Islamisten. Die CSU befürchtet zwar, dass eine jüdische Auswanderungswelle dem internationalen Ansehen Deutschlands schwer schaden könnte, doch diese unbegründete Befürchtung sollte dem ewigen Frieden mit Islamisten untergeordnet (soumission) werden.

 

Numeri 24 : 9

 

Dr. Nathan Warszawski bei haOlam.de (Auswahl):


Autor: joerg
Bild Quelle:


Dienstag, 03 März 2015

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