Polizeigewerkschaft zur Kölner Silvesternacht: Polizei arbeitet mit Erfahrungswerten

Polizeigewerkschaft zur Kölner Silvesternacht:

Polizei arbeitet mit Erfahrungswerten


Vorwürfe, die Kölner Polizei habe in der Silvesternacht sogenanntes 'Racial Profiling' betrieben, weist die DPolG entschieden zurück.

Polizei arbeitet mit Erfahrungswerten

Bundesvorsitzender Rainer Wendt sowie sein Stellvertreter Ernst G. Walter äußerten sich gegenüber der Huffington Post und im Fernsehsender Phoenix. Wendt: "Das hat mit Racial Profiling nichts zu tun, die Polizei stützt sich ausschließlich auf Erfahrungswerte, nicht allein auf die Hautfarbe. Es ist nun einmal Fakt, dass an den Taten in der Kölner Silvesternacht 2015/16 keine 60-jährigen deutschen Rentner beteiligt waren, sondern junge afrikanische Männer."

 

Der Vorsitzende der DPolG Bundespolizeigewerkschaft Ernst G. Walter verteidigte ebenfalls das Vorgehen der Polizei. Es habe sich bei den Überprüften überwiegend um Intensivtäter gehandelt, sagte Walter gegenüber dem Fernsehsehnder PHOENIX. Die Bundesländer müssten deshalb auch endlich ihre Abschiebepraxis ändern. Dass viele, die zahlreiche Straftaten begangen hätten, immer noch frei herumlaufen, dürfe nicht sein.

 

 

 

Foto: Hauptbahnhof Köln (Foto: von Marco Verch (Hauptbahnhof Köln) [CC BY 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons)


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Mittwoch, 04 Januar 2017