Der `Spiegel´ schießt sich schon mal auf Israels neuen Botschafter ein: Alle Mittel

Der `Spiegel´ schießt sich schon mal auf Israels neuen Botschafter ein:

Alle Mittel


Christoph Schult, der in diesem Fall als csc zeichnet, ist im SPIEGEL einer Mordsgeschichte auf der Spur: In ihrem Mittelpunkt stehen Jeremy Issacharoff, der Israels nächster Botschafter in Berlin werden soll, obgleich er die Landessprache nicht beherrscht, und dessen Sohn Dean Issacharoff, der der »NGO« Breaking the Silence den Sprecher macht, der es mit der Wahrheit wohl nicht so hat.

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Weil, wie csc das freundlich formuliert, Breaking the Silence also »das Vorgehen der israelischen Armee im besetzten Westjordanland anprangert«, wird die Organisation von deutschen Politikern geliebt und von zahlreichen israelischen abgelehnt. Und der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu »bekämpft« die »Aktivisten« dabei, so Christoph Schult, sogar »mit allen Mitteln«.

 

Was könnte »mit allen Mitteln« nicht alles bedeuten? Benjamin Netanjahu jedenfalls wollte einem Treffen des Sozialdemokraten Sigmar Gabriel und Vertretern von Breaking the Silence in Israel nicht im Wege stehen. Der deutsche Politiker wurde darauf in seiner Heimat beklatscht, wo 4 von 10 Befragten »bei der Politik, die Israel macht, [..] gut verstehen, dass man etwas gegen Juden hat«.

 

Und die »NGO« Breaking the Silence dürfte zwei oder drei weitere Großspender gewonnen haben. Wen Benjamin Netanjahu »mit allen Mitteln bekämpft«, der kann, scheint’s, gar nicht verlieren. Nur: Was soll die Behauptung vom Kampf »mit allen Mitteln« dann eigentlich? Csc bleibt jeden Beleg für seine These schuldig, er ist es, der in seinem ganzen Elend keinen Anstand mehr kennt.

 

 

 

tw_24 - Foto: Wenn es um Israel geht, ist der "Spiegel" unzweideutig ....


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Sonntag, 14 Mai 2017