Erklärung eines (politischen Kampf-)Begriffs: Von Phobien

Erklärung eines (politischen Kampf-)Begriffs:

Von Phobien


Es gab einmal einen Ministerpräsidenten des kleinen Bundeslandes Rheinland-Pfalz namens Kurt Beck, der einem Zwischenrufer empfahl, `einfach mal das Maul zu halten´. Hätte er doch diese Empfehlung auch an seine Nachfolgerin gegeben!

Von Phobien

von Tomas Spahn

 

Kennen Sie, lieber Leser, den Begriff „Phobie“? Nun, gehört haben sie ihn bestimmt schon. Er entstammt ursprünglich der Psychologie und beschreibt in der Medizin ein „starkes Angstgefühl, das in bestimmten Situationen auftritt oder beim Anblick bestimmter Dinge ausgelöst wird, und den davon betroffenen Menschen immer mehr einschränkt.“

 

Tatsächlich hat eine Phobie etwas zwanghaftes. Sie kommt über den Betroffenen, ohne dass dieser sich dagegen wehren kann. Deshalb gibt es Arachnophobie (Angst vor Spinnen), Agoraphobie (Angst vor Menschenmengen oder großen Plätzen), Klaustrophobie (Angst in kleinen, engen Räumen), Akrophobie (Angst vor großen Höhen) undsoweiter undsofort.

 

Über die Ursachen von Phobien streiten sich die Wissenschaftler seit geraumer Zeit, ohne das Phänomen tatsächlich konkret begründen zu können. So scheint beispielsweise die Arachnophobie sich irgendwie im Erbgut zahlreicher Menschen zu befinden – denn Arachnophobiker sind dieses in der Regel, ohne jemals persönlich eine negative Erfahrung mit den kleinen Krabbeltieren gemacht zu haben. Klaustrophobie wird gern darauf zurückgeführt, dass der Betroffene als Kind in einem kleinen, engen Raum gefangen war. Akrophobie wiederum könnte schlicht darauf zurückzuführen sein, dass der Verstand unbewusst die mögliche Konsequenz des Kontrollverlustes in großer Höhe realisiert – was letztlich die Akrophobie zu einer nachvollziehbaren Schutzfunktion im Kopf machen könnte.

 

Von der Medizin zu den Soziologen

 

Wie viele andere Begriffe, die irgendwann in der Wissenschaft für bestimmte Phänomene geschöpft wurden, erlitt auch die Phobie eine Zweckentfremdung. Hier waren es die Soziologen, also jene Menschen, die mit unmedizinischen Welt- und Menschheitserklärungstheorien dem Phänomen der Existenz auf die Schliche kommen möchten, die die Phobie für ihre Konstruktionen gekapert haben. Für sie wurde aus dem Angstphänomen der Psychologie die „Aversion“ gegen etwas. Aversion wiederum ist nichts anderes als die Eindeutschung des lateinischen „aversio“ – dem Ekel; womit beispielsweise eine Spinnen-Aversion nichts anderes ist als ein Ekel vor diesen Tieren.

 

Gleich ob Phobie, Aversion oder Ekel – ihnen gemein ist, dass sie den Betroffenen zumeist unbewusst überkommen und er sich in klinischer Betrachtung nicht dagegen zu wehren vermag. Weshalb dann wiederum Psychologen zur Tat schreiten, um den Betroffenen von diesem Ekelgefühl zu heilen.

 

So weit, so gut und aus medizinischer Sicht auch sinnvoll. Gleichwohl – und das sollte uns bewusst sein – impliziert die Verwendung dieser Begriffe für ein beschreibbares Phänomen nicht nur etwas zwanghaftes, sondern auch etwas krankes. Ein Phobiker ist jemand, der einer kaum zu ergründenden Störung unterliegt, die es zu heilen gilt. Womit wir uns nun wieder den Soziologen zuwenden, die selbstverständlich diesen medizinischen Begriff nicht ohne diese Implikation sich zu eigen gemacht haben. Soll heißen: Eine Phobie im soziologischen Sinne ist eine Anomalie menschlichen Verhaltens, gegen die vorgegangen werden kann – und vorgegangen werden muss. Denn als krankhaftes Phänomen wird es als Störung des gesellschaftlichen Zusammenlebens, des „Sozialen“, betrachtet, welche zu beseitigen ist, um im Sinne des Sozialwissenschaftlers jenes von ihm gedachte Idealbild einer Gesellschaft zu sichern oder zu schaffen.

Die soziologische Phobie ist insofern nicht nur beständig in der Gefahr, als Kampfbegriff gegen menschliches Verhalten, welches der Verwender für unerwünscht hält, eingesetzt zu werden – die Anwendung desselben ist mittlerweile eine alltägliche Erfahrung, die tatsächlich nur und ausschließlich dem Ziel dient, Unerwünschtes auszumerzen.

 

Malu’sche Islamophobie

 

Damit nun wenden wir uns jener Nachfolgerin des Kurt Beck zu, welche schlauer gewesen wäre, hätte sie jene knappe Aufforderung ihres Vorgängers und Förderers sich zu eigen gemacht, statt durch Soziologen-Geschwätz entweder unbedarft in die Falle derselben zu tappen – oder durch die bewusste Vermengung medizinischer Diagnostik und soziologischer Ausgrenzung ihre eigene Menschenverachtung unter Beweis zu stellen.

 

Was ist geschehen? Jene Beck-Nachfolgerin, der Öffentlichkeit bekannt als „Malu“ Dreyer (getauft wurde sie auf „Marie Luise Anna“, jedoch war ihr diese Anhäufung deutscher Traditionsnamen vermutlich zu reaktionär, sodass daraus dieses undefinierbare „Malu“ wurde), sah sich als gute Sozialdemokratin genötigt, ihre sich mit Hungern kasteienden Mitbürger muslimischer Ausrichtung beim sogenannten Fastenbrechen zu besuchen. Dort nun empfand sie es offenbar als hilfreich, mit folgendem Satz zu glänzen:

Islamophobie muss wie Antisemitismus als Bedrohung des Zusammenlebens klar benannt und bekämpft werden.“

 

Die Landesmutter – nur noch im Amt, weil die FDP seinerzeit die Verlierer-Koalition aus SPD und Grünen stützte – war von dieser ihrer Weisheit derart begeistert, dass der Satz umgehend kursiv und in dicken Lettern Grundlage eines auf schwarzem Grund gesetzten Postulats wurde, unter welchem nebst „Malu Dreyer“ auch noch das hübsche SPD-Logo prangte. Womit wir nun auch konstatieren dürfen, dass diese Malu‘sche Weisheit sozialdemokratisches Bekenntnis ist.

 

Von törichten Vergleichen

 

Es ist schon einige Tage her, da beschäftigte ich mich hier bei TE mit der Unsinnigkeit einer anderen Weisheit, welche von einer anderen, gern öffentlich präsentierten Dame mit SPD-Parteibuch in die Welt getragen worden war. Gesine Schwan, einige Jahre Chefin einer Privatuniversität in Frankfurt an der Oder namens „Viadrina“ und verhinderte Bundespräsidentin, hatte seinerzeit den in mehr als nur einer Hinsicht törichten Vergleich gebracht, die Muslime seien die neuen Juden. Womit sie vermutlich zum Ausdruck bringen wollte, dass jene, welche in ihrem heiligen Buch den Kampf gegen die Juden ganz oben auf der Agenda haben und auch heute in ihrer überwiegenden Mehrheit einem gepflegten Anti-Judaismus frönen, ähnlich jenen jüdischen Deutschen und Europäern unter der national-sozialistischen Diktatur der Jahre 1933 bis 1945 verfolgt und vernichtet würden.

 

In diese Reihe der historisch-inhaltlichen Absurditäten hat sich nun voller Verve die Malu gestellt. Denn wie einst die unselige Schwan griff auch sie auf die schwärzesten Stunden deutscher Geschichte zurück und setzte Antisemitismus und „Islamophobie“ gleich und zum „Like-Fishing“ bei Facebook ins Netz (Stand 5. Juni 18.00 Uhr: 1.086).

 

Damit auch niemand missverstehen möge, wie ernst es ihr gemeint ist, garnierte Malu ihr SPD-Minispruchposter dann noch mit dem Zusatz: „Hass auf Muslime und Musliminnen wird zunehmend salonfähig. Deshalb müssen wir klar sagen: Für #Islamophobie ist bei uns kein Platz!“

Das war natürlich ein gefundenes Fressen für jenen Berufsmuslim, der sich seit Jahr und Tag darum bemüht, Islamkritik auf die Liste der kriminellen Handlungen zu setzen, um so seine Imperialismus-Ideologie aus dem siebten Jahrhundert vor jeder Kritik strafrechtlich schützen zu können. Aiman Mazyek vom Verein mit dem hochtrabenden Namen „Zentralrat der Muslime in Deutschland“ – also jenes Clubs, der sich berufen fühlt, alle mehr oder weniger zufällig auf deutschem Boden befindlichen Muslime zu vertreten – teilte flugs das Bild und fügte vielsagend inhaltsleer hinzu: „Dem ist nichts hinzuzufügen.“

 

Der Verlust des Sachverstandes

 

Da allerdings irrt Mazyek. Der Malu’schen Erkenntnis nebst Kampfaufruf ist sehr viel hinzuzufügen. Zumindest dann, wenn sich unsere Republik noch einen Rest an Wissenschaftlichkeit und klarem Sachverstand bewahrt hat.

 

Da ist allem voran die wissenschaftliche Unsinnigkeit, Antisemitismus auf eine identische Ebene mit sogenannter „Islamophobie“ stellen zu wollen. Wie eingangs dargelegt, handelt es sich bei „Phobien“ in ihrem eigentlichen, medizinischen Sinne um Zwangsängste. Antisemitismus hingegen ist eine bewusste Denkart, welche korrekt eigentlich als Anti-Judaismus bezeichnet werden müsste, da sich Antisemitismus ausschließlich gegen „jüdische“ Menschen richtet, nicht jedoch gegen die muslimischen, arabischen Semiten.

Weshalb die Gänsefüßchen bei „jüdische“? Nun, auch diese stehen nicht grundlos dort. Denn das Problem des Antisemitismus – um weiterhin diesen irreleitenden, aber eingeführten Begriff zu verwenden – ist, dass er auf zwei gedachten Beinen steht, welche nicht unmittelbar miteinander zu tun haben.

 

Die Beine des Antisemitismus

 

Das eine dieser Beine bewegt sich in der Irrationalität von Religion und basiert darauf, dass dereinst – folgt man den Evangelien - die einem jüdischen Gottesstaat nachtrauernden Pharisäer einen ihnen unbequemen jüdischen Mystiker namens „Jéshuý“ aus Nazareth, aus welchem die Griechen einen Jesus von Nazareth machten, durch die römischen Besatzer ans Kreuz nageln ließen. Die spätantiken Anhänger dieses Jesus blendeten die politischen Feinheiten jenes politklerikalen Prozesses aus und gaben kollektiv „den Juden“ die Schuld am Tode Jesu. (Selbst wenn „die Juden“ tatsächlich kollektiv am Tode des Mystikers und Sozialrevolutionärs Jesus die Schuld getragen haben sollten – was eben nicht der Fall ist – dann hätten die Christen dafür eigentlich den Juden für alle Ewigkeit dankbar sein müssen. Denn ohne einen Jesus am Kreuz kein Christentum – so wie eben auch ohne Nebukadnezar kein Judentum, weil dieses wiederum nur durch das Fanal der Tempelzerstörung am 25. August 587 vc den dauerhaft identitätsstiftenden Kern seiner Philosophie erhielt.)

 

Bei dieser Grundform des Antisemitismus haben wir es folglich mit einer bewusst von Klerikern beförderten Legende und Falschdarstellung zu tun, die dem dummen Gläubigen ein Feindbild präsentieren sollte, welches ihn im Sinne des Klerus gefügiger hinter das eigene, als Religion bezeichnete Glaubenskonzept bringen sollte. Dieser Antisemitismus diente im klassischen Sinne von Identitätsbildung dem Christentum als Gemeinschaft stiftendes Merkmal – das gläubige Volk folgte, brachte mehr oder weniger regelmäßig Mitbürger jüdischen Glaubens um oder zwang sie, in Ghetto genannten, abgegrenzten Stadtbezirken zu leben.

 

Auf dieser Grundform aufsattelnd entstand spätestens seit der Aufklärung das zweite Bein des Antisemitismus, der eine jüdische „Rasse“ auszumachen meinte, welche qua genetischer Vererbung über bestimmte Merkmale verfüge, welche sie von den Nichtjuden erkennbar unterscheide. Der Österreicher Adolf Hitler, der im Wien der frühen Zwanzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts nicht darüber hinwegkam, dass der wie andernorts von innovativen, liberalen Menschen jüdischen Glaubens dominierte Galleriebetrieb kein Interesse an seinen naturalistisch-romantisierenden Postkartenbildchen hatte, entwickelte auf der Grundlage der christlichen Lügengeschichte – neudeutsch FakeNews – in Verknüpfung mit jener aus den Evolutionserkenntnissen der Neuzeit hergeleiteten Ideologie menschlicher Rassen ein anti-jüdisches Philosophiekonstrukt, in welchem „die Juden“ für so ziemlich alles, was an menschlichen Entwicklungen schief lief, die Generalverantwortung trugen – welches wiederum den Massenmord an diesen zumeist nicht unbegüterten Mitbürgern nicht nur begründen ließ, sondern ihn faktisch sogar einforderte. Die Deutschen, immer noch auf dem anti-jüdischen Trip der frühen Kirchenväter, folgten in ihrer Mehrheit ergeben – und wenn sie auch nicht zwangsläufig aktiv an der Vernichtung teilhatten, so bereitete ihnen das plötzliche Verschwinden der jüdischen Nachbarn zumindest zumeist keine schlaflosen Nächte.

 

Was wir aus dieser kurzen Zusammenfassung mitnehmen können: Antisemitismus ist alles andere als eine Phobie. Er hat Ursachen, die ausdrücklich nicht im Handeln der ausgegrenzten Gruppe zu suchen, sondern im Denken und Interpretieren der Ausgrenzenden zu finden sind. Weshalb eben auch niemals jemand auf die Idee gekommen wäre, aus dem aktiven Antisemitismus eine nicht bewusst steuerbare Judaophobie zu machen.

 

Islamophobie ist kein Antisemitismus

 

„Islamophobie“ hingegen muss, folgen wir nicht irgendwelchen wirren, vielleicht sogar ideologisch motivierten und damit bewussten Volksverdummungszielen, deutlich anders betrachtet werden. Angenommen,

Islamophobie sei eben tatsächlich eine solche – vergleichbar der Arachno- oder der Klaustrophobie. In diesem Falle wäre sie also eine vom Islamophobiker nicht bewusst steuerbare Angst vor dieser Sache Islam. Als damit klinisches Krankheitsbild wäre nun zu erforschen, welches die Ursachen dieser tief in der Psyche verankerten Phobie sein könnten. Wäre es denkbar, dass sie vergleichbar der Annahme bei der Arachnophobie irgendwie in den europäischen Genpool gerutscht ist? Ich denke, diesen Ansatz können wir ausschließen. Denn wenn Arachnophobie tatsächlich auf gleichsam ewigen Menschheitserfahrungen mit den am gleichen, dunklen Schlafplatz lebenden Spinnen basieren sollte, dann wird sich beim Islam vergleichbares nicht finden lassen.

Islamophobie müsste insofern eher in die Rubrik jener unbewusst „gelernten“, reaktiven Verhaltensmuster des Klaustrophobikers fallen. In diesem Falle wäre es eine individuelle Reaktion auf einen besonders intensiv empfundenen Angstzustand. Und damit können wir diese Erklärungsvariante ebenfalls ausschließen.

Zumindest im Europa der Gegenwart, denn entsprechende tiefgreifende Angstzustände, durch den Islam verursacht, mögen vielleicht bei versklavten und vergewaltigten jezidischen oder nigerianischen Mädchen anzutreffen sein – kaum aber beim Europäer.

 

Die bewusste Diffamierung der Kritiker

 

Damit sind wir nun bei dem eigentlich Unfassbaren, welches uns Malu nebst Jubel-Aiman tatsächlich präsentieren. Mit der Verwendung dieses Nonsense-Begriffs „Islamophobiker“ unternehmen sie gezielt den Versuch, jeglichen Kritiker an dieser frühmittelalterlichen Imperialismusphilosophie, die von ihrem oder ihren Schöpfer(n) zwecks Unanfechtbarkeit in ein pseudoreligiöses Kleid gebettet wurde, als Psychopathen zu diffamieren.

 

Wer den Islam kritisiert, weil er sich mit den Eroberungs- und Unterwerfungsaufträgen des Koran beschäftigt hat; wem bewusst ist, dass dieser Islam seit seiner Gründung kontinuierlich eine christliche ebenso wie jede andere nicht-islamische Gemeinde nach der anderen zwangsunterworfen und ihre nicht-

unterwerfungsbereiten Bewohner bestenfalls versklavt, wenn nicht massakriert hat; wer darauf hinweist, dass die Terrortaten der Gegenwart, die jüngst erst wieder in London zahlreiche Opfer gefordert haben, durch Menschen begangen werden, die sich als tiefgläubige Muslime verstehen und diesen Anspruch völlig zu Recht aus ihrem Koran herleiten; wer es wagt, auf jene ungezählten Christen zu verweisen, die regelmäßig im Namen des Islam in Ägypten und anderswo ermordet werden – wer es also wagt, auf all das hinzuweisen, was diese angebliche Religion der Menschheit ständig antut – der möge bitte mundtot gemacht werden. Wer mehr als guten Grund hat, diesem „Islam“ skeptisch gegenüber zu treten und seinen negativen Einfluss auf die Errungenschaften der einstmals aufgeklärten, vom klerikalen Diktat befreiten Europäer zu benennen - der soll gezielt zum Geisteskranken erklärt werden

 

Er ist ein „Islamophobiker“ – jemand, der völlig ohne reale Grundlage gemäß Malu Dreyer etwas „hasst“ (wobei der Phobiker nicht hasst, sondern von Ängsten beherrscht wird, Frau Dreyer! Aber Begriffsverwirrung scheint ja Ihr Geschäft zu sein.) und für den deshalb in dieser Gesellschaft kein Platz ist, kein Platz sein darf!

Es soll nicht einmal mehr möglich sein, über dieses Philosophiekonzept einer strafenden und rächenden, despotischen Gottesfigur zu diskutieren; sich sachlich mit all den Mord- und Unterwerfungsaufrufen des Koran auseinandersetzen zu können – wer immer es wagt, an diesem archaischen, totalitären Herrschaftskonzept Anstoß zu nehmen, wird durch Dreyer und Co zum Psychopathen, zum Geisteskranken erklärt.

 

Dem Berufsmuslim gezielt aufgelegt

 

Michel Houellebecq schrieb von „Soumission“ – und meinte damit eine unbewusste, schleichende Unterwerfung unter das Diktat der Kulturüberwinder aus dem Maghreb. Was Malu und ihre SPD machen, ist aber weitaus mehr. Es ist die aktive und vorsätzliche Unterstützung jener Unterwerfer – das gemeinsame Vorgehen gegen europäische Werte und Traditionen.

 

Dass ein Berufsmohamedaner wie Mazyek jeden Kritiker an seinem koranischen Geistesleben zum Geisteskranken erklären möchte – daran sind wir mittlerweile gewöhnt. Er will jegliche Diskussion über die unmittelbare, unleugbare Verbindung von islamischem Terror zu dem, was er Islam nennt, um alles in der Welt unterbinden.

 

Wenn nun emotional über den Umgang mit dem Islam, die geforderte Distanzierung der Muslime von Terror und das richtige Ausmaß an Zuwanderung diskutiert wird, dann fördert das ein Ziel der Dschihadisten“, ließ er ausgerechnet am Pfingstmontag verkünden.

 

Mit anderen Worten: Liebe dumme Europäer – nehmt es hin, dass wir Euch mit anti-demokratischen Muslimen überschwemmen. Nehmt es hin, dass muslimische Gotteskrieger Euch und Eure Liebsten wegbomben. Seid still und schweigt – und akzeptiert, dass wir hier die Spielregeln bestimmen! Tut Ihr dieses nicht, erkläre ich Euch zu Terroristenunterstützern!

 

Das passt schon. Denn wie unterstrich Mazyek, der Meister der versteckten Botschaft, jüngst in einem Interview des „Deutsch Türkischen Journals“ auf die Frage, welchen „Stellenwert“ Demokratie für ihn „ganz persönlich“ habe?

 

Ich habe vor einigen Jahren in einem Interview gegenüber der Zeitung „Das Parlament“ gesagt, dass die ‚Demokratie derzeit die beste Staatsform ist‘. Das gilt auch weiterhin.“

 

Man achte auf jenes fast schon unauffällige „derzeit“ und das „weiterhin“. Denn ein „derzeit“ ist begrenzt – und ein „weiterhin“ lässt die konkrete Begrenzung zwar offen, aber unvermeidbar. Mazyek verlässt damit den Boden des Grundgesetzes – und alle nehmen es ungerührt hin. Mazyek sagt aber auch nichts anderes als das, was immer schon Linie des Islam gewesen ist: Solange wir Muslime in einer Gemeinschaft in der Minderheit sind, akzeptieren wir zwangsläufig die dortigen Spielregeln – also – liebe Muslime: Spielt mit und baut Eure Position behutsam aus. Sobald Ihr aber die Mehrheit stellt, gilt der islamische Gottesstaat.

Genau dieses und nichts anderes meinen diese kleinen, scheinbar unbedeutenden „derzeit“ und „weiterhin“ des Aiman Mazyek. Und damit es bis dahin eben nicht mehr allzu lange dauert, sollen die Deutschen ungehindert muslimische Einwanderer akzeptieren, denen die europäische Zivilisation so fremd ist wie dem Sandfloh der Waldboden – und sie sollen schweigen zu den Verbrechen im Namen Mohameds.

Die SPD als Islam-Partei

 

Aktiv unterstützt dabei werden sie von solchen Zeitgenossen wie jener Malu Dreyer, die – wäre ihr Spruch nur aus Dummheit oder Unkenntnis erfolgt – sich besser an die Empfehlung ihres Vorgängers gehalten hätte. Doch sie bläst sehr bewusst in das islamische Horn und erklärt gemeinsam mit dem Kulturübernehmer Mazyek jegliche Islamkritik zur Geisteskrankheit.

 

Der Weg ist klar – Mazyek, der allen Ernstes erst jüngst behauptete, es gäbe in Deutschland „keine einzige Burkaträgerin“ (ich lade ihn gern ein zum Beweis des Gegenteils), hat in aller Deutlichkeit am 2. Juni auf Facebook flankierend wissen lassen, dass „Islamkritiker glasklare Steigbügelhalter der Rechten und Extremisten“ seien.

 

So schließt sich der sozialislamische Kreis: Wer den Islam kritisiert, ist „Rechter und Extremist“. Als solcher darf er im Sinne des sozialdemokratischen Netzwerkdurchsetzungsgesetzes öffentlich nicht mehr stattfinden. Selbstverständlich ist er dann auch im Sinne der SPD ein „Islamophobiker“ – und folgerichtig geisteskrank und unzurechnungsfähig.

 

Mit ähnlichen Argumentationsketten haben politische Fanatiker schon immer versucht, Gegner und Kritiker, die sich ihrem Alleinherrschaftsanspruch zu widersetzen wagten, auszuschalten und im Idealfall irgendwo einzuweisen und verschwinden zu lassen.

 

Dass ein Mazyek als Sprachrohr auch jener Verbände, die aus der türkisch-erdoganischen Religionsbehörde ferngesteuert werden, dieser Tradition zu folgen geneigt sein könnte - das würde uns nicht verwundern.

Dass die SPD, die bereits wiederholt den Versuch unternahm, den Islam schönzureden, in das gleiche Horn stößt, ist unfassbar und unerträglich und lässt einmal mehr den bösen Spruch von der Scharia-Partei Deutschlands ins Bewusstsein treten.

 

 

 

©2017 spahn


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Freitag, 09 Juni 2017