Nach Trump´s Jerusalem-Entscheidung fallen die Masken: Würdelose Unterwerfung

Nach Trump´s Jerusalem-Entscheidung fallen die Masken:

Würdelose Unterwerfung


Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel ist nicht berüchtigt dafür, sich spontan zu tagespolitischen Fragen zu äußern. Ihr wird sogar vorgeworfen, sie sei viel zu zurückhaltend, so daß man nicht wisse, was sie will.

Würdelose Unterwerfung

Kaum jedoch hatte Donald J. Trump am Mittwoch sich zur Zwei-Staaten-Lösung ebenso wie zur israelischen Hauptstadt Jerusalem bekannt, wußte sie, was davon zu halten sei:

 

»Die Bundesregierung unterstützt diese Haltung nicht, weil der Status von Jerusalem im Rahmen einer 2-Staaten-Lösung auszuhandeln ist.«

 

Sie, die sich mit Sigmar Gabriel einen Außenministerdarsteller hält, der es bei seinem letzten Besuch in Israel nicht einmal schaffte, sich dort mit dem Regierungschef Benjamin Netanjahu zu treffen, hätte freilich besser geschwiegen. Denn mit ihrem Statement bekennt Angela Merkel sich de facto nicht zu Israel oder einer »2-Staaten-Lösung«, sondern zu einer Herrschaft des Terrors.

 

Während Donald J. Trump, der Präsident der Vereinigten Staaten, mit seinen Worten klar zum Ausdruck brachte, daß die Entscheidung darüber, ob und in welchen Grenzen Jerusalem Hauptstadt Israels sein darf oder nicht, nicht länger von den Launen »palästinensischer« oder islamistischer Terroristen abhängen sollte, plädiert Angela Merkel letztlich für ein Vetorecht für diese Terroristen.

 

Gewiß, Angela Merkel ist mit ihrer Haltung nicht allein. Zahlreiche Staaten positionierten sich ähnlich wie sie. Das macht ihre Äußerung aber nicht weniger falsch. Denn offenkundig hat die deutsche Kanzlerin überhört oder überhören wollen, daß der US-Präsident sich eigentlich unüberhörbar für eine Verhandlungslösung im Konflikt zwischen Israel und »Palästinensern« ausgesprochen hat.

 

 

Antisemitische Vernichtungsphantasie in der amtlichen »palästinensischen«

Zeitung Al-Hayat Al-Jadida

 

Und sie wollte offenbar auch nicht wahrnehmen, daß Donald J. Trump Statusfragen ganz ausdrücklich nicht für unverhandelbar erklärte. Es ist diese Arroganz, diese Weigerung, genauer hinzuhören, die entsetzt. Mit ihrer prompten Verurteilung der Entscheidung des amerikanischen Präsidenten signalisiert auch Angela Merkel Terroristen ihre bereitwillige Unterwerfung unter deren Willen.

 

Statt sich – wie etwa die Tschechische Republik oder, schon seit längerem, Rußland – zumindest dazu zu bekennen, daß sie Jerusalem in den »Grenzen von 1967« als Hauptstadt Israels betrachtet, verweigert Angela Merkel dem jüdischen Staat selbst hier die Anerkennung seiner Souveränität. Beschädigte ihr Sigmar Gabriel die deutsch-israelischen Beziehungen, hat sie sie endgültig ruiniert.

 

 

tw_24


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Freitag, 08 Dezember 2017