9 Monika - 26.02.2018 - 02:31
Hans...Für mich liegt die sogenannte Demokratie im Endstadium, ob durch Schuld der Alten, der Uralten, der Urururalten oder künftigen Alten die heute ab 30 sind - es nützt jetzt erstmal so gut wie nichts. Bei einem Zusammenbruch bleiben Alte,Kranke und Schwache ohne Familienhalt sowieso auf der Strecke. Auch daraus wird man für die eigene Zukunft lernen und sich rückbesinnen.....
Gerade die stetigen Informationen über die NS-Zeit gaben das scheinbar sichere Gefühl, dass danach eine
,,bösartige“ Regierung nie mehr möglich sei und so ploppte man in die bequeme Unaufmerksamkeit gegenüber der Politik und Medien.
Die Konditionierung auf das Wort ,,Nazi", heute häufig in, milde gesagt, unredlicher Absicht genutzt, löst bei Alt und Jung einen heftigen inneren Abwehrreflex aus, was leider oft weiteres Nach- und Überdenken blockiert. Nicht, dass ich es nicht verstehen könnte. Meine Großmutter,als sie noch lebte, wurde während der Kubakrise beim Wort ,,Russen" aufgrund ihrer persönlichen Erlebnisse regelrecht panisch und man konnte sie mit Logik kaum beruhigen,bis sich die Lage wieder entspannte. Da kann ich erst recht verstehen,wenn Holocaustüberlebende oder Juden generell beim bloßen Wort ,,AFD gleich Nazis" erstmal in tiefste Sorge geraten.
Jedenfalls durch die Schmiererei an besagten Tafelfahrzeugen steigt hoffentlich so mancher dahinter, dass ,,Nazi" nicht immer passt und der Schmierer sich in Wahrheit nur selbst signierte.
Die AFD sehe ich eher als Aufzeiger und Demaskierer von Lug, Verrat, Betrug und Selbstbetrug,zudem als Messgerät, wie weit die Bevölkerung versteht.
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Bin überzeugt,die Menschen werden mehrheitlich erkennen, wer ihr tatsächlicher Feind ist und sich dadurch letztlich zusammenfinden und daraus,zwar auf die schmerzliche Tour, lernen.
Das kann so lange nicht mehr dauern.