Deutsche Regierungskrise: Grüne wittern Morgenluft

Deutsche Regierungskrise: Grüne wittern Morgenluft


Während der Asylstreit in der Union weiter ungelöst bleibt, haben die deutschen „Grünen“ sich bereits als zukünftige Koalitionspartner einer CDU/SPD-Regierung positioniert und Forderungen an die Regierung gestellt.

Deutsche Regierungskrise: Grüne wittern Morgenluft

Von Ramiro Fulano

 

Man muss sich das wirklich auf der Zunge zergehen lassen, meine Damen und Herren: Während Stasi-Angies neues Deutschland weiterhin mit Volldampf der schwersten Regierungskrise seit 1982 zusteuert, fanden es die Ökopathen opportun, Biodiesel ins Feuer zu schütten und ihren Beitrag zur Verschärfung der politischen Krise zu leisten.

 

Vollständiger Kohleausstieg und uneingeschränktes Aufenthaltsrecht für eine Milliarde Afrikaner und die übrige Welt - das ist der Preis, zu dem die „Grünen“ die eventuell bald freiwerdenden Ministerposten der CSU übernehmen möchten, um die linksalternative Kulturrevolution zum Abschluss zu bringen.

Beim Aufenthaltsrecht geht es natürlich nur um den wirtschaftlich unterentwickelten und zurückgebliebenen Teil der Menschheit - auch bei den „Grünen“ will man sich und seiner Klientel schließlich keine unnötige Konkurrenz an den Fresströgen der gesellschaftlichen Macht zumuten.

 

Das sind die beiden wichtigsten „politischen“ (sprich: wahnhaften) Forderungen, mit denen der Archipel Öko sich als zukünftige Regierungspartei in einer wohl möglich erscheinenden Koalition aus deutscher Sozialkleptokratie und Muttis Kastratenpartei (Union ohne Horst) empfehlen möchte.

 

Und das macht auch durchaus Sinn: Nirgends ist Frau Dr. Merkel so beliebt, wie bei den deutschen Ökopathen. 75% der deutschen Grünen-Wählerinnen jederlei Geschlechts stehen in einwanderungspolitischen Dingen „voll und ganz“ oder zumindest „eher“ hinter Krisen-Angies selbstzerstörerischer Politik. Von solchem Applaus kann die Noch-Kanzlerinnendarstellerin in der eigenen Partei nur träumen!

 

Gleich und gleich gesellt sich gern. Vielleicht ist Krisen-Angie einfach nur in der falschen Polit-Sekte und sollte zu den Ökopathen wechseln.

 

Aber auch die Grünen haben etwas davon. Vor allem würden sie bei der bald anstehenden Besetzungsrunde in Behörden, „Bildungs“-Trägern und anderen öffentlich-rechtlichen „Anstalten“ nicht wieder leer ausgehen, sondern könnten ihre Polit-Kader dort in Stellung bringen. Schließlich muss sich die ideologische Selbstzurichtung auch für den Grünen-Nachwuchs irgendwann auszahlen.

 

Oder dachten Sie wirklich, es geht bei den „Grünen“ um die Umwelt, meine Damen und Herren? Das tut es vielleicht sogar ein wenig, aber nur in dem Maß, in dem es der Durchsetzung persönlicher Bereicherungsziele bei gleichzeitiger Verelendung der übrigen Bevölkerung geht - natürlich gegen den Willen der demokratischen Mehrheit. Die soll gefälligst für ihre Selbstabschaffung blechen und im Übrigen die Klappe halten.

Und so werden die Ökopathen nicht rasten noch ruhen, bis eine Kilowattstunde Strom endlich fünf Euro kostet und in Germany nichts weiter produziert werden kann als Gesetze, Regularien und

Selbstverpflichtungserklärungen. Kein Wunder, dass die Grünen bei der Erfolgsverhinderungsmaschine namens EU auf große Gegenliebe stoßen.

 

Jetzt mal im Ernst, liebe Ökopathen: Worum geht es Euch mit dem Kohleausstieg? Die Strompreise werden sich verzehnfachen - auf bald fünf Euro pro KW/h. Selbstverständlich mit den entsprechenden Mehreinnahmen für Vater Staat, der dafür ja auch noch mal 19% Mehrwertsteuer und etliche weitere Umlagen-Prozente kassiert. Aber es steigen nicht nur die Strompreise, sondern natürlich auch die Preise aller Waren und Dienstleistungen, deren Erstellung Elektrizität erfordert - also von praktisch allem, auf dem das moderne Leben basiert.

 

Der aufgeweckte Teil der Menschheit hat längst begriffen, dass die Ökopathen erst dann zufrieden sind, wenn alle wieder in Lehmhütten wohnen, auf Schusters Rappen durch die Lande ziehen und nach einem kurzen, trübsinnigen und insgesamt recht qualvollen Leben den Löffel abgeben - natürlich nur die kleinen Leute, denn für die selbsternannte linksalternative Pseudo-Elite gelten andere Regeln. Oder glaubt außerhalb von Waldorfschulen wirklich noch jemand, dass es den Grünen um die Umwelt geht?

 

Zwischenfazit: Die Ökopathen sind erst zufrieden, wenn sie alle, die ihren Wahn nicht teilen, um die Ecke gebracht haben. Aber wer soll dann für sie arbeiten gehen?

 

Wenn das die Mehrheitsbeschaffer einer zukünftigen Schwarz-Roten Sozialkleptokratur sein sollen, weiß man bereits alles, was man über die Zustände und die verlogenen, selbstgefälligen, faulen Kompromisse von Krisen-Angies Konsensdiktatur wissen muss. Oder hat wirklich noch jemand geglaubt, der CDU ginge es um mehr als den eigenen Arsch?

 

Vielleicht sollte man das andersrum formulieren und lieber von Muttis Kastratenpartei als Steigbügelhalter der Diktatur des Archipels Öko reden. Offensichtlich sind die angeblich immer noch vorhandenen inhaltlichen Positionen der CDU inzwischen so austauschbar und beliebig, dass es für die Koalition mit allem und jedem reicht, solange es ihrem Machterhalt dient. Denn zurückgewiesen hat den „Grünen“-Vorschlag niemand.

Werfen wir doch noch mal einen Blick auf das Ergebnis der letzten Bundestagswahl, meine Damen und Herren: Es ist ein deutliches Votum gegen „Weiter so!“ und „Mehr desgleichen!“. Vielmehr ist es eine Bestätigung für politische Positionen rechts einer gedachten Mitte, die irgendwo zwischen Ulf Poschardt und Anne Will verläuft.

Mitte-Rechts Parteien kommen im aktuellen Deutschen Bundestag auf knapp 60 Prozent aller Mandate, Mitte-Links Parteien hingegen nur auf die übrigen 40%. Dass man auf die Schnauze fällt, wenn man versucht, an diesen realexistierenden Ergebnissen freier, gleicher und geheimer Wahlen vorbeizuregieren, ist das Schöne an der Demokratie, Frau Dr. Merkel. Ich wette, diese Lektion kam im Staatsbürgerunterricht der letzten Diktatur auf deutschem Boden nicht vor.

 

Andererseits entsteht daraus die Möglichkeit, die gesellschaftlichen Zustände weiter zu polarisieren und die politische Mitte aufzureiben. Und nichts anderes macht Frau Dr. Merkel gemäß ihrem Kampauftrag: Zerstören Sie die CDU!

 

Das Wahlergebnis von 2017 ist kein einmaliger Ausreißer, sondern eine Momentaufnahme aus einem anhaltenden Trend, der sich so oder so ähnlich in den meisten, wenn nicht sogar allen, Ländern abzeichnet. In aktuellen Umfragen kommt die deutsche „GroKo“ inzwischen nicht mal mehr annähernd auf die absolute Mehrheit. Es ist ihr also im Rekordtempo gelungen, den im September 2017 wider besseres Wissen noch vorhandenen Goodwill der Wählerinnen und Wähler innerhalb eines halben Jahres restlos zu verjuxen.

 

Wenn nun aber die für dieses Malheur politisch Verantwortlichen an ihre Süßwasserperlen greifen und das Personal nach dem Riechsalz schicken, weil Donald J. Trump in einem seiner berühmt-berüchtigten Tweets darauf hinweist, was in Germany gerade wirklich passiert (die Leute haben von Frau Dr. Merkels Politik die Nase voll und wollen etwas Anderes), dann mag das daran liegen, dass die selbstgefällige, linksalternative Konsensdiktatur sich von ihm durchschaut fühlt.

 

Und wenn dann jemand die Dinge öffentlich beim Namen nennt, wird er in Deutschland eben plattgemacht. Die Wahrheit stört doch nur, wenn man es sich in der eigenen Lebenslüge (selbstverständlich auf Kosten Dritter) so bequem eingerichtet hat. Nicht wahr, liebes linksalternatives Milieu?

 

Es mag sein, dass Herr Seehofer der deutschen Kanzlerinnendarstellerin mit seinem Zwei-Wochen-Ultimatum gerade genug Seil gegeben hat, damit sie sich daran aufhängen kann (selbstverständlich nur metaphorisch gesprochen, liebe Meinungsblockwärterinnen jederlei Geschlechts). Oder hat die EU jemals irgendeine sinnvolle Lösung für irgendwas gefunden, angefangen von der EU-Gurken- und EU-Bananenverordnung bis zur EU-Datenschutzrichtlinie? Insofern kann es sein, dass Herr Seehofer seine Vorgesetzte gerade erfolgreich auf ein Himmelfahrtskommando entlassen hat.

 

Aber wahrscheinlicher ist es eben doch, dass er einknickt, sich auf irgendeinen faulen Kompromiss einlässt - wie es seine bewährte Art ist - und wir im Rest dieser Legislaturperiode die linksalternative Hölle auf Erden erleben.

Die bayrische Landtagswahl verliert er ja so oder so.

 

 

 

Foto: Anton Hofreiter und Claudia Roth (Foto: By Harald Bischoff [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], from Wikimedia Commons)


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Dienstag, 19 Juni 2018