Neigt die Evangelische Kirche Deutschlands zum Salafismus?

Neigt die Evangelische Kirche Deutschlands zum Salafismus?


Die Islamisierung Deutschlands ist in vollem Gange und die Kirchen sind davon nicht ausgeschlossen . Was ist das rasante Anwachsen der Zahl von Moscheen, von Imamen, von islamischen Religionslehrern, von Islam-Unterrichtsstunden in öffentlichen Schulen, von demonstrativ getragenen Kopftüchern und Vollschleiern, von islamkonformen Rücksichten in Kindergärten, Schulen und Betrieben denn sonst als Islamisierung?

Neigt die Evangelische Kirche Deutschlands zum Salafismus?

Von Dr. Nathan Warszawski

 

Die in Amberg geborene 28-Jährige Studentin Sophia Lösche will Mitte Juni 2018 von Leipzig nach Bayern trampen. Der 41 Jahre alte Marokkaner Boujemaa nimmt sie in einem Lastwagen mit. Auf dem Weg nach Oberfranken wird Sophia getötet. Die verkohlte Leiche Sophias wird in Spanien gefunden, Boujemaa wird in Spanien festgenommen. Die spanische Justiz stimmt der Auslieferung des verdächtigen Marokkaners zu. Boujemaa ist noch nicht nach Deutschland gebracht, Sophias verkohlte Leiche ist noch nicht für die Beisetzung freigegeben worden .

 

Am 1.8.2018 hält der Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland Heinrich Bedford-Strohm die Traueransprache in Amberg in einem Gedenkgottesdienstes für Sophia Lösche. Er würdigt die ermordete Leipzigerin Studentin für ihr Engagement für Flüchtlinge, insbesondere ihre Fahrten nach der griechischen Insel Lesbos, um dort aus der Türkei Flüchtenden beizustehen.

 

Ein Absatz aus der Trauerrede des obersten deutschen Protestanten ist erwähnenswert:

 

Sophia hat ganz aus dem Vertrauen gelebt. Sie hat andere Menschen nicht als potentielle Gefahr, sondern als zuallererst als Menschen gesehen, die als gute Geschöpfe Gottes fähig sind zur Mitmenschlichkeit und die selbst Mitmenschlichkeit verdienen. Vielleicht wäre sie noch am Leben, wenn sie aus dem Misstrauen heraus gelebt hätte. Aber wäre das das bessere Leben gewesen? Hätte es ihr Leben sein können?

 

Die Fragen im erwähnenswerten Absatz der Trauerrede des obersten deutschen Protestanten werden zunächst philosophisch, anschließend theologisch beantwortet.

 

Wir wissen nicht, ob Sophia Lösche noch am Leben gewesen wäre, wenn sie aus dem Misstrauen heraus gelebt hätte, unschwülstig: Wenn sie nicht in den Lastwagen zum 41 Jahren alten Marokkaner eingestiegen wäre, um zu trampen und sich die Fahrtkosten von Leipzig nach Amberg zu sparen. Dabei hat sich in Deutschland die Einsicht durchgesetzt, dass nur öffentliche Verkehrsmittel den Klimawandel bremsen können, um der Flüchtlingskrise Herr zu werden.

 

Das Engagement für Flüchtlinge geben Sophia das notwendige Vertrauen, in den todbringenden Lastwagen eines Fremden zu steigen. Sie hätte jedoch bereits früher sterben können: Krankheit, Unfall, Lesbos et cetera. Dann wäre sie nicht von Leipzig nach Amberg getrampt und sie wäre nicht auf der Fahrt von Leipzig nach Bayern umgekommen.

 

Somit können wir nicht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aussagen, dass Sophia Lösche noch am Leben gewesen wäre, wenn sie aus dem Misstrauen heraus gelebt hätte und nicht jedem vertraut hätte, der Formalien bis wesentliche Merkmale eines Flüchtlings erfüllt. Dabei ist der 41 Jahre alte Marokkaner Boujemaa kein Flüchtling, sondern verfügt über eine gültige Arbeitserlaubnis als Lastwagenfahrer in Deutschland. Boujemaa ist Arbeitsmigrant, früher politisch nicht mehr korrekt:„Gastarbeiter“.

 

Ein Leben mit Misstrauen ist nicht unbedingt besser, jedoch eher existent. Einen misstrauischen Tod gibt es nicht. Deshalb ist in der abendländischen Philosophie, aus dem unsere hohen Werte stammen, das Leben dem Tod vorzuziehen: Das Leben mit Misstrauen ist besser als der Tod ohne Misstrauen!

 

Die Frage des obersten deutschen Protestanten, ob Sophias Leben ein Leben mit Misstrauen hätte sein können, können wir ohne Einschränkungen bejahen. Durchschnittliche Menschen sind misstrauisch gegenüber Fremden und steigen nicht in Lastwagen von Unbekannten ein, insbesondere dann nicht, wenn es sich bei dem Fremden um einen Nordafrikaner, früher politisch inkorrekt:„Nafri“, handelt. Misstrauen Fremden gegenüber ist ein Überlebensvorteil in jeder Zivilisation. Jede Mutter weiß das instinktiv und gibt es ihren Kindern weiter.

 

Kommen wir nun zur Theologie. Das Christentum incl. Protestantismus hilft uns da nicht weiter: Gesundes Misstrauen ist im Christentum keine Sünde! Kein Christ und kein Bischof würden ihrer gutaussehenden Tochter empfehlen, in das Auto eines älteren Mannes einzusteigen, der auf Grund seiner Historie keinen ausreichenden Sex hat: Boujemaas Frau – kaum älter als Sophia – mit vier kleinen Kindern leben in Marokko: Boujemaa ist lange in Europa ohne Frau unterwegs.

 

Theologisch hilfreich ist hier der Islam, wie ihn Salafisten und andere gewaltverherrlichende, jedoch nicht unbedingt gewaltbereite Islamisten verstehen.

 

Koran und Scharia schreiben dem Gläubigen vor, an die Allmacht des stets schaffenden Allah zu glauben. Im Gegensatz zum jüdisch-christlichen Gott kennt Allah keine Ruhepausen (1. Moses, 2,2). Jeder Mensch wird als Muslim geboren und verliert den wahren Glauben während seines weiteren Lebens auf Grund falscher, meist christlicher Erziehung. Bei der Geburt eines jeden Menschen legt Allah dessen gesamtes Leben bis zum Tode fest. Allah hat, im Nachhinein gesehen, in seiner unendlichen Weisheit beschlossen, dass Sophia Lösche in einem Lastwagen trampen wird, wo sie der Tod ereilen wird oder: um getötet zu werden. ER hat auch festgelegt, dass sie sich für Flüchtlinge engagiert, um ihr Misstrauen gegenüber ihrem mutmaßlichen Mörder zu zerstreuen. Gläubige Salafisten kennen nicht Allahs Pläne und wollen es auch nicht wissen. Allahs Wege sind für Menschen nicht nachvollziehbar, es sei, dass ER es will.

 

Wir brauchen den erwähnenswerten Absatz in der Rede des obersten deutschen Protestanten nur unwesentlich zu modifizieren, um ihn Scharia konform erscheinen zu lassen:

 

Sophia hat ganz aus dem Vertrauen gelebt. Sie hat andere Menschen nicht als potentielle Gefahr, sondern als zuallererst als Menschen gesehen, die als gute Geschöpfe Allahs fähig sind zur Mitmenschlichkeit und die selbst Mitmenschlichkeit verdienen. Auch wenn sie aus dem Misstrauen heraus gelebt hätte, wäre sie nicht mehr am Leben. Aber wäre ein anderes als von Allah bestimmtes Leben besser gewesen? Hätte es ihr Leben sein können?Nein! Denn Allah hat in seiner unendlichen Weisheit beschlossen, dass Sophia eben dieses Leben führen und eben diesen Tod erleiden wird.

 

Unter den Nationalsozialisten haben nicht alle, jedoch viele Pfarrer und Bischöfe den Nazis gehuldigt und brav den Arm zum Hitlergruß gereckt. In einer islamisierten Gesellschaft wie in Deutschland ist es somit nicht verwunderlich, dass hohe Kirchenfürsten (und Fürstinnen) ihren Glauben verbiegen, um ihn den erforderlichen gesellschaftlichen Gegebenheiten anzupassen. Der Tod der engagierten studierenden Christin Sophia Lösche , die bis zu ihrer Ermordung islamisch korrekt handelt, erlaubt es, den Protestantismus dem Islam anzunähern und den Muslimen (!) näher zu bringen.

 

Wir können gespannt sein, welche menschlichen Tragödien den Papst in Rom beflügeln werden, Teile der Scharia in den Römisch-Katholischen Katechismus zu integrieren. Die vor Kurzem im Römisch-Katholischen Katechismus aufgenommene Ablehnung der Todesstrafe spricht jedoch dafür, dass sich der Katholizismus mit der Annäherung zum Islam schwer tut.

 

 

Numeri 24 : 9 - Foto: Fahne der salafistischen Terrormiliz IS/ISIS


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Sonntag, 05 August 2018