Jüdischer Selbsthass - einst wie jetzt

Jüdischer Selbsthass - einst wie jetzt


Stadt und Universität Göttingen verleihen im Jahr 2019 den organisierten selbsthassenden Juden einen Friedenspreis.

Jüdischer Selbsthass - einst wie jetzt

Von Dr. Nathan Warszawski

Die organisierten selbsthassenden Juden richten ihren Hass weniger auf Juden in Deutschland (ihre Zahl ist zu klein) als auf die Juden im Judenstaat Israel. Sie fordern alle Deutschen und alle in Deutschland lebenden Menschen (Einwanderer, Zuwanderer, Flüchtlinge, Asylsuchende etc.) auf, den Staat der Juden total und radikal zu boykottieren, damit er samt seinen jüdischen Einwohnern wirtschaftlich zusammenbricht und von der Landkarte verschwindet. Ob die dortigen Juden von dort flüchten oder dort durch die Hände ihrer lieben Nachbarn umkommen werden, ist den selbsthassenden deutschen Juden gleichgültig. Soll sich doch der Holocaust wiederholen! Die selbsthassenden Juden wähnen sich in Deutschland in Sicherheit. Über ihre in Israel lebenden Familien sprechen sie nicht gerne. Einst sind sie als Flüchtlinge ins Heilige Land gekommen. Heute halten sie als Unterdrücker die sie morden wollenden Araber militärisch in Schach.

Die Aufforderung zum Judenboykott widerspricht sowohl dem geltenden Recht, als auch der deutschen Staatsräson nach dem Holocaust und dem verlorenen Krieg. Den Göttinger Honoratioren geht dies am Arsch vorbei. Sie handeln politisch korrekt und sind somit vor jeglicher Justiz geschützt. Da die offiziellen Juden die Judenhasser immer in der rechten Schmuddelecke verorten, wollen wir davon ausgehen, dass sämtliche Judenhasser, ob Juden oder Göttinger Honoratioren, rechtsradikal sind.

Es ist nicht eine Nachricht wert kundzutun, wenn Judenhasser in Deutschland geehrt und bewundert werden. Judenhasser gibt es lange vor Hitler, auch während Hitler und es wird auch so in Zukunft bleiben. Hier interessiert uns lediglich die Denke – um nicht „Gedankengut“ zu schreiben – führender Deutschen in Kunst, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Warum hofieren nichtjüdische deutsche Judenhasser selbsthassende deutsche Juden? Sind selbsthassende Juden denn keine Juden?

Dass Juden Juden hassen, ist nichts besonderes. Ein jüdischer Amerikaner verfolgt einst ein Rededuell zweier jüdischer Politiker, die beide derselben Partei angehören. Die gegenseitigen Beschimpfungen und Verfluchungen sind kaum zu ertragen. Der Amerikaner fragt seinen israelischen Nachbarn: „Wenn schon Parteifreunde sich derart angiften, wie verhalten sie sich gegenüber Mitgliedern anderer Parteien?“ Die Antwort des Israelis lautet: „Mit Mitgliedern anderer Parteien reden wir nicht!“

Das ist nur ein kleines, wenn auch bezeichnendes Beispiel. Dass Juden zusammenhalten, ist ein antisemitisches Gerücht, das unwissende Feiglinge in die Welt gesetzt haben.

Stella Goldschlag ist eine deutsch-jüdische Denunziantin der Gestapo, die während des Zweiten Weltkriegs als „Greiferin“ untergetauchte, in der Illegalität lebende Juden in Berlin aufspürt und der Gestapo ausliefert, um ihre Eltern vor dem Tod im KZ zu retten, was ihr nicht gelingt. Nach dem (verlorenen?) Krieg tritt sie zum Christentum über und verfasst antisemitische Pamphlete. Mit 72 Jahren begeht sie Selbstmord.

Weniger bekannt scheinen jüdische KZ-Polizisten (KAPO) zu sein, die für etwas Brot bereit sind, jüdische Häftlinge tot zu schlagen. Um ihren Kindern eine 25-jährige Militärpflicht im kaiserlichen Russland zu ersparen, verpfeifen Juden ihre jüdischen Nachbarn, die ihre Kinder verstecken. Über den Ablauf „demokratischer“ Wahlen in jüdischen Organisationen Deutschlands werde ich keine Worte verlieren. Das Alte Testament möge jeder selber lesen!

Diese wenigen Beispiele legen dar, dass der jüdische Selbsthass nicht ungewöhnlich, eher die Regel als die Ausnahme ist. Trotzdem wird es nicht sofort einsichtig, warum nichtjüdische Judenhasser mit selbsthassenden Juden gut bis bestens – zumindest eine Weile – auskommen.

Um die Frage zu lösen, werde ich das Verhalten der Gestapo (Stella Goldschlag) mit dem Verhalten der Göttinger Honoratioren (Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost) vergleichen.

Die Gestapo braucht die jüdische Verräterin, da es in Großstädten wie Berlin bis zur Befreiung durch die Sowjets noch Tausende von untergetauchten Juden gibt. Für die Nazis ist ein lebender Jude eine nationalsozialistische Schwäche und Schande. Um diese zu beheben, darf man selbst mit dem Teufel und mit Juden paktieren, die man zum Schluss ebenfalls verbrennen will. Warum soll man sich nicht der Juden bedienen? Man muss schon ein Über-Nazi sein, um dies als unanständig zu verbieten.

Die Göttinger Honoratioren wollen mit eigener Hand keine Juden umbringen, weder in Deutschland, noch in Israel. Sie wissen, dass der Judenmord in Europa nicht einmal den aufrechten Nazis gelungen ist, denen man solches zugetraut hat und bis heute nicht nur in Deutschland zutraut. Wenn es schon die Nazis nicht schaffen, alle Juden zu beseitigen, dann wird es den Ajatollahs aus dem Iran schon gar nicht gelingen, weshalb man ihnen Atombomben gönnen darf. Wozu also die offizielle Ehrung von selbsthassenden Juden?

Der Judenstaat Israel ist den Göttingern ebenfalls gleichgültig. Nicht gleichgültig ist ihnen die ungeregelte islamische Zuwanderung nach Göttingern, der sie nicht Herr werden und worunter sie nebbich leiden. Als Gutmenschen dürfen sie darüber kein böses Wort verlieren, um nicht in die rechte Ecke geschoben zu werden. Deshalb unterstützen sie „Israelkritiker“, die die Juden Israels zum historischen Hauptgrund für die islamische Zuwanderung machen. Man schlägt den Sack und meint den Esel! Wer gegen Israel ist, ist für die Araber, die bleiben mögen, wo der Pfeffer wächst. Die Honoratioren – nicht nur in Göttingen – würden sich gerne mit arabischen Flüchtlingen verbünden, doch diese Flüchtlinge sind nicht so dogmatisiert wie die selbsthassenden Juden. Die Araber lassen sich nicht „umsonst“ einspannen, schon gar nicht für einen lächerlich wertlosen Friedenspreis. Zudem halten Muslime im Dār al-Harb zusammen, also im deutschen und europäischen Haus des Krieges. Mit anderen Worten: Araber und Muslime können die Bedürfnisse deutscher Honoratioren nicht befriedigen. Dazu bedarf es Juden.

Wir erkennen somit, dass der Grund der Zusammenarbeit zwischen Gestapo und selbsthassenden Juden einerseits und Gutmenschen und selbsthassenden Juden andrerseits ein ähnlicher ist, wenn nicht gar identisch! Weder die Sieger, noch die Besiegten haben nach dem Krieg einen Gestapo-Nazi eingesperrt, weil er mit Juden paktiert hat. Die Zusammenarbeit mit Juden hat vielen Nazis geholfen, die begonnen Nazi-Karriere in West und Ost nahtlos fortzusetzen.

Fürchten deutsche Gutmenschen und Honoratioren etwa den Systemwechsel?


Autor: Dr. Nathan Warszawsk
Bild Quelle: Archiv


Sonntag, 17 Februar 2019