Abschiebungen: Schwierige Einsätze für die Bundespolizei

Abschiebungen: Schwierige Einsätze für die Bundespolizei


Abschiebungen gelten als schwieriges Geschäft. Es gibt Kritik am Vorgehen der Bundespolizei. Aber auch die Beamten klagen über die harten Bedingungen bei den Einsätzen.

Abschiebungen: Schwierige Einsätze für die Bundespolizei

Ernst G. Walter, Vorsitzender der Bundespolizeigewerkschaft, begleitet Abschiebungen seit mehr als 30 Jahren. Mit FOCUS Online hat er über seine Einsätze gesprochen.

FOCUS Online: Herr Walter, Abschiebungen gelten als schmutziges Geschäft. Es gibt auf der einen Seite viel Kritik am harten Vorgehen der Bundespolizei, auf der anderen Seite klagen Beamte über die harten Bedingungen bei den Einsätzen. Wie haben Sie die Abschiebungen, die Sie betreut haben, erlebt?

Ernst Walter:Viele Darstellungen sind maßlos übertrieben. Wir haben leider das Problem, dass sich viele Menschen dazu äußern, die so etwas noch nie selbst gemacht haben und die Dinge deswegen drastischer darstellen, als sie wirklich sind.

Die Masse der Rückführungen, die die Bundespolizei ins Ausland durchführt, gestaltet sich unproblematisch – sowohl bei Einzelabschiebungen auf Linienflügen, als auch bei Sammelabschiebungen.


Autor: DPolG
Bild Quelle: Screenshot DPolG/VRD Fiola


Mittwoch, 20 März 2019

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