Erneuter homophober Übergriff in Berlin

Erneuter homophober Übergriff in Berlin


Im kunterbunten Berlin bleibt die Tagesordnung unverändert – zu den nahezu täglichen Gewaltdelikten gehören immer öfters auch homophobe Übergriffe.

Erneuter homophober Übergriff in Berlin

Das Internetportal queer.de berichtet:

Auf dem Bahnsteig eines U-Bahnhofs in Berlin-Kreuzberg kam es in der Nacht zu Freitag zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit schwulenfeindlichem Hintergrund. Dies meldete die Berliner Polizei am Freitagmittag.

Ersten Ermittlungen zufolge soll ein 25-Jähriger bereits in einem Waggon der U-Bahnlinie 8 von einem jungen Mann und zwei Jugendlichen homophob beleidigt worden sein. Auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Kottbusser Tor sei es dann gegen 23 Uhr zu der körperlichen Auseinandersetzung gekommen, bei der der 25-Jährige leichte Verletzungen an den Händen davontrug.

Den alarmierten Polizisten gegenüber äußerten die drei Tatverdächtigen im Alter von 13, 14 und 18 Jahren, dass die Streitigkeiten von dem 25-Jährigen ausgegangen seien. Wie bei Taten mit möglicher homophober oder sonstig menschenfeindlicher Motivation üblich hat die weiteren Ermittlungen der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.


Autor: Redaktion
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Sonntag, 24 März 2019

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