Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!

Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!


Klingt irgendwie vernünftig und ist dazu auch noch eine alte Weisheit der Dakota-Indianer. Als solche darf man sich ja jetzt nicht einmal mehr im Kindergarten kostümieren.

Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!

Von Dr. Rafael Korenzecher

So jedenfalls befehlen es die uns bis in die Privatsphäre unserer Familien gleichschaltend bevormundenden, griesgrämigen, die offenherzige Naivität unserer Kinder missbrauchenden, Klima-hysterischen, dem fanatisierten Asperger-Ruf Greta d’Arcs von Schweden willig folgenden links-grünen Schulschwänz-Fetischisten und Gender-wahnsinnigen, jeder Lebensfreude — außer der ihren — entgegen stehenden Spaßverderber und Zerstörer unserer bislang noch halbwegs funktionierenden abendländischen Wertewelt.

So etwas diffamiert die amerikanische Urbevölkerung, sagen sie mit strenger Miene, weil sie es einfach — wie auch sonst alles andere — viel besser wissen als die Indianer und ihre Nachfahren selbst, die die ach so schreckliche Diffamierung noch nie auch nur im Ansatz belastet hat.

Außerdem beschädigt und deformiert es die Psyche und die Entwicklung der kleinen Winnetous und Nscho-Tschis, setzen sie nicht minder streng nach. Das sitzt !

Nicht etwa das orientierungs- und Kulturgeschichts-lose, Evolutions-averse Genderverdrehungs-Chaos und die dem Gender-Irrsinn willfährige, wesensfremde Verkleidung der Kleinen als liebliche Meer-Jungmänner oder rauhbeinige Raub-Ritterinnen beschädigen die gesunde Phänotyp-konforme Entwicklung unserer Kinder. Nein, ausgerechnet Nscho-Tschi und Winnetou führen unsere Kinder ins Abseits.

Aber jetzt habe ich mich doch wirklich von meinen Gedanken forttragen lassen.

Erstens war Winnetou gar kein Dakota und zweitens geht es ja um ein ganz anderes amerikanisches Thema, nämlich – und wie kann es anders sein — um Donald Trump.

Den muss man ja bekanntlich hassen, weil er sich gegen die weltweite islamische Bedrohung mit großem Erfolg für den Erhalt und die Stärkung der USA, unserer westlichen Zivilisation und ihrer wirklichen Freunde — darunter besonders auch des demokratischen Staates Israel — einsetzt.

Mehr als zwei Jahre lang wurde die Welt von unserer Islam-affinen Trump-Verachtungs-Politik und ihren gleichgeschalteten Medien mit heißer Luft zu der verzwirbelten Russland-Abhängigkeit des US-Präsidenten in Atem gehalten. Frustrierte Rache-getriebene, entlassene Mitarbeiter und gealterte, unfreiwillig außer Dienst gestellte Prostituierte wurden bemüht, um Kübel-weise Schmutz und Unrat auf dem bösen, bösen Yankee aus Washington abzuladen.

Keine Vorverurteilung, keine Häme und keine noch so üble Schadenfreude über die Verunglimpfungen Trumps waren zu billig für unsere Steinmeiers, Maasen, Nahles, Schulzen, Gabriels, Roths und all die anderen selbsterklärten Freunde Blut-beladener islamischer Despoten, Frauen-Entrechter, Schwulen- und Judenmörder aus der ersten Reihe unserer Islam-affinen, links-durchseelten und anti-zivilisationistischen Politik.

Jetzt ist die Luft raus. Der mit der Aufdeckung der vermeintlichen Russia-Connection Donals Trumps beauftragte Sonderermittler Mueller findet trotz intensiver Suche keinerlei Beweise für die von den linken Trump-Feinden herbeifabulierte Verschwörung des Präsidenten mit Russland. Er fordert daher ganz im Sinne des Rechtsstaats keine weiteren Ermittlungen und keine Anklage gegen Trump. Selbst die verbissene Trump-Gegnerin von den Demokraten, Frau Nancy Pelosi rudert zurück und gibt den Versuch auf, den Präsidenten abzusetzen. Sogar die amerikanischen Links-Publikationen geben sich ausnahmsweise wortkarg.

Und was machen unsere hiesigen politischen Lichtgestalten und ihre Medien. Ich glaube, in Wirklichkeit sind sie es, die keine Indianer mögen. Jedenfalls sind sie nicht bereit deren erprobten uralten Naturweisheiten zu folgen und von der toten Zeitungsente, sorry, dem toten Pferd zu steigen und sich von dem Gedanken, Trumps Ende herbeizusehnen, zu verabschieden.

Aber um bei dem amerikanischen Ursprung des Themas und der Pferde-Terminologie der Indianer zu bleiben: Statt die Fakten zu akzeptieren, sind unsere linken Wahlverlierer schon längst wieder dabei, eine SoKo zu bilden, um das tote Pferd wiederzubeleben.

Für den Fall, dass das schief gehen sollte, ändern sie gerade die Kriterien, die besagen, wann ein Pferd tot ist.

Weil außerdem nicht sein kann, was nach dem Willen unserer herrschenden linken Fehlbesetzung nicht sein darf, kann es bis zum bitteren Ende kein Pferd im Einsatz gegen Trump geben, das so tot ist, dass man es nicht mehr reiten könnte. Und wenn das auch alles nicht geht, belegen sie uns glasklar, was das Pferd alles könnte, wenn es noch leben würde.

Schon jetzt haben sie mit Hilfe zuverlässiger befreundeter amerikanuscher Whistleblower ( englisch für Denunziant ) herausgefunden, dass Donald Trump wahrscheinlich schon vor den Wahlen ominöse Verbindungen zu den USA gehabt haben soll.

Der nächste Skandal ist jedenfalls bereits in Sicht. Das tote Pferd reitet weiter !!

 

Dr. Rafael Korenzecher ist Herausgeber der Jüdischen Rundschau und Mitglied des Koordinierungsrates deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus.

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Autor: Dr. Rafael Korenzech
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Montag, 25 März 2019