Kulturstaatsministerin verleiht 69. Deutschen Filmpreis

Kulturstaatsministerin verleiht 69. Deutschen Filmpreis


Grütters: `Film- und Kinoförderung für eine Kultur des Miteinanders´

Kulturstaatsministerin verleiht 69. Deutschen Filmpreis

Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat anlässlich der Verleihung des Deutschen Filmpreises LOLA heute Abend den Kinos in Deutschland den Rücken gestärkt: „Die nominierten Filme für die 69. Verleihung des Deutschen Filmpreises stehen für eine künstlerische Vielfalt, die Lust auf Kino macht. Viele davon sind mit Unterstützung der kulturellen Filmförderung des Bundes entstanden, die offensichtlich Wirkung erzielt hat. Sie gibt den Filmkünstlerinnen und Filmkünstlern den notwendigen Spielraum, in dem sie frei mit ihren Ideen experimentieren können. So schaffen sie mit ihrer Neugier, ihrer Weltoffenheit und Fantasie Filme, die ein großes Publikum im Kino berühren.“

Die Kulturstaatsministerin verwies auch auf die wachsende gesellschaftliche Bedeutung einer starken Film- und Kinoförderung. „Die Fähigkeit der Filmkunst, Menschen zu bewegen und sie im Kino vor Ort zusammen zu bringen, brauchen wir gerade jetzt, da sich die Fronten in unserer Gesellschaft verhärten. Wir brauchen sie vor allem dort, wo sich die Menschen zunehmend abgehängt fühlen – z.B. in den ländlichen Räumen. Das Kino ist ein Seelen-Ort, ein Zuhause des Erzählens und der Begegnung. Deshalb ist nicht nur die Förderung der Filme, sondern auch die der Kinos für eine Kultur des Miteinanders so wichtig“, sagte Grütters.

Nach dem schwierigen Kinojahr 2018 stellt die Staatsministerin 2019 fünf Millionen Euro Soforthilfe für Kinos in ländlichen Räumen zur Verfügung. Rund 17 Millionen Euro kommen 2020 mit dem neuen ‚Zukunftsprogramm Kino‘ der Bundesregierung hinzu. „Der Bund wird auch künftig verlässlicher Partner der Kreativen sein“, versicherte Grütters.

Die LOLA ist - dotiert mit Preisgeldern von insgesamt knapp drei Millionen Euro aus dem Etat der Kulturstaatsministerin – die renommierteste Auszeichnung für den deutschen Film. Die Ehrung ist Auszeichnung und Ansporn zugleich: Die Preisgelder für die besten Spiel-, Dokumentar- und Kinderfilme müssen zweckgebunden für neue Produktionen verwendet werden. Ausgewählt werden die Preisträgerinnen und Preisträger von den Mitgliedern der Deutschen Filmakademie.

 

Foto: Monika Grütters


Autor: Bundesregierung
Bild Quelle: Olaf Kosinsky [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)]


Freitag, 03 Mai 2019

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