Wir bitten Sie heute 10 € zu spenden oder was auch immer Ihnen richtig erscheint

Als unabhängiges Magazin sind wir auch 2024 auf die Solidarität und Unterstützung unserer Leser angewiesen.

Wir bitten Sie um eine Spende!


Wir bedanken uns bei allen Spendern für die Unterstützung!

Spenden via PayPal

************

Was Sawsan Chebli so macht und wofür sie bezahlt wird

Was Sawsan Chebli so macht und wofür sie bezahlt wird


Endlich erfahren wir, was Sawsan Chebli, die Frau mit dem längsten Titel aller Zeiten, den ganzen Tag macht und wofür sie bezahlt wird.

Was Sawsan Chebli so macht und wofür sie bezahlt wird

Von Henryk M. Broder

Sie stellt Strafanzeigen in eigener Sache, bis zu 30 pro Woche, also sechs pro Tag, im Durchschnitt. Was wir nicht erfahren, ist, ob es bei der Berliner Staatsanwaltschaft eine eigene Abteilung gibt, die für Frau Chebli arbeitet oder ob die Zuständigkeit wechselt, weil man eine solche Tätigkeit einem Sachbearbeiter allein nicht zumuten kann. Sechs Anzeigen pro Tag! Bleibt ihr da überhaupt noch Zeit, sich um „bürgerschaftliches Engagement und Internationales“ zu kümmern? Oder ist es das, was sie unter „bürgerschaftlichem Engagement“ versteht, nämlich das Erstatten von Strafanzeigen, wenn sie grade wieder Auschwitz besucht und an Amthor denkt?

So eine Staatssekretärin hat es schwer. Sie muss sich jeden Tag neu erfinden, weil es für den Job, den sie macht, keine genaue Jobbeschreibung gibt, ähnlich wie bei dem Ministerium für alberne Gänge. Und ehe sie nix macht, macht sie lieber etwas, zum Beispiel Leute anzeigen, die sie beleidigen und bedrohen, obwohl dies genau das ist, wozu Twitter erfunden wurde. Weswegen kluge Menschen nicht bei Facebook sind. Sie stellen sich auch kein Dixi-Klo ins Wohnzimmer, um sich hinterher über den schlechten Geruch zu beschweren.

 

Erstveröffentlicht bei der Achse des Guten - Zweitveröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Autors.


Autor: Henryk M. Broder:
Bild Quelle: Pelz CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons


Samstag, 15 Juni 2019