Corona-Zahlen decken Influenza-Schwindel auf

Corona-Zahlen decken Influenza-Schwindel auf


Laut Medienberichten starben letztes Jahr in Österreich angeblich über 1.400 ungeimpfte Menschen an Influenza-Viren:

Corona-Zahlen decken Influenza-Schwindel auf

"Mehr als dreimal so viele Todesfälle durch Grippe wie im Straßenverkehr

Im Vorjahr starben in Österreich 1.400 Menschen an den Folgen der Influenza, darunter fünf Kinder. Eine Impfung schützt"

(Standard)

Von Aron Sperber

Im Verhältnis zur Einwohnerzahl (1:130) würde dies rund 200.000 toten Chinesen entsprechen.

Am Corona-Virus sind in China rund 2.500 Menschen gestorben. Also 9mal weniger als von einer normalen Grippe letztes Jahr in Österreich.

Ist die Angst vor dem Coronavirus also völlig übertrieben?

Die Sterblichkeit vom Coronavirus liegt bei etwa 3% (2.500 Tote von 80.000 Infizierten in China). Damit ist das Coronavirus viel tödlicher als jede normale Grippe (seit der spanischen Grippe) und die Aufregung durchaus berechtigt.

Die Corona-Zahlen decken allerdings auf, wie überzogen die Grippe-Zahlen wohl sind, mit denen jedes Jahr für eine Impfung geworben wird.

Grippe-Impfungen mögen für gewisse Gruppen sinnvoll sein, selbst wenn es nicht jedes Jahr eine spanische Grippe mit Millionen Toten gibt. Mit überzogenen Horror-Zahlen zu operieren, ist jedoch unseriös und schadet letztlich dem guten Ruf der wissenschaftlichen Medizin.


Autor: Aron Sperber
Bild Quelle:


Mittwoch, 26 Februar 2020