Hilde Zimche – die Geige rettete ihr das Leben [Video]

Die Geschichte der Holocaust-Überlebenden Hilde Zimche
[weiterlesen...]
Unterstützen Sie uns mit einer Spende.
Spenden via PayPal
Die Geschichte der Holocaust-Überlebenden Hilde Zimche
[weiterlesen...]
Ich fand das Podcast-Gespräch (Podcast indubio 14.1.21)mit dem Richter Dr. Pieter Schleiter so aufregend, dass ich es mitgeschrieben und
[weiterlesen...]
Der Fall, die Beweise und die statistischen Belege
[weiterlesen...]
Erforschung und Vermittlung der Geschichte von LSBTI fördern
Am 27. Januar wird der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus und Holocaust-Gedenktag begangen. Anlass ist der Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz. Dazu erklärt Henny Engels, Bundesvorstand des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD):
Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) gedenkt der Millionen Opfer des Nationalsozialismus, deren Leben aufgrund von demagogischen Beschwörungen von „Volksfeinden“ und „Volksverrätern“ rücksichtslos vernichtet wurden. Wir gedenken der Opfer des Holocausts an den europäischen Juden, der Opfer des Völkermordes an Sinti und Roma und wir gedenken der Menschen, die als Behinderte, als politische Oppositionelle, als Homosexuelle und aus vielen anderen Gründen verfolgt, eingesperrt, gefoltert und ermordet wurden. Dieses Leid muss allerorten einen würdigen und angemessenen Ausdruck finden.
Eine demokratische Erinnerungskultur muss dabei die nationalsozialistische Verfolgungs- und Unterdrückungspolitik in ihrer Gesamtheit im Blick haben. Auch heute noch bestehende Lücken müssen angegangen werden. Eine zentrale Aufgabe ist es dabei, in der Gedenkstätte Ravensbrück ein würdiges Gedenkzeichen für die im KZ Ravensbrück inhaftierten, gefolterten und ermordeten Lesben zu schaffen. Dafür liegt bei der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten ein Antrag auf Verankerung einer Gedenkkugel auf dem Gelände der Gedenkstätte vor, der von vielen Initiativen aus der Community gemeinsam eingereicht wurde.
Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) hält es für unabdingbar, die Unsichtbarkeit der Verfolgung von Lesben zu thematisieren und darauf zu drängen, dass Forschung und Lehre den unbeantworteten Fragen zu Leben, Verfolgung und Ermordung lesbischer Frauen im Nationalsozialismus weiter nachgehen. Ein weiteres noch wenig erforschtes Feld ist die Situation von trans- und intergeschlechtlichen Menschen im Nationalsozialismus. Aber auch die Erforschung der Geschichte homosexueller Männer im Nationalsozialismus ist längst noch nicht abgeschlossen, trotz vieler verdienstvoller Veröffentlichungen. Diese sind aber oft außerhalb der universitären Geschichtswissenschaft entstanden. Die Geschichte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtliche Menschen (LSBTI) wird dort immer noch viel zu oft als Rand- und Fußnotenthema betrachtet. Der LSVD fordert die Geschichtswissenschaft auf, hier inklusive Ansätze zu verfolgen. Dafür sollten Bund, Länder und Kommunen, ausreichend Mittel für die Erforschung und Vermittlung der Geschichte von LSBTI zur Verfügung stellen.
Hintergrund
In Deutschland entstand Ende des 19. Jahrhunderts die erste organisierte homosexuelle Bürgerrechtsbewegung der Welt, die auch hinsichtlich Trans- und Intergeschlechtlichkeit Pionierarbeit leistete. Auch entwickelte sich in den 1920er-Jahren eine auch für Europa einmalige, blühende urbane Lesbenkultur. Der Zivilisationsbruch ab 1933 konnte krasser nicht sein. Im nationalsozialistischen Deutschland fand eine Homosexuellenverfolgung ohne gleichen in der Geschichte statt, die zudem lange nachwirkte. Zehntausende schwuler Männer wurden nach § 175 Reichstrafgesetzbuch wegen „widernatürlicher Unzucht“ zu Gefängnis oder Zuchthaus verurteilt, mehrere Tausend Schwule wegen ihrer Homosexualität in Konzentrationslager verschleppt. Die meisten überlebten die Lager nicht. Der nationalsozialistische „Männerstaat“ drängte Frauen aus dem öffentlichen Leben, legte sie ideologisch auf die Mutterrolle fest und erschwerte ihnen zumindest in den ersten Jahren ab 1933 durch Einschränkungen der Berufstätigkeit die eigenständige Existenzsicherung außerhalb einer Ehe. Das machte auch offenes und unabhängiges lesbisches Leben unmöglich. Weibliche Homosexualität war gesellschaftlich geächtet und widersprach dem „gesunden Volksempfinden“. Auch lesbische Frauen wurden in Konzentrationslagern inhaftiert, gefoltert, missbraucht und ermordet.
Autor: LSVD
Bild Quelle:
Mittwoch, 27 Januar 2021
**********
**********
Spenden an den gemeinnützigen Trägerverein von haOlam.de können von der Steuer abgesetzt werden.
Wir bedanken uns bei allen Spendern für die Unterstützung!
Für Fragen und Spendenquittungen: spenden@haolam.de
Das Judentum ist reich an Feiertagen und es gibt nur wenige Monate im jüdischen Kalender, die über keinen Feiertag verfügen. Dennoch gibt es einen bestimmten Festtag, der sich vom üblichen „Style“ der anderen Feiertage unterscheidet und mit seinen Bräuchen auffällt: Richtig, Purim!
[weiterlesen...]
Der Journalist Boris Reitschuster berichtet im Interview mit Burkhard Müller-Ullrich über den erstaunlichen Erfolg
[weiterlesen...]
Die EU hat ihre Sanktionen wegen des Konflikts um die Präsidentschaftswahl in Weißrussland um ein Jahr verlängert.
[weiterlesen...]
Nach zwei Wochen verhaften IDF-Soldaten Araber, die verdächtigt werden, Feuerbomben und Sprengstoff in die jüdische Stadt Beit El geschleudert zu haben.
[weiterlesen...]
Der Vorsitzende der Palästinenser lehnt die in Israel vorgeschlagene Initiative ab und behauptet, so würde Israel in der Al-Aqsa-Moschee Fuß fassen.
[weiterlesen...]
Die Wagenburgmentalität des Robert-Koch-Instituts und die Verliebtheit in die eigenen Modellierungen führt zu immer merkwürdigen Ergebnissen.
[weiterlesen...]
…d a sie „weiße Überlegenheit“ zeigt. Das Oregon Department of Education (ODE) hat kürzlich Lehrer ermutigt, sich für ein Training anzumelden, das „Ethnomathematik“ fördert und unter anderem argumentiert, dass sich die weiße Vorherrschaft im Fokus auf das Finden der richtigen Antwort manifestiert.
[weiterlesen...]
Die amerikanische Linke war noch nie so in die Wissenschaften und die Expertenklasse verliebt, von der sie behauptet sie würde sie überflüssig zu machen.
[weiterlesen...]