Baerbocks überwältigende Geschichtskenntnis: SPD hat soziale Marktwirtschaft eingeführt!

Baerbocks überwältigende Geschichtskenntnis: SPD hat soziale Marktwirtschaft eingeführt!


Geschichtsvergessenheit und Grüne? Das passt doch eigentlich gar nicht zusammen! Denn wie keine zweite Partei fordert sie, die Erinnerung an den Nationalsozialismus und den Holocaust nicht nur bis in alle Ewigkeit wachzuhalten, sondern immer mehr Steuergeld in antifaschistische Bildungsprojekte zur Abwehr eines neuen Weimar zu stecken.

Baerbocks überwältigende Geschichtskenntnis: SPD hat soziale Marktwirtschaft eingeführt!

von Michael van Laack

Aber mit der Geschichte der Post-Non-Vogelschißperiode kennt man sich bei unseren ökosozialistischen Freunden offensichtlich nicht so gut aus…

Zumindest nicht die zukünftige Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland. Oh Sorry, ich habe das D-Wort geschrieben, das nicht mehr im Titel des grünen Parteiprogramms stehen soll, weil es nach Ansicht vieler zukünftiger Bundestagsabgeordneter der Partei als von rechter Ideologie besetzter Begriff verstanden wird.

War Ludwig Erhard Sozialdemokrat?

Das scheint Baerbock zu vermuten. Es sei denn, ihr Redenschreiber hätte gelesen, dass sich die CDU ab 1949 die Theorien des Sozialdemokraten Leonhard Miksch zu eigen gemacht, also praktisch nur von ihm abgekupfert hat. Obwohl… dieses Tiefenwissen besitzen im Deutschen Bundestag vermutlich nicht einmal die Redenschreiber der SPD-Abgeordneten.

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Wie auch immer! Sicher ist nur, dass der Begriff von 1949–1966 und dann erst wieder unter Helmut Schmidt und Helmut Kohl als Leitlinie der Regierungspolitik galt. Schröder hat sich von diesem Gedanken ebenso verabschiedet wie die SPD zuvor unter Willy Brandt.

Quizfrage, Frau Baerbock: Was gehört zum Klimaschutz?

Na ja, man muss ja auch nicht alles wissen als junge Mutter mit Ambitionen auf den Chefsessel im Kanzleramt. Dann nehmen wir mal etwas Leichteres: Was gehört denn alles zum Klimaschutz?

Da kann die Habeck-Bezwingerin selbstverständlich einiges aufzählen: Nicht nur Umweltpolitik, sondern auch Sozialpolitik (den Bürgern mehr Geld abpressen), Industriepolitik (die Industriezweige mit den meisten Arbeitsplätzen in den Ruin treiben) und Sicherheitspolitik (z. B. Abwehr von nach Deutschland eindringendem CO2 aus Nachbarstaaten).

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Großartig, Frau Baerbock. Wer Sie und Ihre Partei nach diesem herausragenden Auftritt heute nicht wählt, wird den Niedergang Deutschlands nach 2050 mitzuverantworten haben. Wer sie wählt, allerdings wohl den Niedergang binnen fünf Jahren. Aber wie sagte schon meine Uroma und die Uroma meiner Uroma: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende! Also: Grün wählen, dann haben wir es schneller hinter uns!


Autor: philosophia perennis
Bild Quelle: Screenshot


Samstag, 08 Mai 2021

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