Handelsverband fürchtet 120.000 Geschäftsaufgaben wegen Corona-Maßnahmen

Handelsverband fürchtet 120.000 Geschäftsaufgaben wegen Corona-Maßnahmen


Der Handelsverband Deutschland (HDE) befürchtet als Folge der Coronakrise bis zu 120.000 Geschäftsaufgaben

Handelsverband fürchtet 120.000 Geschäftsaufgaben wegen Corona-Maßnahmen

„Durch die Krise könnten bis zu 120.000 Geschäfte wegfallen, es droht vielerorts ein Anstieg der Leerstände. Dem muss massiv entgegengesteuert werden“, habe HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth den Zeitungen der Funke-Mediengruppe gesagt. Aktuell würden hierzulande rund 300.000 Einzelhändler etwa 450.000 Läden betreiben.

Durch die Lockdowns hätten deutlich mehr Menschen online eingekauft. 70 Prozent der Deutschen wollen nach Umfragen auch im nächsten Jahr den Großteil ihrer Einkäufe online erledigen. Mit diesem Bekenntnis zum Online-Shopping lägen die Bundesbürger derzeit weltweit vorne, wie eine Umfrage des Zahlungsdienstleisters Klarna unter 9.000 Befragten ergeben habe, über die die Funke-Zeitungen berichtet hätten. Auf den weiteren Plätzen folgen die Schweden (65 Prozent), Briten (62 Prozent), Österreicher (54 Prozent) und Norweger (53 Prozent). Nicht nur jüngere, sondern vor allem 63 Prozent der älteren Deutschen zwischen 56 und 65 Jahren wollen demnach 2022 den Großteil ihrer Einkäufe online erledigen, bei den Über-66-Jährigen sagen dies 58 Prozent. Damit seien die Deutschen unter den Senioren weltweit die onlineaffinste Gruppe überhaupt, heiße es in der Untersuchung.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Archiv


Mittwoch, 19 Mai 2021

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