Bundesländer mit 60 Milliarden Corona-Schulden

Bundesländer mit 60 Milliarden Corona-Schulden


Obwohl der mögliche zusätzliche Schuldenrahmen größer war, haben die 16 Bundesländer nach Medienberichten 2020 und 2021 Corona-Kredite in Höhe von gut 57,6 Milliarden Euro aufgenommen.

Bundesländer mit 60 Milliarden Corona-Schulden

Da das Jahr noch nicht vorüber sei, hätten den Berichten zufolge nicht alle Länder abschließende Meldungen abgeben wollen, beispielsweise Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. Der genehmigte Schuldenrahmen von mehr als 100 Milliarden Euro bis Ende dieses Jahres werde aber offenbar in jedem Fall nicht ausgeschöpft. Dennoch werden, darauf weisen Berichterstatter hin,  die Länder noch über Jahrzehnte an den finanziellen Folgeschäden der von den Regierungen beschlossenen Corona-Maßnahmen zu tragen haben. Einige vergleichsweise wirtschaftsschwache Länder hätten für ihre Verhältnisse sehr hohe Kredite aufgenommen, darunter Schleswig-Holstein mit 2,5 Milliarden und Mecklenburg-Vorpommern mit 3,9 Milliarden Euro. Die finanzschwache Bundeshauptstadt Berlin hätte demnach sogar 7,3 Milliarden aufgenommen. Mindestens drei Bundesländer – Niedersachsen, Thüringen, und Baden-Württemberg – würden Berichten zufolge bereits im kommenden Jahr mit der Abzahlung der Corona-Schulden beginnen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Archiv


Donnerstag, 30 Dezember 2021

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