Sturmtief "Zeynep": Bahn stellt sukzessive den Bahnverkehr ein

Sturmtief "Zeynep": Bahn stellt sukzessive den Bahnverkehr ein


Das Sturmtief "Zeynep" soll am Nachmittag auf Norddeutschland treffen. Die Bahn hat deshalb angekündigt, den Regional- und Fernverkehr nach und nach einzustellen. Tickets können kostenfrei storniert werden.

Sturmtief "Zeynep": Bahn stellt sukzessive den Bahnverkehr ein

Die Deutsche Bahn stoppt wegen des heraufziehenden Orkantiefs "Zeynep" sukzessive ihren Fern- und Regionalverkehr in Norddeutschland. Das kündigte ein Unternehmenssprecher an. Der Stopp des Regionalverkehrs betreffe Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Bremen sowie Teile Nordrhein-Westfalens.

Die Einstellungen im Regionalverkehr erfolgten "im Laufe des Tages", sagte der Sprecher. In Nordrhein-Westfalen werde damit auf einigen Linien ab 14.00 Uhr begonnen.

Im Fernverkehr sollen die Verbindungen von Hamburg aus in Richtung Berlin, Hannover und Köln betroffen sein. Auch auf der Ost-West-Strecke zwischen Köln über Hannover nach Berlin soll der ICE- und IC-Verkehr den Angaben zufolge eingestellt werden.

Der Sprecher sprach von "gravierenden" Unwetterwarnungen. Der Stopp erfolge aus Sicherheitsgründen aufgrund der Erfahrungen mit früheren vergleichbaren Extremwetterlagen. Es sei besser, Züge in den Bahnhöfen zurückzuhalten als Nothalte auf freien Strecken zu riskieren. Dort könnten gestrandete Passagiere sehr viel schlechter betreut werden.

Die Bahn riet allen Kunden dazu, ihre Fahrten möglichst vorzuziehen oder ganz zu verschieben. Sollte dies nicht möglich sein, sollten sich Passagiere unbedingt laufend über das aktuelle Unwetter- und Verkehrsgeschehen informieren, sagte der Sprecher. Fahrgäste können ihre für den Zeitraum von Donnerstag bis Sonntag gebuchten Fahrkarten bis zum 27. Februar flexibel nutzen oder kostenfrei stornieren, wenn sie Reisen wegen des Sturms verschieben.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Archiv


Freitag, 18 Februar 2022

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