Der Schwätzer aus Baden-Württemberg

Der Schwätzer aus Baden-Württemberg


Am 30. März antwortete der Antisemitismus-Beauftragte von Baden-Württemberg, Michael Blume, auf einen Tweet:

Der Schwätzer aus Baden-Württemberg

Mein erster Gedanke: Der Typ versucht doch glatt Antisemitismus so zu definieren, dass er sich nicht ausdrücklich gegen Juden richtet. Allein gegen Juden gerichtet, geht bei ihm nicht, das muss verwässert werden und deshalb sind immer andere (mindestens) genauso Opfer von Antisemitismus wie Juden.

Herr Blume, wollen Sie uns weismachen, der Terrorist habe nicht nur Judenmord begehen wollen? Die nichtjüdischen Opfer seien nicht zufällig?

Ja, die Folgen des Terrorismus sind auch nichtjüdische Opfer – aber das war dem Täter nicht bewusst. Er wollte Juden ermorden. Seine Morde waren gegen Juden gerichtet. Dass Nichtjuden unter den Opfern waren, war Zufall und nicht beabsichtigt.

Ach übrigens, Herr Blume: Wenn die Verharmlosung des iranischen Regimes enden muss, warum sprechen Sie sich nicht endlich dagegen aus, dass die Mullahs von Deutschland aus weiter hofiert werden und Freiburg seine Städtepartnerschaft mit Isfahan aussetzt?

Das ist pure Heuchelei, was Sie da schreiben, denn es ist einmal mehr so, dass bei einem deutschen Posteninhaber Reden und Handeln einfach nicht zusammenpassen.


Autor: heplev
Bild Quelle: Screenshot twitter


Sonntag, 03 April 2022

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