Tödlicher Raubüberfall in Berlin: Multikulti-Trio vor Gericht

Tödlicher Raubüberfall in Berlin: Multikulti-Trio vor Gericht


Über ein spektakuläres Verbrechen, das für einen Berliner Reihenhausbesitzer tödlich endete, haben Medien in der Hauptstadt mehrfach berichtet.

Tödlicher Raubüberfall in Berlin: Multikulti-Trio vor Gericht

Von Manfred W. Black

Wenn es um die Täter ging, war in der Regel nur nebulös von „drei Männern“ die Rede.

Drei Verbrecher haben im März vorigen Jahres einen 57-jährigen Deutschen in seinem Haus am Berliner Wannsee überfallen und auf grausame Weise getötet. Die Einbrecher waren Monate später gefasst worden und standen seit Dezember 2021 als Angeklagte vor dem Berliner Landgericht.

Die beteiligten Ethnien werden verschwiegen

Anfang der Woche sind die Urteile gefällt worden. Der Tagesspiegel schrieb dazu: „Nach dem tödlichen Raubüberfall (…) sind drei Männer zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden.“ Zu welchen Ethnien die brutalen Einbrecher gehören, verschwieg die größte Berliner Tageszeitung geflissentlich.

In der Nacht zum 23. März vorigen Jahres waren die drei Angeklagten über die Terrassentür in das Reihenhaus eingebrochen. Kurz zuvor hatte der Hauptbeschuldigte angeblich über seine 32-jährige Freundin gehört, dass es dort einen „Tresor mit Goldbarren“ gebe, erklärte das Gericht in seiner Urteilsbegründung. Der Verbrecher beschloss daraufhin, einen gezielten Raubüberfall zu begehen. Zwei seiner Bekannten gewann er dazu als Komplizen.

Schädel eingeschlagen

Das Gericht beschrieb den Verlauf des tödlichen Einbruchs. Als die Terrassentür mit einem Stein eingeschlagen wurde, sei der schwerkranke und abgemagerte Hausbesitzer, der allein in seinem Hause lebte, in das Treppenhaus gegangen; der 32-jährige Haupttäter habe das Opfer sofort „mit unglaublicher Brutalität“ – vor allem mit einer Druckluftpistole – attackiert.

Der Schläger habe vergeblich in Erfahrung bringen wollen, wo sich der Tresor befindet. Schließlich sei dem Bewohner der Schädel eingeschlagen worden.

Von lebenslanger Haft verschont

„Der Hauptangeklagte wurde wegen Mordes verurteilt“, schrieb Radio Berlin-Brandenburg. Dann präzisierte der Sender: „Aufgrund seiner Drogensucht wurde die lebenslange Haftstraße auf elf Jahre herabgesetzt.“

Das Landgericht ist einem Sachverständigen-Gutachten gefolgt und von einer erheblich verminderten Schuldfähigkeit des Verbrechers ausgegangen. Das Gericht ordnete deswegen die zumindest vorübergehende Unterbringung des Mörders in einer Entziehungsanstalt an.

Gegen die beiden anderen Angeklagten – 28 und 29 Jahre alt – ergingen wegen besonders schweren Raubes und gefährlicher Körperverletzung jeweils sechs Jahre Haft. Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor für die Täter Haftstrafen von acht bis 14 Jahren beantragt. Das jetzt gefällte Urteil ist noch nicht endgültig rechtskräftig.

Das Verbrecher-Trio stammt aus drei Ländern

Es ist der BZ und der Bild-Zeitung zu verdanken, dass über die verurteilten Täter genauere Fakten bekannt wurden. In den Boulevardzeitungen war jetzt zu lesen, dass der 32-jährige Mörder ein Türke ist. Der 28-jährige Verbrecher kommt aus Bosnien, der 29-jährige Einbrecher ist Mazedonier.

Ob es sich bei dem mörderischen Verbrecher-Trio um muslimische „Flüchtlinge“ und um Sozialhilfeempfänger handelt, ist nicht bekannt.

Die besondere Tragik bei diesem bestialischem Mord: Die Täter hatten bei ihrem folgenschweren Einbruch nur 150 Euro Bargeld und ein wenig Schmuck erbeutet. Der Tresor, der im Keller stand – und der leer war –, ist von den Verbrechern nicht gefunden worden.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: User:Mattes, Public domain, via Wikimedia Commons


Mittwoch, 18 Mai 2022

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