23 Prozent mehr! – Die Zusatzbeiträge der Krankenkassen steigen an

23 Prozent mehr! – Die Zusatzbeiträge der Krankenkassen steigen an


Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat eine Erhöhung der Krankenkassenbeiträge angekündigt. Die Schuld sucht er bei anderen.

23 Prozent mehr! – Die Zusatzbeiträge der Krankenkassen steigen an

Nun ist es also so weit: Auch die Beiträge zu den Krankenkassen sollen steigen. Das kündigte Bundesgesundheitsminister Lauterbach an. Zunächst sind es die Zusatzbeiträge. Sie steigen von 1,3 auf 1,6 Prozent vom Bruttolohn an. Das entspricht einem Anstieg von 23 Prozent.

Insgesamt steigen die Beiträge für die Krankenkassen damit von 15,9 Prozent auf 16,2 Prozent an – der höchste Wert, der jemals bezahlt werden musste. Auf diesen Gesamtbetrag umgerechnet erhöhen sich die Beiträge für die Krankenkassen um 2 Prozent.

»Ich habe dieses Defizit im wesentlichen geerbt«, sagte Lauterbach. »Von meinem Vorgänger«, ergänzte der SPD-Politiker. Nicht er, Lauterbach, hat die Ausgaben hochgetrieben, sondern Jens Spahn, CDU. Er habe teure Erweiterungen des Leistungsumfangs in die Wege geleitet und auf eine Strukturreform verzichtet.

Konkret ergibt sich ein Defizit von 17 Milliarden Euro, was einem Fehlbetrag von etwa 300 Euro pro zahlendes Mitglied in einer der gesetzlichen Krankenversicherungen entspricht. Weiter will Lauterbach den Bundeszuschuss zu den Kassen um zwei Milliarden erhöhen und eine Milliarden als Bundesdarlehen erhalten.

Mit diesem zusätzlichen Geld kann Karl Lauterbach seine Überdosis an Impfungen finanzieren. Das Geld für die Migranten, die von der Bundesregierung nach Deutschland praktisch eingeladen werden, holt sich der Bundesminister direkt vom Steuerzahler. Und wer geglaubt hat, die Corona-Tests wären wirklich umsonst, sollte noch einmal durchrechnen, wie hoch sein Steueranteil letztes Jahr war. Umsonst waren die Tests nur für all jene, für schon die anderen Leistungen gleichfalls umsonst sind.

 

Erstveröffentlicht bei Die freie Welt


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot ARD via YouTube


Mittwoch, 29 Juni 2022

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