Antisemitischer Vorfall in Hagen

Antisemitischer Vorfall in Hagen


Am 9. November, dem Jahrestag der Novemberpogrome von 1938, wurden in einem Bus in Hagen von einem Fahrgast antisemitische Äußerungen gerufen.

Antisemitischer Vorfall in Hagen

Ein Zeuge berichtete RIAS NRW, wie ein Passagier laut und wiederholt „Fucking Jews“ rief. Der Hinweisgeber intervenierte, sprach den Passagier auf seine antisemitische Beleidigung an und kündigte an, dies anzuzeigen. „Ich bin so erzogen worden“, entgegnete er und rechtfertigte damit seinen offenen Antisemitismus.

Dank des Eingreifens des Zeugen hörte der Mann auf zu schimpfen und zu brüllen. Weder der Busfahrer noch andere Fahrgäste griffen ein oder reagierten auf die deutlich hörbaren antisemitischen Äußerungen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Archiv


Montag, 14 November 2022

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