Früh übt sich, was ein Messerprofi werden will: Immer mehr gewalttätige Kinder in Berlin

Früh übt sich, was ein Messerprofi werden will: Immer mehr gewalttätige Kinder in Berlin


Um Gewaltexzesse zwischen Heranwachsenden in Extremsituation zu studieren, eignet sich die Lektüre von William Goldings „Herr der Fliegen“ als zeitloser Klassiker.

 Früh übt sich, was ein Messerprofi werden will: Immer mehr gewalttätige Kinder in Berlin

Heute muss man dazu keine Sozialexperimente auf Inseln durchführen, es genügt, ein Shithole an der Spree mit seinen ausufernden Parallelmilieus unter weitgehender Preisgabe des staatlichen Gewaltmonopols sich selbst zu überlasen – und schon lebt der Nachwuchs seine niedersten Instinkte aus. Und siehe da: Je mehr Banden und Clans in Berlin das kriminelle Geschehen prägen, umso mehr gewalttätige Kinder und Jugendliche treiben in der Hauptstadt auch in Unwesen.

So berichtet die „Berliner Zeitung“ (BZ) über immer häufigere Messerangriffe durch Halbwüchsige. 2022 fielen rekordreife Quoten von Kindern und Jugendlichen bei verschiedenen Gewaltdelikten. Vor allem in Parks und Grünanlagen sei der Anstieg zu bezeichnen. Laut BZ sprach die Polizei von über 500 Verdächtigen. Allerdings gibt es auch bei den Gesamtzahlen von Erwachsenen und Jugendlichen  einen „deutlichen Anstieg der sogenannten Rohheitsdelikte wie Raubüberfällen und Körperverletzungen”. Verglichen mit dem letzten Vor-Corona-Jahr 2019 und auch in einem Langzeitvergleich habe sich 2022 „die höchste Belastung der letzten Jahre“ ergeben, so Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik.

Klassische Problemorte weniger betroffen als „jungfräuliche“ Grünflächenareale

In öffentliche Grünfläche wie Hasenheide, Gleisdreieck, Monbijoupark, Treptower Park, Mauerpark, Leopoldplatz und auch in Spandau hätten sich die Delikte gehäuft; an den sozialen Brennpunkten der „klassischen Problemorte Alexanderplatz, Kottbusser Tor, Görlitzer Park, Warschauer Brücke und Karl-Marx-Straße” hingegen war der Anstieg nicht so hoch. Eine Erklärung ist, dass hier die Verbrechensraten bereits durch die eingesessenen Erwachsenen „erfüllt“ werden, während sich die Jüngeren in neuen Revieren beweisen.

Auch hier zeigt sich die von der Ampel beschleunigte gesellschaftliche Zerrüttungspolitik, die vor allem im bundesdeutschen Versuchslabor Berlin Verstärkereffekte generiert, überdeutlich. Für Nachschub an Messertätern, Verbrechern und Banden ist im besten Deutschland aller Zeiten sogar ganz ohne Zuwanderungsnachschub bestens gesorgt – doch weil letzterer ungebrochen anhält, ist die migrantische Kriminalität generationenübergreifend gesichert. (TPL)


Autor: Redaktion
Bild Quelle: www.elbpresse.de, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons


Dienstag, 27 Dezember 2022

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