Krieg gegen unschuldige Kinder

Krieg gegen unschuldige Kinder


Schnipp, schnapp Penis ab! Die Manipulation von Kindern durch Autoritätspersonen wie Lehrerinnen und Lehrer ist an sich nichts Ungewöhnliches, hat aber mittlerweile eine neue Dimension erreicht.

Krieg gegen unschuldige Kinder

Von Meinrad Müller

Nicht mehr nur die Psyche der Kinder ist Ziel der Angriffe, sondern ihre kleinen, zerbrechlichen Körper. Die primären Geschlechtsmerkmale, mit denen wir von Geburt an ausgestattet sind, könnten jederzeit „umoperiert“ werden, heißt es. Dass elfjährige Kinder dabei peinlich berührt sind und es in ihnen einen Schock auslösen kann, wird geflissentlich übersehen. Dass aber selbst eine C-Partei, nämlich die NRW-Regierungspartei CDU, zum unchristlichen „Schnipp-Schnapp“-Messer rät, müsste eigentlich einen bundesweiten Elternaufstand auslösen.

Konkret: In Nordrhein-Westfalen werden Kinder im Unterricht geradezu genötigt, sich mit dem Thema „Transsexualität“ zu beschäftigen. Ein Junge könne sich einfach so in ein Mädchen verwandeln lassen und ein Mädchen in einen Jungen.

Alles, was nicht normal ist, wird uns heute als normal verkauft. Bekanntlich muss die Unwahrheit nur oft genug verkündet werden, bis auch der Letzte sie als Wahrheit akzeptiert. Und sich nicht mehr traut, eine andere Meinung zu vertreten. Auf die Opfer der Geschlechtsumwandlung wird dabei keine Rücksicht genommen. In den USA und England ist man schon zehn Jahre weiter und es formieren sich Gegenbewegungen, die das Leid thematisieren. Die Selbstmordrate in dieser Bevölkerungsgruppe ist erschreckend hoch.

Panem et circensis, Brot und Spiele

Die Menschen und erst recht Kinder zu lenken, sie zu erregen oder zu beruhigen, sie vor Angst erstarren zu lassen, ist keine Kunst. Sei es durch hungrige Löwen im Zirkus, denen in Rom christliche Familien zum Fraß und zur Belustigung der Zuschauer vorgeworfen wurden. Die nach allen Regeln der Psychologie betriebene Manipulation durch Presse und Fernsehen zielt darauf ab, uns zu lenken, uns wie Soldaten gegen oder für eine Sache zu positionieren.

Der gesunde Menschenverstand, zunächst in Angst und Schrecken versetzt, fällt wie das sprichwörtliche Kartenhaus in sich zusammen. Derart in den Kriegsmodus manipuliert, ist es nicht verwunderlich, dass auch abstruse Projekte wie „Geschlechtsumwandlung“ als Lebensoption bereits im Grundschulunterricht gelehrt werden. Alles ganz normal, so der Tenor.

Mädchen zu Soldaten machen?

Vieles, was heute noch dystopisch klingt, könnte in Zukunft zum „Wohle“ des Staates Realität werden. Wenn es an männlichen und kräftigen Soldaten mangelt, was läge da für die Bösen näher, als unsichere kleine Mädchen mit Hormonen und Skalpellen zu künftigen männlichen Soldaten umzuoperieren. Statt Brüsten wüchse eine kräftige Oberarm- und Beinmuskulatur. Das unsägliche, lebenslange Leid dieser Menschen wird billigend in Kauf genommen.

Und die Brüste und die Gebärmutter gleich mit. Leider ist diese Zeile kein böser Witz, sondern auch Inhalt von Kindersendungen im sogenannten öffentlich-rechtlichen Rundfunk. 120 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben Hunderte von Sendungen untersucht. Sie sind empört. Man könne sich sein Geschlecht so einfach aussuchen wie ein neues buntes Handy, wird Kindern und Jugendlichen immer wieder erzählt. Mit Hormonen und einer kleinen Operation, die „kinderleicht“ sei, könne man sich eine neue Identität schaffen. Eine eigene Internetrecherche unter dem Titel „Wie ARD und ZDF Kinder sexualisieren und umerziehen“ wird auch die Hartgesottensten unter uns erschrecken.

Klamauk mit Schuhlöffeltaktik

Auch diese linke Politik, selbst für Wissenschaftler ein schwer durchschaubares Feld, soll und muss der tumben Masse wie ein Staubsauger „verkauft“ werden. Eine altbewährte Technik von griechischen und römischen Komödienschreibern bis zur „Heute-Show“ bedient sich der gleichen Tricks. Humor öffnet wie ein Schuhlöffel den Zugang zu unseren Gehirnwindungen, die von der täglichen Arbeit ermüdet sind. Wie auf Knopfdruck schaltet er unsere Kontrollinstanz Vernunft aus. Die Angriffe auf normal denkende Menschen kommen im Schafspelz der Unterhaltung daher. Doch unter diesem Schafspelz schleichen sich unbemerkt böse Wölfe ein und steuern uns, ohne dass wir es merken.

Zum Glück sind die Zeiten vorbei, in denen uns der Volksempfänger allein gesagt hat, was gut und was böse ist. Heute haben wir die Möglichkeit, mit dem Zeigefinger eine kleine Maus zu bewegen und eine Taste zu drücken: Wir können in die Ferne und hinter die Berge schauen. Wir können (noch) sehen, was um uns herum geschieht, was die Gedanken anderer Menschen sind, die im öffentlichen Rundfunk kein Gehör finden. Was heute nur noch geflüstert werden darf, kann unser eigenes Denken beruhigen. Wir sind nicht die Einzigen auf der Welt, deren Groschen noch fallen und deren Verstand noch bei Trost ist.

Im Gleichschritt marschieren

Wir gehören zu denen, die sich noch Seitenblicke erlauben, deren Augen sich noch vor Verwunderung rollen, die sich noch ein Lächeln erlauben und die denen, die da oben sind, noch Grimassen und lange Nasen zeigen. Wir, die wir noch Ekel empfinden, die wir noch bewundernde Blicke ablehnen und unsere Ablehnung offen zeigen, wir sind das Salz der Erde. Wir sind berufen, die schlafenden Schafe zu wecken. Selbst das Empfehlen von Webseiten kann Wunder wirken.

Bevor die grünen Stiefelbecher über das Kopfsteinpflaster poltern, wütet mit ernster Miene der öffentlich-rechtliche Poltergeist und schreckt die zum geistigen Gleichschritt erzogene Masse auf. Vor unseren offenen (oder geschlossenen) Augen spielt sich eine Tragödie ungeahnten Ausmaßes ab. Vae victis! Wehe den Besiegten! Überspitzt wird es später heißen: Wir haben uns selbst besiegt. Offenbar steckt uns der blinde Glaube an die Führer noch in den Knochen. Sind wir erst einmal unserer geistigen und körperlichen Identität beraubt, gelingt uns das noch leichter.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Bundesarchiv, B 145 Bild-F038255-0006 / Wienke, Ulrich / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons


Donnerstag, 26 Januar 2023

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