Massenschießerei in Berlin-Neukölln: Ein Intensivkrimineller fühlt sich als `Opfer´

Massenschießerei in Berlin-Neukölln:

Ein Intensivkrimineller fühlt sich als `Opfer´


Nach einer Massenschießerei zwischen zwei libanesischen Großfamilien müssen sich seit Freitag fünf arabischstämmige Männer vor dem Landgericht in Berlin verantworten. <im November letzten Jahres im Berliner Brennpunktstadtteil Neukölln waren zwei Brüder bei der brutalen Auseinandersetzung auf offener Straße aus einer der beteiligten Großfamilie durch Schüsse leicht verletzt worden.

 

Den 27- bis 42-jährigen Männern, darunter vier gebürtige Libanesen , wird gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Für das Verfahren hat das Gericht umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen angekündig, da Ausschreitungen von Angehörigen der beiden Familien zu befürchten sein könnten. Ein Angehöriger der beiden beteiligten Familien, der als Intensiv-, bzw. Serienstraftäter bekannt ist, war inhaftiert gewesen. Als ein Angehöriger der gegenerischen Familie zur Unterstützung des Inhaftierten Geld sammeln wollte, fühlte sich dieser in "seiner Ehre verletzt", dies war offenbar der Anlaß für die Auseinandersetzung, in deren Verlauf nur durch Glück keine unbeteiligten Passanten verletzt oder getötet wurden.

 

Nach der Massenschießerei in der Emser Straße in Berlin-Neukölln hatte die Polizei Spuren von mindestens 18 abgegebenen Schüssen gefunden. Der Serienstraftäter, der in Berlin unter dem Namen "Mahmoud" bekannt ist, fühlt sich aufgrund der "Ehrverletzung" als "Opfer".

 

mbk

 

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Autor: haolam.de
Bild Quelle:


Samstag, 28 Mai 2011

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