Hilfe und Solidarität nötig: Juden in Kiew müssen Selbsthilfe organisieren

Hilfe und Solidarität nötig:

Juden in Kiew müssen Selbsthilfe organisieren


Juden in Kiew müssen Selbsthilfe organisieren

von Daniel Schneerson

Wenn es brennt, bleibt nicht viel Platz für lange Artikel.

Allen ist bekannt, wie angespannt die Lage in der Ukraine ist.

Nun werden aus erster Hand aktuell wieder Übergriffe auf Juden gemeldet.

Da die heimischen Sicherheitskräfte nicht für Ordnung garantieren können, organisiert sich gerade eine eigenständige jüdische Selbsthilfegruppe in Kiew, welche unter der Leitung erfahrener Offiziere, auch aus Israel steht. Die Ukrainischen Behörden begrüßen dies und genehmigen das Handeln, da es um den Schutz von etwa 110.000 Juden geht. Auch der Oberrabbiner der Ukraine gibt dieser Unternehmung seinen Segen.

Es werden sehr dringend Hilfsmaterial für die Freiwilligen gebraucht, die sich aus Spenden finanzieren.

Die Ukraine hat schon lange vor dem Zweiten Weltkrieg mit Judenfeindlichkeit geglänzt. Die Sorge ist berechtigt.

Namhafte Zeitungen in Israel und weltweit berichten über die „Kiev Shomrim“, die sich nach dem Vorbild anderer Jüdischer Selbsthilfegruppen, z.B. in London organisieren.

Auf Facebook gibt es die Seite „Protect the Jews in Ukraine“, wo immer mehr neue, teils alarmierende Meldungen erscheinen.

Wir bitten um Spenden! Es ist wirklich sehr dringend.
Genaue Details erfährt man unter:

Die Juden in der Ukraine haben Recht, sich gut vorzubereiten. Es ist nicht vorherzusehen, was weiter in der Ukraine geschehen wird.

Informieren Sie sich über die aktuellen Ereignisse und Entwicklungen, wie jeder ganz persönlich und praktisch den in Not befindlichen helfen kann.

 

 

Foto: Synagoge in der Ukraine (Foto: von Elke Wetzig (Elya) (Eigenes Werk) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) oder CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons)

 

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Autor: fischerde
Bild Quelle:


Dienstag, 13 Mai 2014

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