Auswärtiges Amt verurteilt Raketenstarts NordkoreasAuswärtiges Amt verurteilt Raketenstarts Nordkoreas
Die Bundesregierung hat die jüngsten Raketenstarts Nordkoreas scharf verurteilt. Nordkorea habe sich damit erneut über ein ganz klares Verbot des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen hinweggesetzt. Dies sei ein gefährlicher Akt der Provokation, so das Auswärtige Amt.
Ein Sprecher des Auswärtigen Amts erklärte heute (03.08.):
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Die Bundesregierung verurteilt die jüngsten Raketenstarts Nordkoreas mit aller Deutlichkeit und in aller Schärfe. Abermals hat sich Nordkorea über ein ganz klares Verbot des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen hinweggesetzt.
Mit dem Abschuss einer Rakete in Richtung Japan und dem Aufkommen des Geschosses nur 250 km nördlich der Küste Japans hat Pjöngjang offensichtlich in voller Absicht die Sicherheit eines anderen Staates gefährdet. Das ist ein gefährlicher Akt der Provokation. Damit erreicht die Qualität der nordkoreanischen Provokationen ein neues Ausmaß.
Ich wiederhole das, was die internationale Gemeinschaft in diesem Jahr bereits mehrfach betonen musste: Pjöngjang verstößt mit seinen Raketentests in eklatanter Weise gegen völkerrechtlich bindende Resolutionen des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen. Nordkorea darf keine ballistischen Raketen testen oder starten.
Das verantwortungslose Verhalten Nordkoreas bewirkt vor allem eines: nämlich, dass der Druck und die Beharrlichkeit der internationalen Gemeinschaft zum Widerstand gegen diese untersagten und gefährlichen Aktivitäten weiter zunimmt. Wir werden dies den Nordkoreanern direkt auf den dafür vorhandenen Kanälen sehr deutlich mitteilen.
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Donnerstag, 04 August 2016