Mehr zur heutigen Kindersklaverei für den Umweltschutz im Westen

Mehr zur heutigen Kindersklaverei für den Umweltschutz im Westen


Folgender Leserbrief von erreichte Vera Lengsfeld von K-H. R. zum Thema Kindersklaverei für das gute ökologische Gewissen:

Mehr zur heutigen Kindersklaverei für den Umweltschutz im Westen

„Kinderarbeit gilt für alle Ebenen der sog. „Erneuerbaren“ Energien, gleich ob Windräder, Solar-Paneele oder wie hier Elektro-Mobilität: dafür werden Rohstoffe gebraucht, die gefördert werden müssen: Silber, Gold, Lithium, Kobalt, Mangan, Seltene Erden [hat nichts mit seltenen Vorkommen, sondern mit der Verarbeitung zu tun], Molybdän, Zink, Kupfer (!), Nickel, Palladium, Aluminium u.a.


Kinderarbeit weltweit in ‚wilden‘ Gruben und unter höchsten Gesundheitsrisiken und Lebensgefahr ist dabei seit Jahrzehnten bekannt:


Aber, wenn man die Welt retten muss, hat man keine Zeit für solche Banalitäten oder die Ärmsten der Armen [ein paar Alibi-„Umwelt“-Flüchtlinge wird man wohl „großzügig“ bei uns aufnehmen…


Lieber organisiert man Kampagnen gegen offizielle Minen [-Planungen]. Wie soll das zusammengehen?: hier braucht man diese Rohstoffe für seine Umwelt-Ziele dringend, dort soll der Abbau aus Umwelt- und Klimaschutzgründen verhindert werden [und verhindert so auch Arbeit & Brot und somit ein wenig Wohlstand für die örtliche Bevölkerung].


Aber rot-grüne Doppel- und Dreifach-Moral wird das schon irgendwie hinkriegen.
Elektro-Mobilität: (ein ganz anderer Gesichtspunkt) Meiner Ansicht nach wird die bei uns  erzwungene Umstellung auf Elektroautos die Armut in der 3. Welt [Afrika] weiter fördern.  Denn,


bisher war Afrika ein Markt für – bezahlbare – Gebrauchtwagen für die einheimische Bevölkerung.


Dieser Markt wird wohl durch die Elektroautos weitestgehend einbrechen [nach einem Peak].


Massenhaft gebrauchte Elektrofahrzeuge wird es so schnell wohl nicht geben – und wenn, woher soll in Afrika [und anderswo – Osteuropa z.B.] die Infrastruktur dafür herkommen?


Und bei uns: Die Öko-Bilanz ist lange nicht so toll, wie uns immer suggeriert wird. E-Autos brauchen leichte Karosserien [Alu, Magnesium, Kunststoffe –>  Erdöl!], die höchst Energie aufwendig hergestellt werden müssen; E-Batterien sind hochgiftiger Sondermüll;


E-Autos/Batterien brauchen vor allem Lithium, Kobalt und Kupfer; aber eben auch Graphit, Mangan (s.o.).

Abschließende Frage: Die Produktion von E-Autos im Westen und China, wird die ohne jegliche Gesundheitsrisiken für die involvierten Arbeiter/-Innen abgehen? – Wer sonst wird die alle montieren? Die grünen und roten Intellektuellen wohl kaum? – Aaaah, das wäre doch eine neue Idee: Wer E-Autos will, soll gefälligst für alle Teile selbst sorgen: Vom Abbau der Rohstoffe, deren Verarbeitung, Fertigung von Einzelteilen, bis hin zur Endmontage – alles aus rot-grüner Hand, ohne Leih- oder Fremdarbeit! – Dann blickte ich ganz entspannt auf 2030.“

 

 

Der vorangegangene Artikel von Vera Lengsfeld hierzu:

 

Link zum Thema

 

Vera Lengsfeld, Publizistin, war eine der prominentesten Vertreterinnen der demokratischen Bürgerrechtsbewegung gegen die "DDR"-Diktatur, sie gehörte 15 Jahre dem Deutschen Bundestag als Abgeordnete der CDU an. Sie publiziert u.a. in der Achse des Guten und in der Jüdischen Rundschau.

 

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Samstag, 12 August 2017