Die Erbärmlichkeit der EU: Bankrotterklärung

Die Erbärmlichkeit der EU:

Bankrotterklärung


Die Europäische Union, wohl schon bald großzügigste Sponsorin »palästinensischen« Terrors, hat zum antisemitischen Auftritt Abu Mazens vor dem »Palästinensischen Nationalrat« am vergangenen Wochenende keine Meinung.

Bankrotterklärung

»Wir kommentieren keine Meinungsäußerungen«, ließ der Staatenbund auf Nachfrage der Times of Israel mitteilen, die Positionen der EU seien doch bekannt.

 

»Palästinenserpräsident« Abu Mazen hatte am Sonntag Israel zu einem europäischen Projekt erklärt, das gar nichts mit dem Judentum zu tun habe, und so die Existenzberechtigung des jüdischen Staates geleugnet. Daneben erteilte er in seiner antisemitischen Haß-Rede amerikanischen Friedensbemühungen – den einzigen, die es derzeit gibt – eine Absage und erklärte Oslo für gescheitert.

 

Ist es schon bezeichnend, daß die Europäische Union, die doch eine wichtige Rolle spielen will im Friedensprozeß, sich nicht aus eigenem Antrieb zu den hetzerischen Worten des Chefs des Regimes in Ramallah äußern wollte, ist die auf Nachfrage ausdrückliche bekräftigte Verweigerung eines Kommentars ein Skandal. Die EU will dabei nicht bloß unübersehbaren Antisemitismus ignorieren.

 

Der »Palästinenserpräsident« hat seiner Organisation, der tief in terroristische Aktivitäten verstrickten PLO, empfohlen, Errungenschaften eines freilich desolaten Friedensprozesses aufzugeben, was gewiß keinen Konflikt löst, sondern weitere auslösen kann. Und dazu fällt der EU nichts ein, sieht sie keinen Anlaß, wenigstens Sorge zu signalisieren? Ihr Schweigen ist eine Bankrotterklärung.

 

 

tw_24


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Samstag, 20 Januar 2018