Nach Kürzung des UNRWA-Budgets durch die USA, springen nun Niederlande und Belgien ein

Nach Kürzung des UNRWA-Budgets durch die USA, springen nun Niederlande und Belgien ein


Die UNRWA wird berechtigt angeklagt, Judenhass anzustacheln und stellt in-sich eine absurde UN-Organisation, da sie nur für "Palästinenser" agiert und so weltweit Flüchtlinge diskriminiert.

Nach Kürzung des UNRWA-Budgets durch die USA, springen nun Niederlande und Belgien ein

von Dr. Naftali Neugebauer

 

Berechnungen haben ergeben, dass lediglich rund 1% der "Palästinenser", die als "Flüchtlinge" innerhalb der UNRWA  - eine exklusive UN-Organisation, 1949 gegründet, nur für "palästinensiche Flüchtlinge" - geführt werden, tatsächlich nach UN-Standards auch solche wären.

 

Dies kommt daher, dass "Palästinenser" weltweit die einzigen "Flüchtlinge" sind, die ihren Flüchtlingsstatus vererben können. Ein absurdes Privileg, welches nicht nur den Konflikt laufend verschärft als auch ein garantiertes Wachstumseinkommen der UNRWA erlaubt, sondern eine Zwei-Klassen-Gesellschaft von Flüchtlingen darstellt.

 

UNRWA zeichnet sich dadurch aus, dass gerade ihre Schulen als "hot-bed" für Judenhass gelten und das Lehrpersonal sich mehrheitlich antisemitisch äußert. Vor diesem Hintergrund wie auch auf Grund des Unwillens von Abbas, dem nicht durch Wahl legitimierten angeblichen Palästinenserpräsidenten eines nicht-existierenden Staates, an Friedendsverhandlungen teilzunehmen wie auch auf Grund jüngsten Morddrohungen Abbas gegen Trump und seine Familie, hat die USA mehr als die Hälfte ihrer geplanten Zahlungen an das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) eingefroren.

 

Washington hat das Budget für 2018 um ein ein Drittel, also rund 150 Millionen US-Dollar, gekürzt und hält aktuell 65 Millionen US-Dollar zurück. Statt rund 350 Millionen US-Dollar kommen nun 200 Millionen, wobei US-Präsident Trump noch massivere Kürzungen bis hin zur völligen Einstellung in Aussicht stellt, sollte sich der Kurs der UNRWA wie Fatah und Hamas nicht ändern.

 

Die Jerusalem Post zitiert Premierminister Netanjahu: "“The agency that perpetuates the Palestinian refugee problem and narrative of erasing Zionism — and this is the first time this thing is challenged,” Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu said last year. “It’s a good thing that they’re moving forward and challenging this body.”

 

So werden durch Lehrer an den UNRWA-Schulen der Holocaust geleugnet, zum Judenmord aufgerufen und Hitler als großer Staatsmann gepriesen. Vor dem Hintgergrund solcher Berichte sollte man hoffen und meinen, dass keine europäischen Staaten gewiollt sein könnten, UNRWA weiter zu finanzieren.

 

Europa springt ein

 

Europa, namentlich hier die Niederlande und Belgien, schlagen einen falschen Weg ein und springen nun mit Spenden für die UNRWA ein: Sie erklären sich spontan und sehr unbürokratisch bereit zusätzlich 38 Millionen US-Dollar einzuzahlen und stellen noch mehr in Aussicht. Weitere EU-Staaten dürften wohl diesem Beispiel folgen wollen.

 

Die verantwortliche niederländische Ministerin für Entwicklungshilfe, Sigrid Kaag, arbeitete einst selber bei der UNRWA und ist mit einem hohem Mitglied der PLO verheiratet. Die niederländische PPP hat bereits für nächste Woche eine parlamentarische Anfrage angekündigt.

 

 

 

prikk world


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Sonntag, 21 Januar 2018