Kommentar: Wie weiter nach dem G6-Gipfel?

Kommentar:

Wie weiter nach dem G6-Gipfel?


Die Dreistigkeit, mit der Frau Dr. Angela Merkel sich auf dem G7 Gipfel in Kanada als Heldin des linksalternativen Business-as-usual präsentiert hat - und damit verdientermaßen auf die Klappe geflogen ist - muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen, meine Damen und Herren.

Wie weiter nach dem G6-Gipfel?

Von Ramiro Fulano

 

Erinnern wir uns, was in den letzten zwei Jahren geschehen ist: Das Vereinigte Königreich hat sich in der größten Abstimmung, die es dort je gab, mehrheitlich zum Austritt aus der EU entschieden. Die Vereinigten Staaten haben sich für eine an primär ihren eigenen Interessen orientierte Wirtschafts- und Sozialpolitik entschieden - denn was gut für Amerika ist, ist gut für die Welt. Und von Italien über Österreich, Tschechien, Polen und Slovakien bekommt die Brüsseler Beamtendiktatur in „Europa unter deutscher Führung“ kein Bein mehr an die Erde. Was davon ist bei Krisen-Angie und ihren schwarz-roten Sozialkleptokraten hängengeblieben? Nicht sehr viel anscheinend. Oder genauer gesagt: gar nichts.

 

Das ist vor folgendem Hintergrund zu sehen: Zwei Drittel der Weltwirtschaft finden inzwischen nicht mehr in Westeuropa und den USA statt, wo die „sozial gerechte“ Umverteilung den gesellschaftlich erwirtschafteten Mehrwert schneller vernichtet, als ihn die letzten verbliebenen Steuerzahler produzieren können. Sondern zwei Drittel des globalen Mehrwerts werden inzwischen in Fernost produziert. China ist spätestens in zwei Jahren die größte Militär- und Wirtschaftsmacht der Erde, während „Europa unter deutscher Führung“ (aka: die EU) erst auf den dritten, und früher oder später auf dem vierten oder fünften Platz landen wird - in der Bedeutungslosigkeit.

Wir werden von Krisen-Angies schwarz-roter Sozialkleptokratie zielstrebig heruntergewirtschaftet. Etwas anderes ist von einer marxistisch indoktrinierten Pfarrerstochter auch nicht zu erwarten, meine Damen und Herren.

 

Die Zukunft der Weltwirtschaft findet nicht länger in Paris, Berlin oder London statt - sondern in Seoul, Shanghai und Singapore. Wer sich ein Bild davon machen möchte, wie sehr „Europa unter deutscher Führung“ bereits heruntergewirtschaftet wurde, braucht nur mal ins Flugzeug steigen und ein Wochenende in Seoul oder Singapore zu verbringen (Stückpreis: 600 Euro). Ich verspreche Ihnen, Sie werden mit einer veränderten Wahrnehmung Ihrer eigenen Lage zurückkehren, meine Damen und Herren. Vor allem werden Sie sich fragen, warum die schwarz-rote GroKo-Kleptokratie so lange damit durchgekommen ist, den Leuten vorzumachen die EU wäre das Beste seit geschnittenem Brot.

 

Zwischenfazit: Nicht nur moralisch befindet sich Krisen-Angies „Projekt Europa“ in einer unhaltbaren Position, sondern auch auf wirtschaftlicher Ebene hat sich „Mehr Europa!“ als das größte gescheiterte Freilandexperiment aller Zeiten erwiesen.

 

Zu Punkt eins ist zu sagen: Wenn auf Wunsch von Monsieur Macron das EU-Budget samt EU-Steuer und EU-Finanzministerium kommt (viele tolle Jobs für Menschen, die in der freien Wirtschaft längst rausgeschmissen worden wären, weil sie völlig nutzlos sind, liebe Sozialkleptokraten), dann heißt das nichts anderes als taxation without representation (frei übersetzt: Besteuerung ohne Mitbestimmung). Wir sollen Steuern zahlen, haben aber keinen Piep zu sagen, wie mit unserem Geld umgegangen wird? Nicht mit mir, sagt sich mein innerer Erzamerikaner.

 

Das ist beileibe keine Lappalie. An ähnlichen Plänen ist bereits die britische Kolonisierung Nordamerikas gescheitert (Waldorfschüler und andere Opfer rot-grüner Gehirnwäsche googeln jetzt bitte „Boston Tea-Party“ oder „Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg“). Aber darauf hinzuweisen, dass die Regierung nicht ihr eigenes Geld ausgibt, sondern nur das Geld ihrer Steuerzahler treuhänderisch verwaltet, stempelt einen natürlich zum gefährlichen Rechtspopulisten ab - zumindest aus Sicht des intellektuell faulen und moralisch verkommenen Establishments in Medien und Politik.

 

Und somit hat man bereits einen Grund herausgearbeitet, warum Krisen-Angie sich gestern in die pseudo-kritische Plaudersendung bei Anne Will setzen konnte, um sich als Opfer perfider Yankee-Aggression zu inszenieren: Weil sie weiß, dass sie damit durchkommt. Frau Dr. Merkel hatte sich gerade ihren zweiten Arschtritt vom Chef abgeholt, und viele weitere werden folgen, bis diese Person jederlei Geschlechts irgendwann kapiert, dass die Zeiten sich geändert haben und die Diktatur des Proletariats (zu dessen Verwirklichung ihre Eltern nach dem zweiten Weltkrieg aus Hamburg in die DDR geflohen sind) für immer unerreichbar hinter dem Ereignishorizont verschwindet. So‘n Pech, Angie …!

 

Ausgerechnet zum zweihundertsten Geburtstag von Karl Marx, auf dessen ideologisches Konto rund 100 Millionen Tote im 20. Jahrhundert gehen und ohne den es weder zwei Weltkriege noch einen Holocaust gegeben hätte (kein Marx, kein Lenin, kein Hitler). Und der trotzdem - oder auch gerade deshalb - im linksalternativen Milieu als Retter der Menschheit gehandelt wird.

 

Doch dies ist lediglich der hinlängliche und nicht der notwendige Grund, warum der G7 Gipfel in Kanada gescheitert ist. Denn was hat Donald J. Trump in Kanada gemacht, bevor Justin Trudeau die falschen Augenbrauen abgefallen sind? Donald J. Trump hat allen Anwesenden den völligen Verzicht auf Einfuhr- und Ausfuhrzölle angeboten. Keine Steuern. Keine Abgaben. Keine Gebühren. Klingt gut, oder? Würde alle Waren und Dienstleistungen erheblich verbilligen, die Verflechtung internationaler Wirtschaftsbeziehungen intensivieren und Mehrwert schaffen ohne Ende - der dann in weniger entwickelten Weltgegenden wie beispielsweise Afrika investiert werden kann, damit es den Leuten dort eines Tages mal etwas besser geht (stattdessen möchte Frau Dr. Merkel jetzt dort lieber Asylbewerberunterkünfte bauen).

 

Und was hat Krisen Angie zu den amerikanischen Vorschlägen gesagt? Denken Sie sich das bitte in SED-Sächsisch: „Ach nö, das geht doch nicht. Das wollen wir nicht.“ „Die Japaner wollen das schon, Frau Merkel.“ „Ach naja, die Japaner. Die sind auch nicht mehr so hilfreich wie früher.“ Da kann ich schon verstehen, dass man als US-Präsident ins Flugzeug steigt und verschwindet, weil man vielleicht auch noch was Besseres mit seiner Zeit anfangen kann, als sich mit dieser verhinderten Betriebsratsvorsitzenden der VEB Deutschland AG und ihrer Abteilung Nein aus Brüssel zu beschäftigen.

 

Und damit war die Chance verpasst. Denn Krisen-Angie wollte lieber über Mülltrennung, Windmühlen und Fahrradwege reden - als wären wir im Rathaus zu Schilda und nicht auf dem Gipfel der führenden Industrienationen der Welt. Und was hatten überhaupt Jean-Clown Juncker und Donald Tusk dort zu suchen, die beiden grauen Eminenzen des Ein-Euro-Euro-Kommunismus? Wer hat die in Kanada reingelassen?

 

Um es noch mal in aller Klarheit zu sagen: Natürlich ging es „Europa unter deutscher Führung“ noch nie um den Welthandel - weder auf dem G7 Gipfel noch zuvor. Und wenn doch, dann nur in einer instrumentellen Funktion. Es geht der EU nicht darum, den Welthandel zu entbürokratisieren und insgesamt erfolgreicher zu machen - im Gegenteil! Es geht der EU auch nicht um die Verbesserung der Lebensumstände von Milliarden Menschen in der ehemaligen Dritten Welt. Menschen, die in der letzten Generation durch mehr Kapitalismus - und eben nicht durch „Mehr Europa!“- aus bitterster Armut befreit wurden und heute menschenwürdige, erfolgreiche und produktive Leben führen.

 

Nein, um die Menschen ging es Krisen-Angie und ihrer Brüsseler und Berliner GroKo noch nie. Es ging und geht den Sozialkleptokraten jeder politischen Couleur (inklusive Ökopathen) ganz allein darum, ihre Schäfchen auf Kosten der Allgemeinheit ins Trockene zu bringen. Die Brüsseler Beamtendiktatur will die Zügel nicht aus der Hand geben, mit denen sie den produktiven Teil der Menschheit durch Steuern, Zölle und Sozialabgaben ausquetscht wie eine saftige Jaffa-Orange. Das hat sie anlässlich von Donald J. Trumps Plänen noch mal klar gemacht.

 

Denn wem nützt das wachstums- und fortschrittsfeindliche Bürokratie- und Regulationsmonster EU, das unter der Regie des linksalternativen Establishments gegen alle demokratischen Widerstände in den einzelnen Mitgliedstaaten durchgeboxt werden soll? Niemand anderem als den politisch Verantwortlichen selbst. Das ist der Grund, warum das antidemokratische, sozialkleptokratische „Projekt Europa“ nicht nur wirtschaftlich, sondern vor allem auch moralisch gescheitert ist: Weil es „unsere Menschen“ nur als Mittel zum Zweck missbraucht - und das auch noch gegen deren freien Willen und zu keinem guten Zweck.

 

Es ist jetzt also innerhalb von hundert Jahren die dritte Diktatur auf deutschem Boden entstanden. Vielleicht wird es doch Zeit, Germany in eine Rübenkolonie, zumindest aber eine Vielzahl von Klein- und Kleinststaaten zu verwandeln, in denen Sozialkleptokraten jeder Couleur sich dann gegenseitig nach Belieben die Rüben einhauen können, solange sie den zivilisierten Teil der Menschheit verschonen. Spätestens, wenn die Chinesen den Laden übernehmen, ist es bestimmt soweit.

 

PS: Liebe Freunde der auf dem G7 Gipfel wiederentdeckten deutsch-französisch-britischen Beziehungen.

An Eurer Stelle würde ich meine eigene Propaganda nicht recht glauben. So ähnlich wie während der Luftschlacht um England, hat das Vereinigte Königreich auch an der Brexit-Front nicht alle, und nicht seine besten, Kräfte in Stellung gebracht. Eine Entlastung von Frau May und Herrn Davis scheint jederzeit möglich. So ähnlich wie Hermann Göring und seine Luftwaffe könntet auch Ihr demnächst eine Überraschung erleben, die mit Eurer Niederlage enden wird. Aus meiner Sicht kann das Erwachen der geistig trägen und moralisch minderbemittelten Einfaltspinsel in Staatsfunk und Auswärtigem indes gar nicht bitter genug ausfallen. Und so, wie Ihr Loser gegen Trump wettert, müsste er ein Riesenerfolg werden.

 

 

Foto: US-Präsident Donald J. Trump und Angela Merkel bei einem Besuch der deutschen Bundeskanzlerin in den USA (Foto: By The White House (YouTube : Joint Press Conference) [Public domain], via Wikimedia Commons)


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Montag, 11 Juni 2018