Der von der EU meistgeschätzte Terrorist

Der von der EU meistgeschätzte Terrorist


Während moralischer Narzissmus Europa mit sich zufrieden lassen sein dürfte, stellt die Weiterführung sich auf die Seite von Abbas gegen Israel und die USA zu stellen sie fest auf die falsche Seite der Geschichte - wie üblich.

Der von der EU meistgeschätzte Terrorist

Von Judith Bermgan, MiDA

 

Als US-Viziepräsident Mike Pence letzte Woche Israel besuchte, entschied sich PA-Präsiden Mahmud Abbas nach Brüssel zu fliehen, um bei der europäischen Führung zu sein, die weiterhin au Seiten ihres arabischen Lieblingsterroristen steht, wie ein Kapitän zur See, der es ablehnt sein geliebtes Schiff zu verlassen, obwohl es rasch sinkt.

 

In der Parallelrealität, die die Führer der EU bewohnen, wurde Abbas als großer Staatsmann empfangen, statt als der völlig korrupte Erzterrorist, der als Präsident eines Staates herumparadiert, den es nicht gibt und nie gab.

Die außenpolitische Chefin der EU, Federica Mogherini, setzte liebevolle Küsse der Zuneigung auf die Wangen des alternden terroristischen Kriminellen, bevor sie strack ans Podium ging, um den professionellen Holocaustleugner der kompletten und fortbestehenden Unterstützung der EU zu versichern, einschließlich finanzieller Unterstützung. Mogherini prahlte weiter: „Die EU und ihre Mitgliedsstaaten sind kollektiv bei weitem der größte Spendengeber der Palästinenser und unsere Unterstützung wird weitergehen, einschließlich der an die UNRWA…“ Trotz dieser massiven Unterstützung  verkündete sie, dass die EU nach Wegen sucht ihre Unterstützung noch weiter zu verstärken. Mogherini betonte zudem die Opposition der EU gegen israelische „Siedlungsaktivitäten“, die die EU als „gemäß dem Völkerrecht illegal“ betrachtet.

 

Sie erwähnte nie den tödlichenTerrorismus, den Abbas weiterhin anzettelt und reichlich mit EU-Geldern belohnt, die Mogherini so stolz im Namen in das schwarze Loch des Terrorismus und der Korruption kippt, das die PA und die UNRWA darstellt, im Namen der Bürger Europas, die sich weiterhin mit der Veruntreuung ihrer Steuergelder abfinden müssen. Es scheint so, dass die EU Abbas‘ jihadistischen Terrorismus als gemäß dem Völkerrecht legal ansieht, denn es wird als legitimer „Widerstand“ gegen die Juden gesehen.

 

Mehr als ein Jahrzehnt lang prallte diese Art von „Widerstand“ direkt zurück nach Europa, in der Form der ersten Al-Qaida-Terroranschläge und später von ISIS-Gräueltaten. Denn wenn man sich entscheidet einen terroristischen Frosch zu küssen, wie Mogherini es genussvoll zu tun scheint, könnte er, statt sich in einen Prinzen zu verwandeln, ihnen stattdessen direkt ins Gesicht explodieren.

 

Dennoch scheinen politische Gestalten wie Mogherini, gepolstert wie sie von der Wirklichkeit der Privatchauffeure und Leibwächtertrupps sind, vom steilen Anstieg des jihadistischen Terrorismus in Europa unbeeindruckt zu sein.

Tatsächlich meinte Mogherini weniger als ein Jahr bevor der Jihad mit dem ISIS-Anschlag am Brüsseler Flughafen und dem U-Bahnhof Maalbeek im März 2016 direkt im Herzen der EU zuschlug: „Die Vorstellung eines Konflikts zwischen dem Islam und ‚dem Westen‘ … hat unsere Politik und unsere Narrative fehlgeleitet. Der Islam hat einen Platz in unseren westlichen Gesellschaften. Der Islam gehört zu Europa… Ich fürchte mich nicht davor zu sagen, dass der politische Islam  Teil des Bildes sein sollte.“

 

So willentlich blind und hoffnungslos politisch korrekt diese Äußerung eigentlich war, wird es, so wie die Dinge in Europa laufen, in der vorhersehbaren Zukunft weit korrekter richtiger sein zu behaupten, dass Europa dem Islam gehört.

 

Trotz dieser sehr direkten Art, mit der die EU weiter Abbas‘ andauernden Kampf zur Vernichtung des jüdischen Staates unterstützen, suhlte sich die EU scheinheilig in Gedenkfeiern am Internationalen Holocaust-Gedenktag für die Juden, die Europa im Holocaust tötete, während derselbe Kontinent der bei weitem größte Sponsor des terroristischen Gebildes PA ist. Warum sich mit dem Gedenken um die toten Juden der Schoah Gedanken machen, wenn man arabische Terroristen sponsert, um denselben Job zu tun?

 

Die Antwort lautet: moralischer Narzissmus. Es lässt europäische Führer selbst gut finden, wenn sie vorgeben sich wegen der unaussprechbaren Gräueltaten zu sorgen, die vor mehr als 70 Jahren an europäischen Juden verübt wurden, während sie Terroristen küssen und finanzieren, die damit weitermachen Gräueltaten an lebenden Juden zu verüben. Es massiert ihre Egos an all den richtigen Stellen und lässt sie das Gefühl haben, dass sie zu einer besonders moralischen Klasse Menschen gehören.

 

Auf ähnliche Manier hat die EU verkündet, dass ihre Agentur für Fundamentale Rechte (FRA) dieses Jahr eine große neue Umfrage zur Intersuchung von Diskriminierung und Hassverbrechen gegen in der Europäischen Union lebende Juden durchführen wird. „Antisemitismus bleibt ein schwere Sorge überall in Europa, trotz der wiederholten Bemühungen diese uralten Vorurteile auszumerzen“, sagte FRA-Direktor Michael O’Flaherty vor kurzem. „Diese Wiederholungsumfrage gibt Juden in Europa die Chance ihre Sogen zu teilen und politischen Entscheidungsträgern wertvolles Feedback dazu, welche Fortschritte ihre Bemühungen zur Eindämmung des Antisemitismus gemacht haben und, wichtig, was noch zu tun übrig bleibt.“

 

Es ist allerdings schwierig solche Initiativen ernst zu nehmen, wenn die EU-Repräsentanten des Europaparlaments noch im Juni 2016 Abbas stehende Ovationen für eine Rede gaben, die auf alte antisemitische Ritualmordbeschuldigungen zurückgriff, so der falschen Anschuldigung israelische Rabbiner forderten von der israelischen Regierung das von palästinensischen Arabern genutzte Wasser zu vergiften.

 

Wie beim Holocaust-Gedenktag errüllen Meinungsumfragen zu Antisemitismus das moralisch-narzisstische Bedürfnis sich gut zu fühlen etwas zu tun, das „Menschenrechte“ und „Antirassismus“ berührt, während echte Antisemiten wie Mahmud Abbas offen bewundert werden.

 

Während aber all der moralische Narzissmus in der Welt dafür sorgen könnte, dass Europa mit sich zufrieden ist, wird Europas anhaltende Wahl sich auf die Seite von Abbas gegen Israel – und die USA – nur zu beweisen, dass Europa bei einer Sache wirklich hervortut, wie es das immer getan hat, nämlich sich fest auf die falsche Seite der Geschichte zu stellen.

 

 

Übersetzt von Heplev - Foto:
Tugend in Reinkultur. Abbas und Mogherini umarmen sich. (Foto: Youtube-Screenshot)
 


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Donnerstag, 06 September 2018