Die progressiven Versager der Pisa-Studie

Die progressiven Versager der Pisa-Studie


Die Ergebnisse der Pisa-Studie nutzt der progressive ORF, um Österreich wegen seiner „Leistungsnachteile zulasten von Kindern mit Migrationshintergrund“ anzuprangern:

Die progressiven Versager der Pisa-Studie

Mit diesem Abstand gehört Österreich zu jenen Ländern mit den größten Leistungsnachteilen zulasten von Kindern mit Migrationshintergrund.

(ORF)

Die noch größeren Versager waren jedoch ausgerechnet die Länder, die in den letzten Jahrzehnten sowohl beim Bildungssystem als auch bei der Aufnahme von Migranten am progressivsten sein wollten:

Höher ist er in Finnland (92), Schweden (83), Island (74), den Niederlanden (72) und Dänemark (65), gleich groß in Deutschland und Slowenien.

Haben wirklich die Bildungssysteme der progressiven Finnen, Schweden, Dänen und Deutschen versagt oder könnte es einen anderen Grund für das schlechte Abschneiden der Migranten-Kinder geben?

Trotz aller progressiven Bemühungen behalten die Migranten-Kinder konstant das Bildungsniveau ihrer Herkunftsländer. Wenn sich die Familien nicht an den westlichen Lebensstil anpassen müssen und ihre gewohnte Lebensweise auf Kosten der Aufnahmegesellschaften importieren dürfen, so kann man sich auch von den Kindern, die in solchen Familien aufwachsen, nichts anderes erwarten.

Von den Familien der benachteiligten Migranten-Kinder mehr Verantwortung einzufordern, würde jedoch der progressiven Agenda des ORF widersprechen. Für Progressive können die Unzulänglichkeiten der progressiven Bildungssysteme natürlich nur mit noch mehr staatlich verordneter Progressivität behoben werden.

Aron Sperber


Autor: Aron Sperber
Bild Quelle: Screenshot


Mittwoch, 04 Dezember 2019

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