@ Linksman:
Was unter Freiheit und Menschenrechte zu verstehen sind, ist in der UNO-Erklärung zu den Menschenrechten und im Grundgesetz dargelegt: Gleichheit von Mann und Frau, Presse-, Meinungs-, Religions- und Versammlungsfreiheit, Reisefreihei8t, Geheime und gleichberechtigte unmittelbare Wahlen, Gewaltenteilung, Gewaltmonopol des demokratischen Rechtsstaates im Gegensatz zum Faustrecht des Stärkeren - also all die Dinge, die es in silamistischen und sozialistischen Ländern nicht gibt, bzw. nicht gab.
@ Sascha:
Man kann an den Hartz-IV-Gesetzen einiges kritisieren, keine Frage. Und weil wir ein demokratischer Rechtsstaat sind mit einer unabhängigen Justiz, konnte das Bundesverfassungsgericht auf weite Teile der Hartz-IV-Regelungen kippen. Dennoch: Die Bundesrepublik ist noch immer einer der Staaten, mit dem weltweit weitesgehenden sozialen Netz - auch für Menschen die noch nie einen Beitrag dazu geleistet haben oder gerade erst hier angekommen sind. Ich bewerte das jetzt nicht, stelle nur fest, das dies fast einzigartig in der Welt ist.
Und das es keine Rechte ohne Pflichten gibt - das gilt bekanntlich selbst in linken Parteien. Bevor man Rechte als Mitglied hat, muss man eintreten, Satzung und Programm anerkennen und Mitgliedsbeiträge entrichten.
Jedem Hartz-IV-Empfänger geht es wirtschaftlich besser als dem durchschnittlichen Arbeitnehmer in der untergegangenen DDR - von den anderen Ländern des sozialistischen Paradieses mal ganz zu schweigen.
Und, Linksman: Ja, Menschenrechte sind universel. Ich bin nicht so rassistisch wie Du und spreche beispielsweise Frauen oder Homosexuellen im Iran oder Afghanistan ab, genau die gleichen unveräußerlichen Rechte zu haben wie wir hier in Deutschland, die das Glück haben, hier in einem freien Land zu leben.