Failed State Deutschland

Failed State Deutschland


Ein verlorenes Land ohne Hoffnung auf Rettung

Failed State Deutschland

Von Ramin Peymani

Ich habe es so satt! Ich möchte meine Intelligenz nicht mehr von minderbefähigten, ideologisierten Berufspolitikern und deren journalistischen Steigbügelhaltern beleidigen lassen müssen. Ich möchte nicht mehr indoktriniert, gegängelt, gemaßregelt, erpresst oder mit dem Entzug von Freiheitsrechten bedroht werden. Ich will nicht mehr dabei zusehen, wie dieser Staat, der zur Beute einiger Tausend Funktionäre einer Handvoll nicht mehr zu unterscheidender Parteien geworden ist, das von mir und Millionen Fleißigen erwirtschaftete Steuergeld für Lobbyisten, Ideologen und Betrüger zum Fenster hinaus wirft, um anschließend neue Steuern zu erfinden, damit er noch mehr Lobbyisten, Ideologen und Betrüger befriedigen kann. Ich fühle mich fremd in einer Gesellschaft, in der die Menschen sich lieber mit Quiz-Shows und TV-Kicks die Zeit vertreiben, als die Dogmen einer Politik zu hinterfragen, die nachhaltigen Schaden anrichtet. Was sind das für Eltern, die kommerziell geleiteten Alarmisten auf den Leim gehen und ihre Kinder den Rattenfängern skrupelloser Demokratiefeinde überlassen, welche sich als „Nichtregierungsorganisationen“ tarnen und in Wahrheit Schattenregierungen sind, die niemand wählen oder abwählen kann? Wieso akzeptieren so viele Menschen, dass halbwüchsige Gören Regierungen vorschreiben, was sie zu tun haben, oder minderbefähigte Redaktionsaktivisten ihrem Publikum Sinn und Verstand auszutreiben versuchen? Wie kann all das zulassen, wer selbst Zeiten erlebt hat, in denen Diktaturen auf deutschem Boden herrschten? Und wie soll ich in einem Land leben, das infolge einer masochistisch veranlagten Mehrheit in den Totalitarismus abdriftet?

Die Scheinkrisen: Klimawandelnder Weltuntergang, demokratiegefährdender Massenrassismus und eine alles vernichtende Viruspandemie

Dabei begreift ein großer Teil der Bürger durchaus, was sich in Deutschland abspielt. Sie erkennen die Widersprüche, Ungerechtigkeiten, Verzerrungen und Täuschungen. Sie schütteln den Kopf über Relotius-Artikel in den Leitmedien, die so schlecht maskiert sind, dass es zum Fremdschämen ist. Sie wissen, dass viele Gesetze von Wirtschaftslobbyisten geschrieben und von Erfüllungsgehilfen durch die Parlamente gepeitscht werden. Sie erleben, dass ein Millionenheer „neuer Deutscher“ sie selbst zu Bürgern zweiter Klasse degradiert hat. Sie sehen, wie die Berufspolitik Krisen inszeniert – vom klimawandelnden Weltuntergang über den demokratiegefährdenden Massenrassismus bis zur alles vernichtenden Viruspandemie. Dass es Klimaänderungen, Rassisten und Viren gibt, bezweifeln sie dabei ebenso wenig wie ich. Sie müssen auf der anderen Seite mit ansehen, wie sich Regierende einen feuchten Kehricht um die wirklichen Krisen kümmern, wie sie diese bewusst bagatellisieren oder deren Existenz gar vollständig leugnen. Ob staatsgefährdender Linksextremismus, importierter Hass und Antisemitismus oder millionenfacher Sozialtourismus, der sämtliche Finanzierungstöpfe anzapft, die einst zur Linderung echter Not angelegt worden waren – rotzfrech zeichnet die polit-mediale Schickeria das Zerrbild einer rechten Bedrohung, einer um sich greifenden autochthonen Verrohung und Judenfeindlichkeit sowie eines Fremdenhasses angeblich Abgehängter. Selbst jene, die nicht wirklich durchschauen, was gespielt wird, verspüren ein Unwohlsein, ein dumpfes Gefühl, dass irgendetwas falsch läuft, ohne dass sie es benennen könnten.

In Deutschland funktioniert nur noch der Teil der Verwaltung, der dazu dient, die verbliebenen Rechtschaffenen abzukassieren

Dabei liegen viele Lösungen auf der Hand, wollte man die Demokratie wieder vom Kopf auf die Füße stellen. Anfangen müsste alles mit der rigorosen Beschränkung der Parteienmacht. Da dies aber nur der Bundestag kann und aus allzu offensichtlichen Gründen nicht tun wird, stellt sich allmählich die Frage, ab welchem Zeitpunkt eine „Notstandsregierung“ zur grundlegenden Demokratieerneuerung eingesetzt werden müsste – selbstverständlich ohne die Beteiligung der Berufspolitik, die ja Grund und Auslöser der Demokratiekrise ist. Natürlich wird dies nicht passieren, denn die Parteien werden ihre gewieftesten Staatsrechtler und Juristen als Bollwerk vor die eigene Entmachtung stellen. Nur ein Krieg oder eine wirkliche Seuche, also kein Infektionstheater à la Corona, könnte jemals dafür sorgen, dass aus den Trümmern eine Gesellschaft entsteht, die demokratischen Ansprüchen wieder gerecht wird und das Wohl der Mehrheitsgesellschaft im Blick hat, statt es vor allem jenen recht zu machen, die gerade nicht sicher sind, welches Geschlecht sie heute haben, oder denen gefallen zu wollen, die schon durch die pure Existenz motorisierter Fortbewegungsmittel aus ihrem seelischen Gleichgewicht geworfen werden. Doch welcher Vernünftige wollte sich so viel Tod und Zerstörung wünschen? Rettung ist also nicht in Sicht. Ich halte Deutschland für einen gescheiterten Staat – in dem nur noch der Teil der Verwaltung funktioniert, der dazu dient, die verbliebenen Rechtschaffenen abzukassieren. Deutschland ist verloren, weil seine Bürger es so wollen. Eine Mehrheit glaubt an den Sozialismus, versteht einfachste politische und wirtschaftliche Zusammenhänge nicht und hat nicht die blasseste Ahnung vom diabolischen Treiben des Parteienstaates. Ich habe es so satt!

 


Autor: Ramin Peymani
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Donnerstag, 27 August 2020