Jüdische Flüchtlinge hatten keine 50 Israels zur Verfügung

Jüdische Flüchtlinge hatten keine 50 Israels zur Verfügung


`Hätten alle Regierungschefs 1939 so gedacht wie Sie heute, hätten Sie diese Gespräche vor zwei Jahren in Tel Aviv nicht mehr führen können.´, so Rendi-Wagner an Kurz.

Jüdische Flüchtlinge hatten keine 50 Israels zur Verfügung

Von Aron Sperber

"Man kann die Situation in Moria mit dem Holocaust nicht vergleichen – nichts ist vergleichbar! – aber wissen Sie, wie alt diese Überlebenden 1939 waren? Sie waren Kinder und Jugendliche. Und damals wie heute gilt: Auch diese seien zur Zeit ihrer Flucht Kinder und Jugendliche gewesen", so Rendi.

Quelle: oe24

Die jüdischen Kinder von 1939 hatten keinen einzigen jüdischen Staat zur Verfügung, während die muslimischen Migranten von heute 50 islamische Länder (wie z.B. WM-Veranstalter Katar) zur Verfügung hätten.

Die Genfer Flüchtlingskonvention wurde geschaffen, um verfolgte Minderheiten, die kein sicheres Fluchtziel hatten, zu schützen. Das heutige Asylsystem dient nicht dem Schutz solcher Minderheiten, sondern der Legalisierung von illegalen Migranten.

Das europäische Asylsystem ist so mit Migration überfrachtet, dass selbst der laut einheitlichem deutschen Medientenor "verfolgte Oppositionelle" Nawalny trotzdem nicht auf die Idee käme, in Deutschland um Asyl anzusuchen.

Statt weiter undifferenziert Migranten ein Asylverfahren nach eigenmächtig durchgesetzter Einreise anzubieten, sollten sich Europäer auf den ursprünglichen Zweck ihres Asylsystems zurückbesinnen. Es gibt genug Menschen auf der Welt, die europäischen Asylschutz wirklich benötigen würden wie die vom IS verfolgten Jesiden oder türkische Oppositionelle, die vom Islamisten Erdogan verfolgt werden.


Autor: Aron Sperber
Bild Quelle: Mstyslav Chernov / CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)


Freitag, 25 September 2020