Lügen, verdammte Lügen, palästinensische Versprechen und Abbas

Lügen, verdammte Lügen, palästinensische Versprechen und Abbas


Lügen, verdammte Lügen, palästinensische Versprechen und Abbas

Die Redewendungen oben erfolgen in absteigender Reihenfolge. Und dass Abbas nach Paris fliegt, um gegen Terror zu marschieren, ist einfach nur ein weiterer Fall von Takiyyah.

von Victor Sharpe, Arutz Sheva / IsraelNationalNews.com, 12. Januar 2015

Es gibt ein altes Sprichwort: „Versprechen sind wie die Kruste von Pasteten: Sie sind dazu da gebrochen zu werden.“

Niemals in der Geschichte der internationalen Diplomatie ist so viel Unähnlichkeit derart lange von unserer Seite verübt worden – die PLO und ihre groteske Brut, die sogenannte Palästinensische Autonomiebehörde. Ihre angeborene Unwahrhaftigkeit und entsprechende israelische Leichtgläubigkeit haben katastrophale und fürchterliche Folgen für den umkämpften Staat Israel zur Folge.

Die Arabische Liga schuf die PLO 1964, drei Jahre vor der sogenannten „Besatzung“ – als Instrument zur Vernichtung des jüdischen Staates. Sie kam bald unter die höllische Führung Yassir Arafats.

Derselbe in Ägypten geborene Yassir Arafat hatte mit seinen Horden an Terroristen versucht in Jordanien die Macht zu übernehmen, war aber von König Hussein im September 1970 hinausgeworfen und in den Libanon abgedrängt worden. Das war ein Blutbad, dessen Ergebnis darin bestand, das die jordanische Arabische Legion tausende Bewaffnete der PLO tötete. Arafats überlebende PLO-Strolche verwandelten dann den Libanon, das einst christliche Land, in eine HÖle auf Erden, in dem die Christen massakriert wurden.

Arafats Terrorbanden wurden schließlich viele Jahre später von den Streitkräften Israels aus dem Libanon geworfen. Die PLO hatte das Leben in Nordisrael durch ihre mörderischen Infiltrationen über die libanesische Grenze mit den kaltblütigen Morden an israelischen Kindern unerträglich gemacht. Erinnern Sie sich an Ma’alot, Avivim, Kriyat Schmona?

Bedauerlicherweise ging Arafat Israel in Beirut durch die Lappen und es wurde ihm gestattet mit vielen seiner Verbrecher nach Tunis zu entkommen – mit Hilfe der USA. Hätte man ihn in Tunis verrotten lassen, wären in den folgenden Jahren viele, viele Leben gerettet worden, doch die irregeführte israelische Linke lud Yassir Arafat später ein sein verdientes Exil in Tunis zu verlassen und sein Terror-Regime, seine korrupte Diktatur und seine Kleptokratie wieder aufzubauen; diesmal mitten im Herzen des biblischen und angestammten jüdischen Judäa und Samaria (der sogenannten „Westbank“).

Die linke Regierung Rabin gab Arafats wachsender Armee sogar Waffen; sie war im Glauben, diese würde in Übereinstimmung mit dem Oslo-Friedensabkommen handeln, über das die Sicherheit von Arafats Schlägertruppen gewahrt werden würde. Doch wie jeder mit Augen im Kopf sehen und funktionierenden Ohren hören konnte, wurden die Waffen stattdessen wieder gegen israelische Zivilisten eingesetzt. Diese Akte gewaltiger und monumentaler Dummheit der Linken führte Israel einen Fahrplan in die Beinahe-Selbstvernichtung entlang.

Dr. Martin Sherman hat unermüdlich den Wahnsinn und die Dummheit der israelischen Linken offengelegt, während er gleichzeitig die Unzulänglichkeit und Inkompetenz der israelischen Rechten beklagte. Zum Beispiel verweist Dr. Sherman auf die Worte des linken Yossi Beilin, der wohl der unheilvolle Architekt der katastrophalen Oslo-Vereinbarung ist. Beilin schrieb in der israelischen Zeitung Ma’ariv die folgende wahnhafte Tirade darüber, was getan werden würde, wenn die Palästinenser ihren Terrorismus unter Missachtung des sogenannten Oslo-Friedensabkommens fortsetzten würden:

Der ultimative Test dieser Vereinbarung wird ein Bluttest sein. Wenn klar wird, dass [die Palästinenser] den Terror nicht überwinden werden, wird dies befristetes Abkommen sein und … wir werden keine Wahl haben als es zu annullieren. Und wenn es keine Wahl gibt, wird die IDF an die Orte zurückkehren, die sie in den kommenden Monaten verlassen wird. (Yossi Beilink Ma’ariv, 26. November 1993)

Nun, es sollte seitens derer, die auf seine Umsetzung drängten, nie ein befristetes Abkommen sein und Israel wurde in der Folge von den USA unter Druck gesetzt nicht an die Orte zurückzukehren, die es so leichtsinnig verlassen hatte – gewiss nicht, weil die Clinton-Administration so viel in eine Vereinbarung investierte.

Immerhin erkannte Clinton die terroristische PLO an und verlangte von Israel das Undenkbare zu tun zu beginnen – die Preisgabe des angestammten biblischen und strategischen jüdischen Landes an den Erzterroristen Yassir Arafat.

Die Würfen fielen an diesem schicksalsträchtigen Tag, als ein trüber Yitzhak Rabin einem grinsenden Arafat auf dem Rasen des Weißen Hauses die Hand schüttelte. Und was Rabin vom Oberlügner Arafat versprochen wurde, war eine Ergänzung der Palästinensercharta, die Israels Vernichtung fordert.

Die kam natürlich nie. Was kam, war das, was wir den Oslo-Krieg nennen. Fakt ist, dass Arafat sofort danach nach Südafrika flog, wo er in einer Moschee in Durban seinem muslimischen Publikum – auf Arabisch – versicherte, dass er niemals mit den Juden Frieden schließen würde.

1994 übergab Israel – die einzige Seite, die jemals ihren Teil dieses Teufelspakts einhielt – in einer weiteren Vereinbarung die Kontrolle über Gaza und Jericho an Arafat; das war die sogenannte Vereinbarung von Kairo.

Wieder versprach Arafat seine Bemühungen zu intensivieren die palästinensischen Terroranschläge zu bekämpfen. Sein Versprechen war mit gespaltener Zunge gegeben und weitere Juden starben durch die Hände der palästinensischen Gangster. Doch die naiven und verblendeten israelischen Führungspolitiker bestanden darauf die Buchstaben des Abkommens einzuhalten, das sie so närrisch unterschrieben hatten.

1995 übergab der jüdische Staat die Kontrolle über sechs Städte in Judäa und Samaria (die sogenannte „Westbank“) an Arafat als Erfüllung der Vereinbarung Oslo 2. Wieder versprach Arafat hart gegen den palästinensischen Terror gegen Israelis vorzugehen. Es waren alles Lügen, denn für solche Wesen wie Arafat sind Worte Schall und Rauch. Muslime werden gelehrt die „Ungläubigen“ zu belügen, um die Ziele des Islam zu verfolgen. Das ist im Koran verankert und wird Takiyyah genannt.

Während sich also die jüdischen Leichen stapelten, machte Israel wieder weitere Zugeständnisse gegenüber dem wachsenden Krebs des Arafat gehörenden arabischen Gebildes, das Judäa und Samaria und alle Teile Israels heimsuchte. Und die ganze Zeit über wurden nur die Israelis gedrängt „etwas für Frieden zu riskieren“. Solche Risiken einem unversöhnlichen muslimischen Feind gegenüber bedeuten letztlich den nationalen Selbstmord.

Im Januar 1997 gab Premierminister Netanyahu die Kontrolle über den größten Teil Hebrons – eine der vier heiligen Städte des Judentums – an das ab, was jetzt die palästinensische Autonomiebehörde genannt wurde. Und wieder rotzte Arafats Mund das betrügerische Versprechen der heraus den palästinensisch-arabischen Terror gegen den jüdischen Staat zu bekämpfen.

Kann man irgendwie begreifen, warum so viele israelische Führungskräfte und Politiker weiterhin ihr Vertrauen in die zynisch heuchlerischen Versprechen der Araber setzen, die sich Palästinenser nennen; oder in die weniger als freundlich gesinnte Obama-Administration und das US-Außenministerium?

Selbst nach all den schrecklichen Erfahrungen den betrügerischen Worten der PA zu vertrauen vertrieb der israelische Anführer Ariel Sharon 2005 10.000 jüdische Seelen aus ihren Dörfern und Farmen im Gazastreifen. Im Gegenzug gab es die uns allen bekannten Ergebnisse: Kriege, Terror, Leid und fast 12.000 bis heute auf israelische Zivilisten geschossene Raketen.

Die sogenannte Palästinenser – heute unter der Führung von Arafats Stellvertreter, dem Finanzier des Massakers von München und Holocaust–Leugner Mahmud Abbas – wird niemals auch nur eine der Verpflichtungen gegenüber Israel einhalten. Abbas‘ Trip nach Frankreich, um gegen Terror zu marschieren, ist nur ein weiteres Beispiel islamischer Takkiyah.

Ich habe schon viele Male geschrieben, dass dort, wo der muslimische Fuß triumphierend im Namen Allahs herumgetrampelt ist, das Land für immer im Dar al-Islam (Haus des Islam) ist. Wird es an die „Ungläubigen“ verloren, dann gehört es in den Dar al-Harb (Haus des Krieges) und es ist für jeden Muslim verpflichtend immerwährenden Krieg zu führen, bis es wiedergewonnen ist.

Somit wird die palästinensische Autonomiebehörde, die überwiegend muslimisch ist, niemals Frieden mit dem jüdischen Staat schließen. Punkt.

Da dies so ist, ist jeder Israeli, der immer noch glaubt, es werde jemals Frieden mit der PA oder – was der Himmel verhüten möge – mit einem Staat namens Palästina geben (den es in der niedergeschriebenen Geschichte nie als souveränen Staat gegeben hat), unheilbar verblendet und darf niemals gestattet werden Israel zu regieren oder irgendwelche Zugeständnisse welchem muslimischen Gebilde auch immer gegenüber zu machen.

Leider Gottes könne wir von den Livnis und Herzogs und ihren umnachteten linken Anhängern erwarten, dass sie weiter den „Land für Frieden“-Irrsinn weiterzuführen, der Israel in die aktuelle Misere gebracht haben. Da im März wieder eine Wahl ansteht, bleibt die Frage: Wird das Ergebnis eine weitere verpasste Gelegenheit sein, ein weiterer selbstmörderischer Kompromiss, der nur eine weitere ruderlose israelische Staatsführung bringt?

Es ist für die israelische Rechte lange überfällig, dass sie der israelischen Öffentlichkeit ein für allemal schonungslos einhämmern, dass der berüchtigte Euphemismus für Israels Vernichtung und Tod, nämlich „Land für Frieden“ und die „Zweistaatenlösung“ jetzt durch das einzige Wort ersetzt werden muss, das für Israels Überleben wichtig ist: Souveränität.

Das jüdische Heimatland muss sich auf jeden Zentimeter vom Jordan zum Mittelmeer erstrecken. Es reicht nicht, nur die Area C zu annektieren. Die Rechte muss ihre absurde Voreingenommenheit beenden darüber zu diskutieren, warum die Linke falsch liegt und stattdessen anfangen zu artikulieren, warum das einheimische Volk, die Eingeborenen, die Juden den fremden Arabern nicht erlauben darf irgendeinen Teil des Erbteils und Gott gegebenen Bundeslandes zu beanspruchen. Oh, was wird die Welt aufheulen. Aber lasst sie.

Nur dann wird die Rechte nicht nur Wahlen gewinnen, sondern nicht länger das Vertrauen der Wählerschaft durch folgende tragische Zugeständnisse an die Linke verraten. Die Rechte muss Israel in eine Nation verwandeln, die immer noch von der moralisch kompromittierten Welt gehasst wird, aber dennoch eine starke, auf der Torah gegründete Nation sein wird, die von ihren Feinden gefürchtet und respektiert wird.

Martin Sherman hat absolut recht, wenn er die völlig bedrückende Realität in der israelischen Politik herausstellt, und zwar die Unfähigkeit der Rechte endlich die zerstörerische linke Doktrin des Appeasement und der Kapitulation unschädlich zu machen, die immer ihre hässliches Fratze zeigt. So schreibt er in seinem am 1. Januar 2015 veröffentlichten jüngsten Artikel mit der Überschrift Delusional, destructive Left, incompetent, impotent, Right (Wahnhafte, zersetzende Linke, inkompetente, unfähige Rechte):

„Die Tatsache, dass die Recht nicht in der Lage gewesen ist die intellektuelle Tiefe, den ideologischen Elan und den politischen Scharfsinn aufzubringen diese nachweislich wahnhafte Doktrin mit all der Verachtung und Spott, den sie so reichhaltig verdient, auf den Müllhaufen der Geschichte zu befördern, ist ebenso unbegreiflich wie unentschuldbar.“

Und da bald eine Wahl ansteht, endet er mit den folgenden vorausahnenden Worten:

„Außer wenn es eine weitreichende Verbesserung der dem Wähler angebotenen intellektuellen Kost gibt, wird die ihm/ihr gegebene betrübliche Auswahl einmal mehr zwischen einer wahnhaften Linken und einer inkompetenten Rechten gegeben.“

 

Victor Sharpe ist ein erfolgreicher, freischaffender Schriftsteller und Autor der Trioloige „Politicide; The attempted murder of the Jewish state“.

 

Übersetzung unseres Partnerblogs Heplev

 

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Autor: joerg
Bild Quelle:


Montag, 26 Januar 2015

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