Serienkiller als \"Märtyrer\": Mitverantwortung

Serienkiller als \"Märtyrer\":

Mitverantwortung


In der von »Palästinensern« beanspruchten Stadt Hebron wurden am Sonnabend mehr als ein Dutzend »Märtyrer« beigesetzt. Zehntausende Menschen nahmen nach Auskunft der amtlichen »palästinensischen« Nachrichtenagentur WAFA trotz nicht eben besten Wetters an den feierlichen Beerdigungen teil und schworen in Sprechchören, den Kampf der Toten fortzuführen.

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Unübersehbare Flaggen von Fatah, Hamas und »Palästina« zeigten, wie eng das Bündnis zwischen »Staat« und Terroristen ist, wie groß die Übereinstimmung zwischen »Palästinenserführung(en)« und Bevölkerung: Keiner der als »Helden« Beigesetzten verlor unschuldig sein Leben, ausnahmslos alle waren in den vergangenen Wochen bei Angriffen auf Juden getötet worden.

Es liegt auf der Hand, wie unwahrscheinlich es ist, daß eine derart zugerichtete Gesellschaft innert eines überschaubaren Zeitraums sich als friedlicher Nachbar präsentieren könnte. Wo man sich der antisemitischen Mörder nicht schämt, sondern vielmehr noch ihre Beisetzung als Teil des Kriegs gegen Israel inszeniert und versteht, hat die Suche nach Frieden offensichtlich keine Priorität.

Und damit gewinnt das zunächst vielleicht lokale Ereignis auch internationale Bedeutung. Denn mit immer neuen Millionen sind es vor allem Amerikaner und Europäer, die das Regime in Ramallah stützen und mit ihm jene Gesellschaft finanzieren, die für den Mord an Juden lebt und für sonst kaum etwas. Wer hier wegsieht und die bisherige Nichtpolitik fortsetzt, macht sich mitschuldig.

Den »Palästinensern« muß deutlich gemacht werden, daß Terrorismus kein akzeptables Mittel der Konfliktaustragung ist, daß sie davon absehen müssen, »Märtyrer« zu verehren, um die zivilisierte Menschen keine Träne vergießen würden. In Hebron hat sich erneut ein »Palästina« gezeigt, das keine Zukunft hat. Das den »Palästinensern« zu vermitteln, ist Aufgabe ihrer Sponsoren.

 

tw_24


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Sonntag, 03 Januar 2016