Wann wird Frieden in Nahost sein? Augenöffner

Wann wird Frieden in Nahost sein?

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Von Golda Meir, von 1969 bis 1974 Ministerpräsidentin Israels, stammt der Satz, »wir werden erst Frieden mit den Arabern haben, wenn sie ihre Kinder mehr lieben als sie uns hassen«. Wie tief dieser Haß sitzt und wozu er führt, das wurde einmal mehr am Freitag bei den »Protesten« deutlich, mit denen »Palästinenser« in den umstrittenen Gebieten regelmäßig das Wochenende einläuten.

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Bei diesen Aufmärschen, die nicht selten vom Regime in Ramallah organisiert werden, kommt es nicht selten vor, daß erwachsenere »Demonstranten« jüngere vorschicken, Steine auf israelische Sicherheitskräfte zu werfen oder auf andere Weise Reaktionen zu provozieren, die die Propaganda gegen Israel nutzen kann. Die junge »Shirley Temper« wurde so sogar zu einer Art Szene-»Star«.

 

Daß es freilich noch menschenverachtender geht, zeigte nun am Freitag ein »Palästinenser« in der Ortschaft Nilin. Wohl in der Hoffnung auf billigen Ruhm hält er, wie Videoaufnahmen belegen, zunächst einen kleinen Jungen, vermutlich seinen Sohn, hoch und fordert israelische Grenzschützer auf, das Kind zu erschießen. Als die nicht reagieren, soll das Kind sie mit Steinen attackieren.

 

Doch auch diese Provokation mißlingt. Der Junge mit der Flagge der PLO in der Hand ist ganz offenkundig – und zu seinem Glück – mit der Situation überfordert, während die israelischen Sicherheitskräfte sich nicht provozieren lassen. Und so endete der kurze Traum des mutmaßlichen Vaters davon, dem Regime in Ramallah einen »Märtyrer« zu schenken, vorerst in einem Reinfall.

 

Sollte Israel an diesem Freitag an den Pranger gestellt werden, ist jetzt dokumentiert, wie wenig Achtung vor Gesundheit und Leben der eigenen Kinder »Palästinenser« haben können. Blamiert sind aber auch all jene, die vorgeben, Menschenrechte zu verteidigen, wenn sie in Wirklichkeit Israel angreifen. Ihr lautes Schweigen zu dem Mißbrauch eines Kindes in Nilin ist entlarvend.

 

 

tw_24


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Montag, 01 August 2016