\"Frauenschiff\" nach Gaza: Zivilisationsverachtung

\"Frauenschiff\" nach Gaza:

Zivilisationsverachtung


Vergleichsweise unspektakulär konnten israelische Soldatinnen am Mittwoch den Versuch einiger selbsterklärter »Menschenrechtsaktivistinnen« beenden, mit einem Segelboot unkontrolliert nach Gaza vorzudringen, während der jüdische Staat das Ziel eines von in dem vom »palästinensischen« Arm der Ikhwan beherrschten Gebiet operierenden Terroristen geführten Raketenangriffs wurde.

Zivilisationsverachtung

Belegte diese Attacke auf ziviles Leben und die Infrastruktur Sderots die Notwendigkeit eines Kontrollregimes, das die Versorgung von Terroristen mit Nachschub erschwert oder besser noch ganz verunmöglicht, entlarvten die »Aktivistinnen« sich mit ihrer Weigerung, sich und ihr Boot ihm zu unterwerfen, selbst als das, was sie sind: von Haß auf Juden getriebene Selbstdarstellerinnen.

 

Kaum machten am Nachmittag erste Schlagzeilen vom erfolgreichen Vorgehen der israelischen Streitkräfte gegen die von Hamas-Sympathisanten organisierte »feministische Friedensfahrt« die Runde, gaben die zuvor aufgenommene und professionell mit Untertiteln versehene »Hilferufe« frei, in denen die »Aktivistinnen« sich auf peinliche Weise als »Opfer« zu inszenieren versuchen.

 

»Wenn sie dieses Video sehen«, erklären da die reichlich gelangweilt und unbeteiligt wirkenden »Aktivistinnen«, »wurde ich in internationalen Gewässern von der israelischen Armee entführt. Bitte rufen sie meine Botschaft an, um mir zu helfen.« Wirkten sie wenigstens ein bißchen ängstlich, vielleicht wären sie dann auch mit ihren anderen Aussagen etwas glaubwürdiger.

 

Doch so verraten auch und gerade diese »Hilferufe«, worum es diesen »Aktivistinnen« geht. Sie wollen keine Aufmerksamkeit für die Menschen in Gaza, schon gar nicht für von der Hamas verfolgte und terrorisierteFrauen, sondern sie wollen Israel diskreditieren, seinen Kampf gegen islamistische Barbaren. Indem sie sich mit ihnen gemein machen, verhöhnen sie jede Zivilisation.

 

 

tw_24


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Donnerstag, 06 Oktober 2016