Islamisten torpedieren Friedensprozeß: Vier Israelis bei Anschlag ermordet

Islamisten torpedieren Friedensprozeß:

Vier Israelis bei Anschlag ermordet


Nahe der Bani-Naim-Kreuzung, in der Umgebung der Stadt Kiryat-Arba wurde gestern Abend ein Auto unter Beschuss genommen. Vier Israelis, wurden bei dem Terroranschlag ermordet. Nach vorläufigen Ergebnissen sollen die Täter das Auto beschossen, gestoppt und die zunächst verwundeten Insassen, unter ihnen eine schwangere Frau, mit "Kontrollschüssen" ermordet haben. Die Armee durchkämmt das Gebiet auf der Suche nach den Terroristen, in der Luft kreist ein Armeehubschrauber. Arutz 7 berichtet, zwei der Todesopfer kommen aus der Stadt Beit Hagai, die zwei anderen waren Tramper.

Ein Pressesprecher der sich auf den Nationalsozialismus berufenden islamistischen Terrororganisation Hamas hat den barbarischen Akt offiziell verteidigt und erklärt, dass die Organisation ihre Ziele "so oder anders" erreichen werde. Nach neuesten Meldungen sind die ermordeten Israelis Einwanderer aus der ehem. Sowjetunion. Seitens der US-Regierung gab es bislang lediglich ein Badauern und Beileidsbekundungen an die Hinterbliebenen. Das Weisse Haus hat eine politische Bewertung des Angriffs zunächst untersagt.

Ermordetes Ehepaar mit Kindern Nach Einschätzung gut informierten Quelle im israelischen Sicherheitsdienst vor, dass die Araber deshalb die "Kontrollschüsse" an den verletzten Israelis durchgeführt haben, um auszuschliessen, dass es Überlebende gibt, die bezeugen könnten, dass die Terroristen dem Sicherheitsapparat von Mahmud Abbas angehören. Der letztere hat sich bislang nicht geäussert.

Gewaltwelle

Während die israelische Regierung unter Leitung von Ministerpräsident Binjamin Netanyahu und Außenminister Avigdor Lieberman mit großer Intensität die schon lange von Israel geforderten direkten Friedensgespräche mit der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) vorbereitet, nimmt die Gewalt von islöamistischen Extremisten und Terroristen weiter zu.

Israels Polizei beschlagnahmte gestern im arabischen Dorf Taibe dutzende selbstgebastelte Pistolen und Maschinengewehre, wie Arutz 7 meldet. Die Waffen wurden aus festem Kunststoff hergestellt und eignen sich fuer den Abschuss von Plastikmunition, Metalgegenstaenden und Knallkoerpern. Die festgenommenen behaupten, dass die "Spielzeugwaffen" voellig ungefaehrlich seien und bei den anstehenden Feierlichkeiten zum Ende des Ramadan haetten eingesetzt werden muessen.

In Jerusalem wurde ein obdachloser Jude, der 65-jaehrige Einwanderer aus den USA Lance Wolf, von arabischen Teenagern mit Knuepeln gelyncht. Die Polizei nahm zwei Verdaechtige im Alter von 14 und 15 Jahren fest, deren Taten mit Hilfe der Beobachtungskamera festgehalten wurden. Am 18 August wurde Wolf in einer Blutlache liegend aufgefunden, in den vergangenen zwei Wochen kaempften die Aerzte um sein Leben, jedoch ohne Erfolg. Nach der eigenen Schilderung der Barbaren aus dem Osten Jerusalems, waren sie ins Zentrum der Stadt gekommen, "um sich zu amuesieren". Sie baten den Obdachlosen um eine Zigarette, nach seiner negativen Antwort fingen sie an, auf ihn einzuschlagen.

Quellen: Arutz Sheva, Heute in Israel, Reuters

 Beileidsschreiben an die Hinterbliebenen der Opfer des Terroranschlages können über die Kommentarfunktion oder per Mail an die haOlam.de-Redaktion geschickt werden, sie werden dann entsprechend übersetzt und weitergeleitet. Vielen Dank.

 


Autor: haolam.de
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Mittwoch, 01 September 2010

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