StartUp der Woche: Online-Shopping endlich auch für TeeniesStartUp der Woche:
Online-Shopping endlich auch für Teenies
Das Leben als Teenager könnte so schön sein: Von zu Hause aus bequem online shoppen, wie es auch die Eltern schon bevorzugt tun - wenn nur die lästige Altersbeschränkung nicht wäre.
Denn die meisten Online-Shops lassen Kunden erst ab 18 Jahre einkaufen – mal ganz abgesehen von der meist notwendigen Kreditkarte, über die ja doch nur die wenigsten Minderjährigen verfügen.
Die Antwort auf (fast) alle Teenager-Nöte hat nun das Startup AskToPay – ein AdOn für Online-Shops, über das Jugendliche ihre Eltern (oder andere solvente Bekannte) auffordern können, ihre Einkäufe zu bezahlen.
Die jungen Einkäufer unterrichten über WhatsApp ihre potentiellen Finanziers über den gewünschten Kauf und jene können dann ihre Zustimmung geben. Die Zahlung wird dann automatisch über den Erwachsenen abgewickelt.
AskToPay verspricht, besonders auf die Bedürfnisse der „Generation Z“ zugeschnitten zu sein: „Wir nutzen ihre Sprache, um den Zahlungsprozess zu vereinfachen“, heißt es auf der Internetseite der
Firma. Dies geschehe, indem man „in ihrer Welt verbreitete Werkzeuge“ nutze: „Das Teilen auf WhatsApp und Video-Selfie-Aufnahmen.“
Klingt toll, nur ein Faktor bleibt immer unsicher: Die Bereitschaft der unberechenbaren Erziehungsberechtigten, dem jeweiligen Kauf auch wirklich zuzustimmen…
Botschaft/AskToPay - Foto: Screenshot
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Sonntag, 26 November 2017