StartUp der Woche: Sicheres Wasser mit Lishtot

StartUp der Woche:

Sicheres Wasser mit Lishtot


Leitungswasser wird natürlich im Labor getestet, es hat allerdings Kilometerlange Leitungen durchquert, bevor es im Glas landet.

Sicheres Wasser mit Lishtot

Das israelische Startup „Lishtot“ (heb. für trinken) möchte nun sicherstellen, dass Leitungswasser wirklich Trinkwasser ist. Die 1015 gegründete Jerusalemer Firma hat den „TestDrop“ entwickelt, ein kleines Gerät, das in der Lage ist, Verunreinigungen im Wasser aufzuspüren, etwa E.coli-Bakterien, Blei, Arsen, Quecksilber, Kupfer und Chlor. Dafür benötigt das Gerät lediglich zwei Sekunden. Blaues Licht bedeutet, das Wasser ist rein, ein rotes, es ist kontaminiert.

 

 


„Wir können sogar sagen, ob jemand Ihnen ins Wasser gespuckt hat, was auch immer gut zu wissen ist“, so Netanel Raisch, Mitbegründer der Firma gegenüber der Times of Israel. 

Ob jemand für diese Information die umgerechnet etwa 40 Euro ausgeben möchte, die das Gerät kostet, muss jeder allerdings für sich selbst entscheiden. 

Die Daten der Nutzer werden über eine App an „Lishtot“ gesendet, wo sie anonymisiert ausgewertet werden. 

Potential sieht Firmengründer Raisch vor allem auch in Indien. Dorthin begleitete er jüngst Premierminister Benjamin Netanyahu als Mitglied einer Wirtschaftsdelegation bei seiner Reise in das Land. 

 


Times of Israe - Foto: Newsletter der Botschaft des Staates Israel in Berlin


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Sonntag, 04 Februar 2018