Hamas-Funktionär: 50 von 62 an der Grenze Getöteten gehörten zur Hamas

Hamas-Funktionär: 50 von 62 an der Grenze Getöteten gehörten zur Hamas


n einem Interview mit einem palästinensischen Fernsehsender hat das Hamas-Politbüromitglied Salah al-Badawil erklärt, 50 der 62 bei den Protesten an der Grenze zwischen Israel und dem Gazastreifen Getöteten seien Hamas-Mitglieder gewesen.

Hamas-Funktionär: 50 von 62 an der Grenze Getöteten gehörten zur Hamas

Damit entkräftete die Organisation selbst den von ihr behaupteten und von Israel stets in Zweifel gezogenen Narrativ, bei den Vorkommnissen an der Grenze handele es sich um gewaltfreie und zivile Proteste.

Auch nach der Brandstiftung am einzigen humanitären Grenzübergang in den Gazastreifen, den Übergang Kerem Shalom, in der vergangen

 

 

Woche, ist Israel darum bemüht, Hilfslieferungen in den Gazastreifen gelangen zu lassen. Dies zeigt auch, dass das Land zwischen der unter dem Hamas-Regime leidenden Zivilbevölkerung und den terroristischen Kämpfern dort unterscheidet. Die Hamas jedoch scheint kein Interesse an einer Verbesserung der humanitären Lage vor Ort zu haben – zwei LKW mit medizinischer Ausrüstung, die von den Israelischen Verteidigungsstreitkräften in den Gazastreifen gesandt worden waren, schickte sie gestern kurzerhand zurück – Lieferungen aus Israel würden nicht angenommen, so hieß es.

Der Gesandte-Botschaftsrat und Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit an der Botschaft Rogel Rachman hat sich inzwischen in einem Video gegen die vielfach aufgestellte Behauptung gewehrt, bei den Ausschreitungen handele es sich hauptsächlich um Proteste gegen die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem. Die Proteste seien von langer Hand geplant gewesen und trügen nicht umsonst den Namen „Großer Marsch der Rückkehr“, so Rachman.

 


Botschaft des Staates Israel


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Montag, 21 Mai 2018