Von Arabern getötete Araber haben keine Lobby

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Die Ummah beklagt ihre Toten fast nur dann, wenn die Schuld für diese Opfer einem westlichen Akteur in die Schuhe geschoben werden kann.

Von Arabern getötete Araber haben keine Lobby

Von Anastasia Iosseliani

«Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf» – diese alte Weisheit gilt besonders innerhalb der Ummah, der Gemeinschaft islamischer Staaten. Innerislamische Konflikte fordern beispielweise viel mehr muslimische Opfer als der jüdisch-arabische Konflikt. Muslimische Opfer werden kaum zur Kenntnis genommen, wenn diese nicht durch Juden, Amerikaner oder sonstige «westliche Akteure» getötet wurden.


Autor: Jüdische Rundschau
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Montag, 17 Juni 2019

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