Kritik an Tweet von Niels Annen

Kritik an Tweet von Niels Annen


n Jerusalem trifft der deutsche Staatssekretär Annen Vertreter zivilrechtlicher Organisationen - und verbreitet deren fragwürdige Kritik am jüdischen Staat.

Kritik an Tweet von Niels Annen

Der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Niels Annen, stößt mit Äußerungen in den Sozialen Medien auf israelische Kritik. Am Montag schrieb der SPD-Politiker auf Twitter, israelische Organisationen hätten ihm gegenüber ihre Sorge um die angeblich abnehmende Meinungsfreiheit in Israel bekundet. Dazu gehört die umstrittene ultralinke Organisation B´Tselem.

In dem englischen Tweet heißt es: „Es war mir wichtig, mich heute in Jerusalem mit zivilgesellschaftlichen Organisationen zu treffen und mit ihnen über kritische Themen zu diskutieren. Sie äußerten Besorgnis über schrumpfende Räume für kontroverse öffentliche Diskussionen.“

israelnetz.com berichtet:

Der israelische Wissenschaftler Ariel Cohen vom Atlantischen Rat in Washington fragte: „Was hatten Sie ihnen von dem schrumpfenden Raum für Juden in Deutschland zu erzählen, wo sie angegriffen werden, wenn sie Kippot tragen, und belästigt und bedroht? Wie sehr ärgert Sie das?“

Slogans nicht blind wiederholen

Der Präsident der Organisation „NGO Monitor“ mit Sitz in Jerusalem, Gerald Steinberg, sagte der Tageszeitung „Jerusalem Post“: „Es ist völlig falsch, wenn sich deutsche Vertreter einmischen oder die israelische Gesellschaft oder Politik durch eine kleine Gruppe von aus dem Ausland finanzierten polarisierenden Organisationen manipulieren. Solch ein Verhalten ist offensiv und unsensibel, ebenso wie das blinde Wiederholen von ihren Slogans, die die israelische Demokratie angreifen."

 


Autor: Redaktion
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Mittwoch, 19 Juni 2019

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