Das Schwulen-Magazin „Queer“ betreibt eine linke Agenda

Das Schwulen-Magazin „Queer“ betreibt eine linke Agenda


Statt die Interessenvertretung aller Homosexuellen – zu denen auch Konservative gehören – zu sein.

Das Schwulen-Magazin „Queer“ betreibt eine linke Agenda

Am Donnerstagnachmittag hat der Bundestag der AfD einen Sitz in der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld verwehrt, freut sich Dennis Klein auf Queer.de – „und das inzwischen zum 14. Mal.“

In der Tat stellte die AfD zwei „alte weiße“ und dazu auch noch heterosexuelle Männer auf: Uwe Witt und Petr Bystron. Zum wiederholten Mal nutzte Klein die Gelegenheit, um gegen die AfD-Kandidaten zu hetzen.

„Homophobe Rechtspopulisten“

Klein nannte den AfD-Kandidaten für die Hirschfeld-Stiftung Petr Bystron einen „homophoben Rechtspopulisten“, der „gegen Homo- und Transsexuelle polemisiert.“ „Warum die AfD bei ‚irgendwelchen Sexgebaren‘ mitreden will, bleibt ihr Geheimnis“, schrieb Klein.

Kein Wunder, schließlich hat sich Klein auch nicht die Mühe gemacht, die AfD anzurufen und zu fragen – und das obwohl sie bereits letztes Jahr Kontakt mit Klein aufnahm und ihm ausdrücklich ein Gespräch mit den Kandidaten angeboten hatte. Die Frage ist also, wer hier wen „diskriminiert“ und „marginalisiert“.

Bystron sagte dazu gegenüber Philosophia Perennis: „Wir sind hier als Vertreter des Bundestages entsandt, die kontrollieren sollen, wie mit den Steuergeldern verfahren wird, mit denen die Stiftung finanziell unterstützt wird. Offenbar haben die Linken in der Stiftung Angst, dass wir weiteren Missbrauch dieser Gelder für linke politische Agenda unterbinden würden.“

Viele Schwule und Lesben, die sich für die konservative Sache engagieren

„Es ist oft so, dass Mitglieder von SPD, Linken und Grünen Interessenverbände und Vereine für ihre parteipolitische Agenda kapern“, so Bystron. Dies sei offenbar auch hier der Fall. Dabei gebe es viele Schwule und Lesben, die sich für die konservative Sache engagieren, wie Dr. David Berger (ehemaliger Chefredakteur von „Männer“ und Chef-Redakteur dieses Blogs), Izi Aharon von HaOlam, Bystrons Münchener Kollege Sven Schöndube (stellvertretender Bundesvorsitzender der „Alternativen Homosexuellen“) oder die AfD- Fraktionsvorsitzende Dr. Alice Weidel.

Auch international gehören Schwule zu den prominentesten und schillerndsten Vertreter der neuen konservativen Bewegung, Der AfD zu unterstellen, sie wäre schwulenfeindlich, sei „gezielte Verleumdung“, so Bystron. Dabei seien unter den Homosexuellen genauso viele Konservative, wie in der übrigen Bevölkerung. Und auch viele Stars der Konservativen Bewegung weltweit seien Homosexuelle, wie der Provokateur Milo Yiannopoulos, der Autor Douglas Murray, der ehemalige US-Botschafter in Berlin Richard Grenell oder der Chefredakteur des Gateway Pundit, Jim Hoft.

„Die Mitglieder der Stiftung und auch die Leser von Queer sollten sich gegen die Vereinnahmung wehren“, fordert Bystron. Das Ignorieren und Verschweigen der immer schlimmer werdenden Gewalt und des Hasses gegen Schwule aus der migrantischen Gemeinde aus ideologischen Gründen schade den Homosexuellen.

„Gerade die Menschen die für Weltoffenheit und Toleranz einstehen sollten, diskriminieren alle, die nicht ihren eigenen Wertvorstellungen und Normen entsprechen“, sagte MdB Uwe Witt zu Philosophia Perennis.

Volker Beck und Queer

Queer.de saß in Köln lange im selben Gebäude wie der von den Grünen unterstützte Lesben- und Schwulenverband Deutschlands (LSVD), dessen Sprecher von 1991 bis 2004 der Grüne-Politiker Volker Beck war.

Becks verstorbener Partner Jacques Teyssier war Ehrenvorsitzender des LSVD. Queer.de gilt daher unter Szenekennern als inoffizielles Organ des LSVD, der aktiv um Steuermittel zur Finanzierung wirbt. Somit wären die Organe des LSVD eigentlich zur parteipolitischen Neutralität verpflichtet.


Autor: Collin McMahon
Bild Quelle: Pixabay - Ana Campillo https://pixabay.com/de/users/anacampillo-12027092/


Sonntag, 21 Juni 2020

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