„Gebetshäuser“ oder Monumente der künftigen Macht

„Gebetshäuser“ oder Monumente der künftigen Macht


- Wie sich Moscheen von Synagogen auch äußerlich unterscheiden - Gedanken zum Auftritt anderer Glaubensgemeinschaften im Land

„Gebetshäuser“ oder Monumente der künftigen Macht

Zu den Profiteuren des Coronavirus gehören zweifellos die Muslime in Deutschland mit ihren vielen Moscheegemeinden. Während die christlichen Kirchen in einer Art Selbstkasteiung zuerst ganz auf gemeinsame Gottesdienste verzichteten, und als die Kirchen wieder für den „Geschäftsbetrieb“ geöffnet werden durften und aus 1,5 Meter Abstand freiwillig zweieinhalb und drei Meter machten, sahen die Islamoberen ihre Stunde gekommen. Ihre öffentlich vergossenen Krokodilstränen und Klagen über die Entbehrungen in ihrem Fastenmonat wurden erhört, aber nicht von Allah, sondern von den Stadtoberen. Die Muslime durften nicht nur das Ende des Ramadans mit ihrem Zuckerfest krönen, in immer mehr Städten und Käffern wurde den Islamgemeinden erlaubt, zu den von Muhammad angeordneten täglichen Gebeten den Muezzinruf erschallen zu lassen, mit dem die „Gebete“ und Predigten in Moscheen lautstark angekündigt werden.

 

Gegen das Gebimmel von Kirchenglocken werden mitunter Klagen eingereicht und aufgrund von Urteilen und Vergleichen das Läuten eingeschränkt – obwohl die Tonlagen der Glocken fachmännisch aufeinander abgestimmt sind. Das ist bei den Tönen aus Muezzinkehlen jedoch meistens nicht der Fall. Muezzin heißt übersetzt Sänger. Aber kaum einer von ihnen würde die Gesangsprobe eines Chores bestehen (ist das jetzt rassistisch, sind Sänger eine Rasse?).

 

Um der Sache aber Genüge zu tun, es gibt auch Stellen im islamischen Gebetsruf Adhan, die OK sind. Am verträglichsten sind die Atempausen der Muezzine. Dazwischen aber die Lobpreisung von Muhammads Allah, der natürlich größer ist als der Gott anderer Religionen – Allahu Akbar! Bei diesem Fanal zuckt unsereins unwillkürlich zusammen. Aber immerhin beim „Allahu Akbar“ von Minaretten aus gerufen haucht nicht unmittelbar danach ein Kuffar sein Leben aus. Weil das so harmlos (?) klingt, werden die Ausnahmegenehmigungen der Rufe der Muezzine jetzt zur Regel.

 

Der Kern dieses Artikels ist jedoch ein anderer. Es geht weniger um das, was man mit dem Allahu Akbar hört – und leider auch viel zu oft erlebt und erleidet. Es geht vielmehr um die Frage, wie und warum der Islam sich aus der ihn umgebenden Kultur abheben will.

 

Vorher ein Blick in die Geschichte der Juden in der sogenannten Diaspora, also außerhalb ihres verheißenen Landes Israel. Aktuell wurde mir von einem Freund ein hundert Jahre altes Bild aus meiner Kreisstadt Emmendingen geschickt. Auch dort gab es eine Synagoge der damaligen jüdischen Gemeinde. Diese Synagoge wurde erst 1923 gebaut und wie fast alle anderen im November 1938 schon nach 15 Jahren von tatsächlichen Rassisten und ihren Gefolgsleuten zerstört. Interessant, dass die Synagoge aussah wie ein Kirchlein, mit Bogenfenstern und einem Satteldach, nur ohne Turm. Dieser gebietstypische Baustil der Synagogen passte sich unauffällig den katholischen und evangelischen Kirchengebäude in der unmittelbaren Nachbarschaft an. Auch heute noch wollen Juden möglichst unauffällig bleiben; mein Kontaktversuch mit der jüdischen Gemeinde betreffs ihrer damaligen Synagoge bliebt wie frühere Versuche unbeantwortet.

 

Das Bestreben der Anpassung der in der Welt verstreuten Juden stellte ich auch im Diasporamuseum in Tel Aviv fest, in dem viele Synagogen als Modelle zu sehen sind, meist Kuppelbauten. Die Juden waren nicht unterwürfig, aber anpassungsbereit und darin ideenreich. Ich weiß nicht mehr in welcher Stadt mit großer jüdischer Gemeinde sollte eine Synagoge gebaut werden, die sich sehen lassen konnte und dem Stolz der Gemeinde entsprach. Aber ihr Gotteshaus durfte nicht höher sein als die Kirchen jener Stadt. Was taten sie also? Sie blieben einen Meter unter der Dachhöhe der Kirchen, aber sie hoben eine so tiefe Baugrube aus, dass die Synagoge innen größer war. Klasse, meine ich, so erfinderisch sind Juden – auch heute noch in der Wissenschaft mit unzähligen Nobelpreisen.

 

Ein kleiner Exkurs mit aktuellem Bezug. Juden haben sich immer den jeweiligen Kulturen der Länder angepasst, in die sie vertrieben wurden oder von sich auch wohnten. Auffällig war lediglich die meist strenge Befolgung der Sabbatruhe – was niemand weh tat. Aber steht es den Juden nicht umso mehr zu, in ihrer Heimat und ihrem eigenen Staat selbstbestimmt leben zu dürfen. Verbietet es sich nicht als Dankeschön für die Anpassung in der Diaspora, dem Judenstaat Israel vorschreiben zu wollen, was er zu tun und zu lassen habe, wie das Außenminister Maas und Co. gerade wieder tun.

 

Muslime dagegen wollen sich in anderen Ländern nicht anpassen. Müssen es vielleicht auch nicht, weil sie sowieso bald auch in diesem Land den Ton angeben werden. Islamische Gemeinden mieten oder kaufen sich nur vorerst in bestehende Gebäude ein, aus denen sie vorübergehend Moscheen machen. Sobald sie von ihren Gemeindemitgliedern Spenden, aus ihren Herkunftsländern Geldzuschüsse und von den hiesigen Kommunen Grundstücke bekommen haben, zeigen sie, wer sie sind und was sie anstreben. Sie errichten imposante Moscheen mit Minaretten, die wie Seelenabschussrampen aussehen und absolut nicht in die jeweilige Umgebung passen.

 

Und nicht genug damit, sie bauen daran auch sonntags, als ob die Gesetze für sie nicht gelten. Und die örtlichen Kirchenvertreter schauen nicht nur weg, sondern nehmen sogar zur Stunde des Sonntagsgottesdienstes am „Ersten Spatenstich“ teil. Und sie lassen es zu, dass die angeblich „abrahamitischen“ Nachfolger des Propheten den Moscheen Namen von islamischen Eroberern geben, die tausende Christen umbrachten. „Fatih“, „Ulu“ usw. lassen grüßen. Wenn unseren politischen und klerikalen Herrschaften schon die bewusst auffällige Architektonik nicht zu denken gibt, sollte es doch mindestens die Namensgebung der angehenden Islamisten sein!

 

Fazit: Juden passen zu unserem Land, sehr sogar. Aber gehört auch die muslimische „Kultur“, wie sie weltweit und auch bei uns in Erscheinung tritt, zu uns?


Autor: Albrecht Künstle
Bild Quelle: Andreas Krüger


Dienstag, 30 Juni 2020

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